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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 14.06.2016 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 14.06.2016, 15:20
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 14.06.2016 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP: Modekonzern Gerry Weber weiter im Abwärtstrend - Sanierung aber im Plan

HALLE/WESTFALEN - Der Modekonzern Gerry Weber (ETR:GWI1) kämpft weiter mit sinkenden Gewinnen. Auch die Sanierung kostet Geld, sie laufe jedoch nach Plan, teilte das Unternehmen am Dienstag in Halle/Westfalen mit. In der Ende April abgelaufenen ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2015/2016 ging der Überschuss von 21,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 3 Millionen Euro zurück. Der Umsatz stieg zwar um 2,5 Prozent auf 443,6 Millionen Euro, dies gelang aber nur wegen des guten Abschneidens der zugekauften Tochter Hallhuber. Die Kernmarken von Gerry Weber verzeichneten Umsatzrückgänge, sowohl in den eigenen Läden als auch in den Kaufhäusern.

'HB': Chinesen könnten sich bei Kuka mit 49 Prozent begnügen

DÜSSELDORF/AUGSBURG - Bei der umstrittenen Übernahme des Augsburger Roboterbauers Kuka (XETRA:KU2G) durch den chinesischen Investor Midea zeichnet sich einem Pressebericht zufolge ein Kompromiss ab. Die Bundesregierung sehe inzwischen Signale, dass Midea nicht mehr als 49 Prozent an Kuka erwerben wolle, berichtet das "Handelsblatt" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Verhandlungskreise. Daneben soll es weiter einen deutschen Ankeraktionär geben. Bislang hält der Maschinenbauer Voith 25,1 Prozent und kann damit bei wichtigen Unternehmensentscheidungen nicht übergangen werden.

ROUNDUP: Danone wird optimistischer - Jahresprognose konkretisiert

PARIS - Beim französischen Lebensmittelkonzern Danone (PSE:PBN) (FSE:BSN) wächst wieder die Zuversicht. In diesem Jahr soll die operative Marge nun dank Einsparungen und neuer Dynamik in China um 0,5 bis 0,6 Prozentpunkte zulegen, wie das Unternehmen am Dienstag in Paris mitteilte. Bislang hatte Danone lediglich eine "solide Verbesserung" angekündigt. Der Umsatz soll auf vergleichbarer Basis weiter um 3 bis 5 Prozent zulegen.

ROUNDUP: VW-Digitalchef rechnet mit sinkenden Preisen für flexible Mobilität

WOLFSBURG - Der Digitalisierungs-Wettstreit der Auto-Industrie dürfte für die Kunden von flexiblen Mobilisierungsangeboten spürbar sinkende Preise mit sich bringen. "Bei Taxis fährt man heute mit Kosten von ungefähr 2,00 Euro pro Kilometer. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass die Kosten pro km bei unseren Konzepten für gebuchte Mobilität-on-Demand nach Bedarf auf das Niveau vergleichbar mit den Kosten für den klassischen privaten Besitz eines Fahrzeugs reduziert werden können", sagte der VW (XETRA:VOW3)-Digitalchef und ehemalige Apple (ETR:APC) (NASDAQ:AAPL)-Manager Johann Jungwirth der Deutschen Presse-Agentur in Hannover.

Asien-Chef Chadha verlässt die Deutsche Bank

FRANKFURT - Die Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) verliert einen weiteren Top-Manager. Asien-Pazifik-Chef Gunit Chadha werde das Institut Mitte Juli "auf eigenen Wunsch" verlassen, gab Vorstandschef John Cryan am Dienstag auf der Internetseite der Bank bekannt. Das Asien-Geschäft zählt zu den wenigen Aktivitäten der Deutschen Bank, die in den vergangenen Jahren erheblich wuchsen und ihren Gewinn steigerten. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.

Gespräche über Gehaltskürzungen bei RWE vertagt - auch Uniper plant

ESSEN - Beim Energieriesen RWE (XETRA:RWEG) sind am Dienstag Gespräche über eine spürbare Gehaltskürzung für die Mitarbeiter der Stromerzeugung ergebnislos vertagt worden. Die Stimmung sei "angespannt" gewesen, berichtete ein Sprecher der Gewerkschaft IGBCE. Das Unternehmen wollte sich zu Inhalten des Treffens nicht äußern. Am 4. und 5. Juli wollen die Parteien erneut zusammenkommen.

Brenntag will trotz schwierigerem Nordamerika-Geschäft weiter zulegen

DÜSSELDORF - Der Chemikalienhändler Brenntag (XETRA:BNRGn) will trotz schwierigerer Marktbedingungen in Nordamerika auch 2016 zulegen. "In der Region EMEA sind wir besser aufgestellt denn je und rechnen im weiteren Verlauf des Jahres auch mit einer leicht steigenden Dynamik der Gesamtwirtschaft", sagte Unternehmenschef Steven Holland auf der Hauptversammlung am Dienstag in Düsseldorf. Zu EMEA zählt auch Europa. Das größte Wachstumspotenzial verspreche aber der asiatisch-pazifische Raum. Hier erwartet Holland deutliche Zuwächse bei den Ergebnissen, nicht zuletzt aufgrund der jüngsten Übernahmen.

Infineon-Rivale NXP verkauft Sparte mit Standardchips an Chinesen

EINDHOVEN - Der niederländische Chiphersteller NXP (NASDAQ:NXPI) will seine Sparte mit Basis-Halbleitern an ein chinesisches Konsortium verkaufen. Für das Geschäft mit Standardchips will der Infineon-Konkurrent (XETRA:IFXGn) rund 2,75 Milliarden US-Dollar (2,4 Mrd Euro) einstreichen, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Käufer sind die chinesischen Finanzinvestoren Beijing Jianguang Asset Management und Wise Road Capital, im ersten Quartal soll der Verkauf des künftig unter Nexperia firmierenden Geschäfts abgeschlossen sein. Im vergangenen Jahr erzielte NXP mit den Chips für Anwendungen unter anderem in der Autobranche, der Industrie und dem Endverbrauchermarkt einen Umsatz von rund 1,2 Milliarden Dollar, rund ein Fünftel des Gesamterlöses. Die Sparte hat rund 11 000 Mitarbeiter.

ROUNDUP: Microsoft kündigt nächste Konsolen-Generation für 2017 an

LOS ANGELES - Microsoft (FSE:MSF) (NASDAQ:MSFT) will im kommenden Jahr eine neue Runde im Wettrüsten bei Spielekonsolen eröffnen. Zum Weihnachtsgeschäft 2017 soll die neue Generation mit dem Codenamen "Project Scorpio" auf den Markt kommen und besonders für Spiele in virtueller Realität geeignet sein. Es werde "die leistungsstärkste Konsole sein, die je gebaut wurde", sagte der Chef des Xbox-Geschäfts, Phil Spencer, am späten Montag auf der Spielemesse E3 in Los Angeles.

ROUNDUP: Apple lässt mehr mit seinen Geräten sprechen

SAN FRANCISCO - Apple (ETR:APC) (NASDAQ:AAPL) setzt bei der Bedienung seiner Geräte künftig viel stärker auf Sprache und zieht so mit Rivalen wie Google (NASDAQ:GOOGL) (ETR:GGQ1) (NASDAQ:GOOG) und Amazon (XETRA:AMZn) (NASDAQ:AMZN) mit. Alle App-Entwickler werden die sprechende Assistentin Siri in ihre Anwendungen einbauen können. Außerdem kommt Siri im Herbst schließlich auch auf Apples Mac-Computer.

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