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Dividendenzahlung von Novartis belastet Schweizer Börse

Veröffentlicht am 24.02.2011, 10:09
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Zürich, 24. Feb (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Donnerstag im Einklang mit anderen Märkten wegen der anhaltenden Unruhen in Teilen der arabischen Welt und der steigenden Ölpreise im frühen Geschäft schwächer tendiert. Für zusätzlichen Druck sorgte die Dividendenzahlung von Novartis. Der Kursrückgang der schwergewichteten Novartis-Aktie von 3,7 Prozent oder zwei Franken kostete den Leitindex SMI <.SSMI> alleine 40 Zähler.

Der SMI notierte um 10:00 Uhr um 1,0 Prozent tiefer auf 6557 Punkten. Der dividendenbereinigte breite SPI <.SSHI> sank um 0,4 Prozent auf 5900 Zähler.

Die Aktie der Credit Suisse verlor 0,3 Prozent. Kreisen zufolge sollen Angestellte der Grossbank in den USA wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung angeklagt worden sein. Die Banker seien auf freiem Fuss und werden von den US-Behörden gesucht. Ein Credit Suisse-Sprecher sagte, die Bank arbeite mit den Behörden zusammen und erklärte, die Bank "ist nicht ein Ziel der Untersuchung". "Das weckt Erinnerungen an den Fall der UBS", sagte ein Händler. UBS schwächten sich um 0,2 Prozent ab.

Daneben richteten die Marktteilnehmer ihren Blick auf die Aktien der Unternehmen, die ihre Ergebnisse vorgelegt hatten. Dabei fielen Sulzer mit einem Kursplus von 2,4 Prozent auf. Der Anlagenbauer hat die Erwartungen übertroffen.

Auf der anderen Seite stachen die Titel des TV-Verschlüsselungsspezialisten Kudelski und des Spezialchipherstellers Micronas mit einem Abschlag von 5,5 respektive 11,5 Prozent heraus. Beide Firmen haben die Prognosen der Analysten verfehlt.

Keine stärkeren Kursbewegungen zeigten die Titel der beiden Banken Sarasin und BCV . Sie hätten die Erwartungen der Analysten erfüllt. Dabei habe Sarasin, deren Aktie um 0,2 Prozent höher waren, mehr Neugeld hereingeholt als erwartet.

Die Aktie von Transocean büsste zwei Prozent ein. Der Ölbohrplattform-Betreiber hat wegen einer Wertberichtigung auf einem Teil der Flotte im vierten Quartal 2010 einen Verlust von 799 Millionen Dollar nach einem Gewinn von 723 Mio Dollar im Vorjahr verbucht. "Das war nicht ganz unerwartet", sagte ein Händler.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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