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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 14.03.2022 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 14.03.2022, 15:20
© Reuters.

ROUNDUP: VW steckt Chipkrise weiter gut weg - aber Risiken durch Ukraine-Krieg

WOLFSBURG - Auch der Volkswagen (DE:VOWG) -Konzern hat 2021 ungeachtet der zähen Versorgungskrise mit Mikrochips einen deutlich höheren Gewinn eingefahren. Wie BMW (DE:BMWG) , Mercedes-Benz (DE:MBGn) oder der Opel-Mutter Stellantis (NYSE:STLA) gelang es den Wolfsburgern, ihre Finanzkennzahlen zu verbessern. Für das laufende Jahr zeigt sich Europas größte Autogruppe bisher recht zuversichtlich. Doch insbesondere der Krieg in der Ukraine mit seinen schwer kalkulierbaren Folgen für die Energie- und Rohstoffpreise sowie die Sicherheit lebenswichtiger Lieferketten sorgt für Unruhe.

ROUNDUP: Hypoport (DE:HYQGn) enttäuscht mit Gewinnaussichten für 2022 - Aktie sackt ab

BERLIN - Der Finanzdienstleister Hypoport rechnet nach einem Gewinnsprung im vergangenen Jahr für 2022 mit geringeren Zuwächsen. Denn nach Einschätzung der Hypoport-Führung um Vorstandschef Ronald Slabke dürfte sich die starke Entwicklung des Firmenkundengeschäfts in diesem Jahr nicht wiederholen. Sollte die Bundesregierung "ihren Worten in Sachen Förderung des Wohnungsbaus und der Energiewende angemessene Taten folgen lassen", verspricht sich Hypoport gute Geschäfte.

ROUNDUP: Talanx (DE:TLXGn) hält trotz Ukraine-Krieg an Gewinnziel fest - Aktie legt zu

HANNOVER - Der Versicherungskonzern Talanx (HDI) hält trotz des Ukraine-Kriegs an seinem Gewinnziel für das laufende Jahr fest. Der Überschuss solle wie angekündigt auf 1,05 bis 1,15 Milliarden Euro steigen, teilte das Unternehmen anlässlich der Veröffentlichung seines Geschäftsberichts am Montag in Hannover mit. Zwar zeichne sich der geopolitische Konflikt in der Ukraine als Unsicherheitsfaktor ab. Für eine Abschätzung der möglichen Auswirkungen sei es jedoch noch zu früh. Im eigenen Geschäft sieht sich Talanx vom Krieg und den Sanktionen gegen Russland kaum betroffen.

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ROUNDUP: Deutz (DE:DEZG) mit Prognose unter Vorbehalt - will Dividende zahlen

KÖLN - Der Motorenhersteller Deutz traut sich angesichts des Russland-Ukraine-Krieges und weltweiter Lieferengpässe nur einen Ausblick auf das laufende Jahr unter Vorbehalt. Zwar seien keine direkten Lieferanten in den Regionen ansässig und das Umsatzvolumen von geringem Umfang, teilte der im SDax notierte Konzern am Montag in Köln mit. Indirekt seien die Folgen für das Geschäft aber nicht vorhersehbar. Für das abgeschlossene Jahr will das Management unterdessen nach zwei Nullrunden wieder eine Dividende auf Vorkrisenniveau ausschütten. An der Börse sorgte dies für deutliche Gewinne.

ROUNDUP 3: Ex-Wirecard-Chef Braun angeklagt - Verteidiger beteuern Unschuld

MÜNCHEN - Im größten Bilanzbetrugsfall der deutschen Nachkriegsgeschichte hat die Münchner Staatsanwaltschaft Anklage gegen den früheren Wirecard (DE:WDIG) -Vorstandschef Markus Braun erhoben. Die Ermittler werfen Braun und zwei weiteren ehemaligen Spitzenmanagern des einstigen Dax -Konzerns "gewerbsmäßigen Bandenbetrug" vor. Sie sollen seit 2015 die Bilanzen gefälscht und kreditgebende Banken um insgesamt 3,1 Milliarden Euro geschädigt haben - davon 1,7 Milliarden Euro an Krediten und weitere 1,4 Milliarden an Schuldverschreibungen. Über seinen Pressesprecher beteuerten Brauns Verteidiger die Unschuld ihres Mandanten und erhoben schwere Vorwürfe gegen die Ermittler.

'WSJ': Tencent droht potenzielle Rekordgeldstrafe - Aktie bricht ein

SHENZHEN - Wegen Verstößen seiner Chat- und Bezahlplattform WeChat gegen Geldwäsche-Gesetze der Chinesischen Zentralbank droht dem Internetkonzern Tencent möglicherweise eine Rekordgeldstrafe. Ein Bußgeld könnte mindestens Hunderte Millionen Yuan hoch sein, müsse aber noch konkret benannt werden, berichtete das "Wall Street Journal" ("WSJ") am Montag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Das wäre deutlich mehr als das, was die Regulierungsbehörden in der Vergangenheit bei Verstößen gegen die Geldwäsche-Gesetze verhängt hatten.

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Staatliche Eingriffe und Wartungsarbeiten kosten EDF (PA:EDF) weitere Milliarden

PARIS - Technische Probleme und ein staatlicher Preisdeckel belasten den französischen Energiekonzern EDF 2022 deutlich stärker als erwartet. Die staatlichen Eingriffe werden das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) voraussichtlich in Höhe von 10,2 Milliarden Euro eintrüben, wie EDF am Montag in Paris mitteilte. Bisher war der Konzern von 8,4 Milliarden Euro ausgegangen. Die Aktie sank kurz nach Handelsbeginn um bis zu dreieinhalb Prozent, konnte die Verluste aber schnell reduzieren. Zuletzt lag das Papier noch knapp ein Prozent im Minus.

Foxconn stoppt Produktionsstätte für iPhones wegen Covid-Lockdown

SHENZHEN/TAIPEH - Nach dem Corona-Lockdown im südchinesischen Shenzhen hat der Apple (NASDAQ:AAPL) -Partner Foxconn in der Metropole die Produktion in seiner Fertigungsstätte gestoppt, in der auch iPhones hergestellt werden. Wie das taiwanische Mutterhaus Hon Hai am Montag in Taipeh mitteilte, werden die Produktionslinien in anderen Werken angepasst, um die potenziellen Auswirkungen der Unterbrechung zu verringern. Wielange die Produktion ausgesetzt wird, hänge von den Anordnungen der Behörden ab.

Pharmakonzern Sanofi (PA:SASY) scheitert bei Brustkrebsstudie

PARIS - Der Pharmakonzern Sanofi hat mit seinem Medikamentenkandidaten Amcenestrant gegen Brustkrebs ein wichtiges Studienziel verfehlt. Die klinische Phase-2-Studie Ameera-3 habe den primären Endpunkt eines längeren Überlebens ohne Fortschreiten der Erkrankung im Vergleich zur Hormonbehandlung nach Wahl des Arztes nicht erreicht, teilte Sanofi am Montag in Paris mit. Untersucht worden sei der selektive Östrogenrezeptor-Regulator einer bestimmten östrogen-rezeptor-positiven Brustkrebsvariante. Die Studien Ameera-5 und Ameera-6 sollen aber weiter laufen. Die Sanofi-Aktien fielen bis zum Mittag um fast vier Prozent.

Berlusconi steigert Anteil an ProSiebenSat.1 (DE:PSMGn) auf mehr als 25 Prozent

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MAILAND/UNTERFÖHRING - Der Medienkonzern von Silvio Berlusconi hat seine Beteiligung an ProSiebenSat.1 auf mehr als ein Viertel der Aktien aufgestockt. Der italienische Hauptanteilseigner MediaForEurope , bis zum Herbst 2021 noch unter dem Namen Mediaset bekannt, teilte am Montag mit, "direkt und indirekt die Schwelle von 25 Prozent der Stimmrechte an der ProSiebenSat.1 Media SE durch Zukäufe von Anteilen auf dem Markt überschritten zu haben".

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