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Dax stagniert - Angriff auf 10.000er wohl erst nächste Woche

Veröffentlicht am 30.05.2014, 10:27
Kaum Bewegung im Dax

Investing.com – Der DAX gab heute zum Börsenstart leicht um 0,02% auf 9.936,50 Punkte nach. Am Vortag hatte der deutsche Leitindex aufgrund des feiertagsbedingten niedrigen Handelsvolumens flach bei 9.938,90 Zählern geschlossen. Auch am Morgen scheint vorerst wenig Bewegung im deutschen Leitindex zu sein. Nach wie vor bleibt die psychologisch wichtige 10.000 Punkte-Marke im Blickpunkt der Anleger. Doch gelten angesichts des für viele verlängerten Wochenendes die Chancen eines Angriffs des Dax auf die 5-Stellen heute als gering.

In der zweiten Reihe legten der MDAX und der TecDAX in den ersten Minuten um jeweils 0,08% auf 16.928,52 Punkte und 0,05% auf 1.292,02 Zähler zu.

Im Blick der Anleger steht im Vorfeld des hocherwarteten geldpolitischen Entscheids nächste Woche Donnerstag die EZB. Weiterhin stimmt die Aussicht auf den Beschluss expansiver Maßnahmen durch die Notenbank die Anleger positiv. Zum Abschluss der EZB-Konferenz in Sintra am Dienstag hatte Mario Draghi erneut seine Besorgnis um die anhaltende Niedriginflation und dessen Risiken für die Konjunktur im Euroraum geäußert. Er zeigte sich im Kampf gegen deflationäre Risiken handlungsbereit.

Der EUR/USD ist aufgrund der Erwartungen einer geldpolitischen Lockerung diese Woche erneut stark unter Druck geraten. Am Vortag war das Paar deutlich unter die 1,35er Marke gerutscht. Doch hat sich der Kurs heute wieder etwas erholt und notiert derzeit bei 1,3613 Dollar.

Von Konjunkturseite haben in Deutschland die Einzelhändler im April vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamts (Destatis) zufolge im Vormonatsvergleich real 0,9% und nominal 1% weniger umgesetzt, was unter der Prognose von Investing.com von plus 0,4% lag. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Einzelhandelsumsätze dagegen um real um 3,4% und nominal um 4%.

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Die Großhandelsunternehmen verzeichneten ihrerseits im ersten Quartal einen vorabgeschätzten Umsatzzuwachs von 3% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie aus einem separaten Bericht des Destatis hervorgeht.

Die Vorgaben aus den USA waren am Donnerstag positiv ausgefallen. Der Dow Jones schloss um 0,39% fester bei 16.698,74 Punkten. Der S&P 500 schloss auf dem höchsten Stand seiner Geschichte bei 1.920,03 Zählern. Der Nasdaq 100 ging mit einem Gewinn von 0,63% auf 3.735,72 Punkte aus dem Handel.

Aus den USA kommen am Nachmittag weitere Konjunkturzahlen, die eventuell leichte Impulse verleihen könnten. Um 14:30 Uhr (MEZ) werden Zahlen zu den persönlichen Einkommen und Ausgaben für April veröffentlicht. Um 15:45 wird der Chicago Einkaufsmanagerindex für Mai und um 15:55 das Verbrauchervertrauen der Universität von Michigan erwartet. Aus Kanada kommen zudem Zahlen zur Wirtschaftsleistung für März.

In Asien haben die Börsen heute uneinheitlich geschlossen. In Tokio gab der Nikkei Index aufgrund einer Aufwertung des Yen, der vorwiegend Exportwerte belastete, um 0,34% nach. Der USD/JPY notierte zuletzt bei 101,67 Yen. Die Stärke des Yen ist auf einen Anstieg der jährlichen Kerninflation zurückzuführen, die im April aufgrund der Mehrwertsteuererhöhung um 3,2% gestiegen ist. Es handelt sich um den stärksten Preisanstieg seit 1991.

Gleichzeitig hat sich die Industrieproduktion im April gegenüber März um 2,5% verringert, teilte heute das japanische Handelsministerium mit. Von Bloomberg befragte Analysten waren von einem Rückgang von 2% ausgegangen. Auch sind die Haushaltsausgaben im Vorjahresvergleich deutlich um 4,6% gesunken.

In China schloss der Shanghai Composite um 0,07% tiefer, der CSI 300 legte dagegen leicht um 0,06% zu. Der in Hong Kong gehandelte Hang Seng kletterte um 0,46%.

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Am Frankfurter Parkett führt derzeit Infineon Technologies (XETRA:IFXGn) die Gewinne im Dax bei einem Plus von 1,05% an.Topwerte im MDax und TecDax sind momentan MTU Aero Engines (XETRA:MTXGn) und Nemetschek bei Anstiegen von jeweils 2,19% und 1,01%.

Zu den größten Verlierern im deutschen Leitindex zählen derzeit Bankenwerte. Die Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) gibt um 1,35% nach, die Commerzbank AG O.N (XETRA:CBKG) rutscht um 1,26% ab. Womöglich belasteten jüngste Medienberichte, denen zufolge die französische Großbank BNP Paribas (PARIS:BNPP) Geschäfte mit unter US-Sanktionen stehende Länder geführt habe. Die US-Finanzbehörden könnten eine Strafe von rund 10 Mrd. Dollar fordern. Die Aktie des französischen Geldinstituts gab zuletzt um 5,08% nach.

Weitere Flops sind derzeit STADA Arzneimittel und QSC bei Abschlägen von jeweils 1,06% und 1,77%.

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