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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Veröffentlicht am 26.08.2018, 20:35
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende
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ROUNDUP 2: Tesla-Chef gibt Plan für Rückzug von der Börse auf

PALO ALTO - Tesla (2:TSLA)-Chef Elon Musk hat seinen Plan aufgeben, den Elektroauto-Hersteller von der Börse zu nehmen. Keine drei Wochen nach der aufsehenerregenden Ankündigung erklärte er, negative Reaktionen von Anlegern hätten ihn zum Rückzieher bewogen. Außerdem wäre das Vorhaben eine zu große Ablenkung für Tesla geworden. Der Zick-Zack-Kurs könnte die bereits laufenden Ermittlungen der mächtigen US-Börsenaufsicht SEC zu Musks Aktionen noch befeuern.

Haniel verkauft Metro-Anteil - Komplettausstieg möglich

DUISBURG - Der Duisburger Familienkonzern Haniel steht womöglich vor dem Ausstieg beim Handelskonzern Metro (0:B4B). Die EP Global Commerce GmbH (EPGC) wird in einem ersten Schritt 7,3 Prozent der Stammaktien der Metro AG (0:B4B) kaufen, wie Haniel am Freitag in Duisburg mitteilte. Zudem habe EPGC eine Option auf den Kauf der restlichen 15,2 Prozent der Papiere. Mit dem Geld will der bisher größte Einzelaktionär des MDax (MDAX)-Konzerns sich breiter aufstellen.

Merkel gegen ehrgeizigere EU-Klimaziele

BERLIN - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich gegen Pläne der EU-Kommission für ehrgeizigere Klimaschutzziele gewandt. "Das permanente Setzen neuer Ziele halte ich nicht für sinnvoll", sagte sie am Sonntag im "Sommerinterview" der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin". "Wir müssen jetzt erstmal unsere Ziele einhalten, die wir uns vorgenommen haben." In Deutschland gehe es nun darum, die gesetzlichen Maßnahmen zum Erreichen des Ziels für 2030 umzusetzen, was schwer genug werde. Klimakommissar Miguel Arias Cañete will den EU-Staaten vorschlagen, dass die EU bis 2030 eine Senkung der Treibhausgase um 45 statt 40 Prozent international zusagt.

'SZ': Karstadt-Kaufhof-Fusion könnte wackeln

MÜNCHEN/DÜSSELDORF - Die geplante Fusion der Warenhauskonzerne Karstadt und Kaufhof könnte nach Recherchen der "Süddeutschen Zeitung" in Gefahr geraten. Wie das Blatt am Sonntagabend berichtete, stellt die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) dem kanadischen Kaufhof-Mutterkonzern Hudsons's Bay Company (HBC) verklausuliert ein Ultimatum zum 30. September: Bis dahin soll HBC die der Landesbank vor drei Jahren zugesagten Kreditbedingungen erfüllen. Falls nicht, könnte LBBW laut "SZ" den Kredit von 1,34 Milliarden Euro fällig stellen. Dies würde das Unternehmen aber vor Schwierigkeiten stellen, heißt es. Solange HBC der Bank Antworten schuldig bleibe, wackele auch die geplante Fusion.

ROUNDUP/Steine und Molotowcocktails: Polizisten im Hambacher Forst verletzt

AACHEN - Im Hambacher Forst im rheinischen Braunkohle-Abbaugebiet haben Vermummte erneut Polizisten angegriffen und dabei mehrere Beamte verletzt. Aus dem Wald flogen Steine, Pyrotechnik und Molotowcocktails, wie die Polizei berichtete. Eine junge Frau wurde am Samstag festgenommen. Als Polizisten sie abführten, seien aus mehreren Richtungen zum Teil mit Metallstangen bewaffnete Vermummte auf die Beamten zugegangen. Auch Polizeifahrzeuge wurden beschädigt.

Umweltministerin kritisiert Gewalt bei Braunkohle-Protesten

BERLIN - Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat die neuerliche Gewalt bei den Protesten gegen die geplanten Rodungen im rheinischen Braunkohle-Abbaugebiet Hambacher Forst kritisiert. "Gewalt ist kein Mittel der Auseinandersetzung. Ich fordere die Braunkohle-Gegner und mögliche Sympathisanten auf, auf jegliche Angriffe zu verzichten und ihren Protest friedlich auszudrücken", sagte die SPD-Politikerin am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur.

ROUNDUP/Nielsen: Deutsche gehen seltener einkaufen

DÜSSELDORF - Die Deutschen gehen immer seltener zum Einkaufen in den Supermarkt, zum Discounter oder in Drogeriemärkte. Dennoch geben sie mehr Geld für Lebensmittel, Zahnpasta und Co. aus. Das geht aus der aktuellen Konsumenten-Studie des Marktforschungsunternehmens Nielsen hervor.

Videospielmesse Gamescom in Köln endet mit Besucherrekord

KÖLN - Die Video- und Computerspielmesse Gamescom hat in ihrem Jubiläumsjahr einen neuen Besucherrekord verzeichnet. Rund 370 000 Menschen kamen nach Angaben der Veranstalter in die Kölner Messehallen, um sich neue Spiele und Technik-Innovationen anzuschauen oder als Fachbesucher Geschäfte einzufädeln. Im Vorjahr hatten die Veranstalter 355 000 Besucher gezählt. Auch die Zahl der Aussteller wuchs von 919 auf 1037. "Mit einem Ausstellerplus von knapp 13 Prozent hat sie ein nie dagewesenes Angebot präsentiert", erklärte Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, am Gamescom-Abschlusstag am Samstag.

Wasserwirtschaft: Besser auf extreme Wetterlagen einstellen

BERLIN - Extreme Wetterlagen wie Hitze und Starkregen könnten in Zukunft zunehmen - Städte, Länder und die Landwirtschaft müssen sich aus Sicht eines Branchenverbands dafür besser wappnen. "Anhaltende Hitzeperioden wie im Sommer 2018 werden künftig regional und temporär die Nachfrage nach Wasser steigen lassen und damit das Leitungssystem an Spitzentagen zusätzlich belasten", sagte der Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Martin Weyand, der Deutschen Presse-Agentur. Anlass ist die "Weltwasserwoche" (26.-31.8).

S&T erhöht für Kontron-Übernahme das Grundkapital

WIEN/LINZ - Der in Frankfurt an der Börse notierte Linzer IT-Dienstleister S&T (104:SANT1) erhöht für die Kontron -Übernahme noch einmal sein Grundkapital. Insgesamt sollen knapp 2,2 Millionen neue Aktien zum Preis von 23,37 Euro ausgegeben worden, teilte der Konzern am Sonntag in Linz mit. Das Grundkapital erhöhe sich so gegen Sacheinlagen um gut 3,4 Prozent. So soll die Übernahme von 49 Prozent der Kanada-Tochter von Kontron, der Kontron Canada Inc., gestemmt werden.

^Weitere Meldungen

-Spahn erwägt nach Pharmaskandalen Gesetzesänderungen-Saisonauftakt der Fußball-Bundesliga lockt fast 7 Millionen vor TV-Kommunale Unternehmen für größere Rolle von Gaskraftwerken-DGB-Chefin von NRW: Übereilter Braunkohle-Ausstieg wäre 'Kamikaze'-Geplante Lockerungen im Kündigungsschutz für Banker ziehen sich hin-Bayern weitet Abschiebeschutz auf Pflegehelferschüler aus-Fernsehpiraterie ist in Deutschland verbreitet-Juweliere: Trauring-Käufer schöpfen derzeit aus dem Vollen-Im Weihnachtsmodus: Hersteller starten Lebkuchen-Produktion im Sommer-Funkel für Zurückhaltung bei Vermarktung im Profifußball-Kaum Nachfrage nach Kreuzen wegen bayerischer Kruzifix-Offensive°

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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