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Dax hält sich am "Super Donnerstag" vor Doppelereignis zurück

Veröffentlicht am 03.07.2014, 10:26

Investing.com – Der DAX startete am heutigen „Super Donnerstag“ mit einem leichten Plus von 0,07% auf 9.918,10 Punkte in den Handel. Auch ging es in der zweiten Börsenliga moderat aufwärts. Kurz nach Börsenbeginn legte der MDAX um 0,12% auf 16.764,91 Zähler zu, der TecDAX rückte um 0,08% auf 1.324,79 Punkte vor.

Vor der Bekanntgabe des EZB-Leitzinsentscheids und der darauffolgenden Pressekonferenz Mario Draghis halten sich die Anleger erst einmal zurück. Obwohl nach der jüngsten Einführung durch die Notenbank von zusätzlichen expansiven Maßnahmen keine neuen Entscheidungen erwartet werden. Die Geldpolitik wird voraussichtlich unverändert belassen.

Auch werden mit Spannung die offiziellen Arbeitsmarktdaten aus den USA erwartet. Nachdem der ADP-Bericht zum Beschäftigungsaufbau außerhalb der Landwirtschaft deutlich besser als erwartet ausgefallen ist, wird nun auch insgesamt von einer positiven Entwicklung am US-Arbeitsmarkt ausgegangen.

Der Euro wertete sich indes im Frühhandel auf. Zuletzt lag der EUR/USD bei 1,3658 US-Dollar.

Die Vorgaben aus den USA fielen positiv aus. Die Aussagen der Fed-Vorsitzenden Janet Yellen am Vortag während einer Konferenz des Internationalen Währungsfonds in Washington beruhigten die Anleger. Zuletzt waren Spekulationen über eine früher als erwartete Zinserhöhung aufgekeimt. Yellen schloss eine sofortige Anhebung zur Stabilisierung der Finanzmärkte aus. Geldpolitik sei ein limitiertes Instrument, um Finanzstabilität zu fördern. Exzesse könnten dadurch nicht direkt abgewendet werden. Diese müssten durch regulatorische Maßnahmen eingeschränkt werden. Eine frühzeitige Zinsanhebung könne zudem negative Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben, sagte sie.

Auch in Tokio gingen die Anleger im Vorfeld der zwei wichtigen Termine heute in Deckung. Der Nikkei Index gab um 0,14% nach, der TOPIX sank um 0,17%.

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In China dagegen ging es leicht aufwärts. Der Shanghai Composite schloss um 0,19% fester, der CSI 300 rückte um 0,43% vor, dagegen gab der in Hong Kong gehandelte Hang Seng leicht um 0,09% nach.

Zuvor wurde von der HSBC ein Zuwachs der Geschäftsaktivität im chinesischen Service-Sektor gemeldet. Der entsprechende Einkaufsmanagerindex legte im Juni gegenüber Mai deutlich von 50,2 auf 52,4 Punkte zu, gab heute das Markit-Institut in London bekannt. Der parallel dazu veröffentlichte Index des nationalen Statistikamtes CFLP ging im Juni dagegen moderat um 0,5 auf 55,0 Punkte zurück, liegt allerdings weiterhin deutlich über der Wachstumsschwelle von 50 Zählern.

Auch gab das Markit-Institut heute Zahlen zum Eurozonen Dienstleistungs-PMI aus. In Deutschland schlossen die Dienstleister im Juni das stärkste Quartal der letzten drei Jahre ab. Der finale Index für die Geschäftstätigkeit im Service-Sektor gab zwar von 56 auf 54,6 Punkte nach, bleibt allerdings weiterhin auf hohem Niveau und nahe seines 3-Jahreshochs. Der zusammengesetzt Index für die Produktion verringerte sich ebenfalls leicht von 55,6 im Mai auf 54 Punkte. Der Rückgang wurde vorwiegend auf eine abgebremste Expansion der Industrie zurückgeführt.

In der Eurozone verlangsamte sich das Wachstum in der Dienstleistungsbranche ebenfalls, behält allerdings weiterhin eine solide Expansionsrate, teilte das Markit-Institut mit. Der finale Eurozonen Gesamt-Index gab von 53,5 auf 52,8 Punkte nach, womit vorläufige Schätzungen bestätigt wurden. Der finale Eurozonen Service-Index ging ebenfalls leicht von zuvor noch 53,2 auf 52,8 Zähler zurück. Besonders gut schnitt, wie auch in den vorigen Monaten, Irland ab, wo der Index auf 59,7 Punkte kletterte. In Italien und Spanien gingen die entsprechenden Indexe zwar leicht zurück blieben allerdings bei jeweils 55,2 und 54,2 Zählern weiterhin deutlich über der Wachstum signalisierenden 50 Punkte-Marke. Nur Frankreich wies erneut eine rückläufige Entwicklung auf. Der entsprechende Index für den französischen Service-Sektor notierte im Juni 48,1 Punkte.

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Im Laufe des Vormittags wird auch der britische Service-PMI erwartet. Zudem werden Zahlen zum europäischen Einzelhandelsumsatz für Mai veröffentlicht. Aus den USA kommen heute außer den Arbeitsmarktzahlen Daten zur Handelsbilanz für Mai, die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Vorwoche und der ISM-Dienstleistungsindex für Juni.

Am Frankfurter Parkett ist indes K+S (XETRA:SDFGN) Spitzenreiter im Dax bei einem Plus von 2,74%. Unter den Anlegern kam die Ankündigung von Personalanpassungen, um die weiterhin schwierige Lage am Kali-Markt zu überwinden. Das Unternehmen blickt nichtsdestotrotz angesichts der hohen Nachfrage und der Stabilisierung der Weltmarktpreise zuversichtlicher in die Zukunft.

Topwerte im MDax und TecDax sind momentan Metro und SMA Solar bei Anstiegen von jeweils 2,98% und 3,49%.
Zu den Flops zählen derzeit Volkswagen, Fielmann (XETRA:FIEG) und STRATEC bei Abschlägen von jeweils 0,70%, 2,31% und 1,20%.

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