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Dax bricht trotz Ifo-Index ein - Liquiditätsmangel in China belastet

Veröffentlicht am 24.06.2013, 10:56
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Investing.com – Der Dax startete heute in die neue Handelswoche mit einem leichten Abschlag, stabilisierte sogleich wieder und rückte um 0,28% auf 7.810,87 Punkte vor. In der zweiten Reihe ging es in den ersten Handelsminuten abwärts. Der MDax vezeichnete einen moderaten Verlust von 0,10% auf 13.564,76 Punkte, der TecDax gab um 0,14% auf 918,80 Punkte nach.   

Im Vorfeld der Veröffentlichung des deutschen ifo Geschäftsklimaindex für Juni 2013 hielten sich die Anleger in Frankfurt erst einmal zurück. Der Indikator stieg um 0,2 Punkte auf 105,9 Zähler, wie heute das Ifo-Institut in München mitteilte. Er fiel somit den Erwartungen gemäß aus. Der Dax rutschte nach Bekanntgabe des wichtigen Wirtschaftsbarometers allerdings wieder um 1,04% ab. Der MDax und der TecDax stürtzten ebenfalls jeweils um über 1% ab.

Große Sorgen bereitet derzeit der Liquiditätsmangel in China. Die chinesische Zentralbank weigert sich weiter Geld ins System zu spritzen. So stieg die Repo-Rate in der Nacht zum Montag auf 6,47%. Die People´s Bank of China teilte heute mit, dass die Finanzbranche über ausreichende Liquidität verfüge, man aber Investment-Banken dazu aufgefordert habe, ihre Liquiditätsquoten zu verbessern.  

Zugleich hat die Investmentbank Goldman Sachs ihre Wachstumsprognose für China im laufenden Jahr von zuvor noch 7,8% auf 7,4% reduziert. Als Grund für diese Schritt nannte das Finanzinstitut  die schlechteren Finanzierungsbedingungen.  

An den asiatischen Börsen gingen die Leitindexe auf Talfahrt. Der Shanghai Composite Index verbuchte einen Kurssturz von 5,29%. Der Hang Seng Index ging um 2,19% zurück. In Tokio hatte zwar eine Abwärtung des Yen anfangs noch für deutliche Gewinne gesorgt, doch verunsichert die Liquiditätsdrosselung in China auch die japanischen Anleger. Der Nikkei schloss in Folge um 1,26% tiefer.  

Zusätzlich verarbeiten die Anleger weltweit immer noch die Ankündigung der Federal Reserve Bank, ihre ultralockere Geldpolitk bereits Ende des laufenden Jahres zu straffen und das milliardenschwere Anleihekaufprogramm Mitte 2014 zu beenden.       

An der Frankfurter Börse wird das neue Angebot der britischen Mobilfunkfirma Vodafone zur Übernahme des größten deutschen Kabelanbieters Kabel Deutschland mit großem Interesse gefolgt. Die Offerte beläuft sich auf 7,7 Mrd. Euro oder 84,50 Euro je Aktie und zusätzliche 2,50 Euro in Form der Dividende für das Geschäftsjahr 2012/2013, die noch nicht ausgezahlt wurde. Somit überbietet Vodafone das Angebot des US-Konzerns Liberty Global. Die Kabel Deutschland-Aktie legte bei Handelsstart um über 2% zu. Derzeit verzeichnet sie ein Plus von 1,81%.

Topwert im Dax ist zur jetzigen Stunde Daimler bei einem Plus von 2,09%. Spitzenwert im TecDax ist CANCOM Networking bei einem Anstieg von 0,75%. Zu den Flops zählen Siemens bei einem Minus von 1,68%, Dürr bei einem Abschlag von 7,60% und LPKF Laser & Electronics, die um 47,89% einstürzt.

Die heutige Agenda ist eher dünn bestückt. Es werden lediglich Zahlen zum Chicago National Activity Index (CFNAI) für Mai 2013 erwartet.

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