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Dax nimmt Abstand von 9.600 Punkten - Schlechte Vorgaben belasten

Veröffentlicht am 07.04.2014, 10:05
Frankfurter Börse startet mit deutlichen Verlusten
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Investing.com – Der DAX startete heute aufgrund von negativen Vorgaben aus Übersee mit deutlichen Verlusten in die neue Handelswoche. In den ersten Minuten gab der deutsche Leitindex um 1,38% auf 9.562 Punkte nach, nahm somit von der 9.600 Punkte-Marke wieder Abstand. In der zweiten Reihe rutschten der MDax und der TecDax um jeweils 0,79% auf 16.582,69 Zähler und 1,23% auf 1.258,22 Punkte ab.

Negative Vorgaben aus den USA und Asien belasteten die Kurse am Montag Morgen. Am Freitag hatten in Wall Street der Dow Jones und der S&P 500 mit Abschlägen von jeweils 0,96% auf 16.412,71 Zähler und 1,25% auf 1.865,09 Punkte geschlossen. Der Nasdaq 100 war mit einem Minus von 0,86% auf 3.517,75 Zähler ins Wochenende gegangen. Dabei drückten vorwiegend fallende Technologiewerte auf die US-Indexe.

In Japan verbuchten heute Aktien aus der Telekommunkations- und Technologiebranche die größten Verluste und sorgten bei den wichtigsten Leitindexen für Verluste. Der Nikkei 225 verzeichnete ein Minus von 1,69%, der TOPIX fiel um 1,57%. Aus Sorge vor einer Überhitzung der High-Tech-Werte, entschieden sich japanische Anleger heute vorsichtshalber für Gewinnmitnahmen.

Die chinesischen Börsen blieben heute feiertagsbedingt geschlossen. Der in Hong Kong gehandelte Hang Seng schloss um 0,64% tiefer.

Unterdessen hat die Weltbank ihre Wachstumaussichten für die Schwellenländer in Ostasien und der Region des Pazifiks für das laufende Jahr und für 2015 leicht von 7,2% auf 7,1% nach unten korrigiert, teilte heute das Institut in Washington mit. Für 2016 wird ebenfalls mit einem Plus von 7,1% gerechnet. Nach wie vor besteht in diesen Ländern das Risiko von Kapitalabflüsse, auch wenn die Reaktion auf die Drosselungen der Federal Reserve Bank bis jetzt beschränkt waren. 

Was China anbelangt, so erwartet die Weltbank ein Wachstumsplus von 7,6%. Zuvor wurde noch von einem Anstieg von 7,7% ausgegangen. Die Prognose für 2015 wurde bei 7,5% belassen.

Unterdessen ist im Februar die Produktion im deutschen Produzierenden Gewerbe gegenüber Januar um 0,4% gestiegen, teilte heute das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Im Vormonat hatte das Plus noch bei 0,7% gelegen. Die Industrieproduktion wuchs dabei um 0,5%. Innerhalb der Industrie nahm insbesondere die Herstellung von Vorleistungsgütern (plus 1,3%) und von Konsumgütern (0,3%) zu. Die Hersteller von Investitionsgütern hingegen verzeichneten einen leichten Rückgang von 0,2 % gegenüber dem Vormonat, meldete das Destatis weiter.

Im Laufe des Vormittags wird der Sentix Konjunkturindex für April für Deutschland und die EU erwartet. Sonstige Wirtschaftstermine sind Zahlen zur Industrieproduktion in Großbritannien und Spanien und zur den Verbraucherkrediten in den USA.

Am Frankfurter Parkett ist zur jetzigen Stunde HeidelbergCement AG O.N. (HEIG.XETRA) einziger Gewinnerwert im Dax bei einem Plus von 0,51%. Topwerte im MDax und TecDAx sind TAG Immmobilien und PSI bei Anstiegen von jeweils 0,37% und 0,18%.

Größter Verlierer im deutschen Leitindex ist zur jetzigen Stunde Henkel AG & Co KGAA ST O.N. (HNKG.DE) bei einem Minus von 2,58%. Weitere Flops sind Osram Licht und Wirecard bei Abschlägen von 4,47% und 3,96%.

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