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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Veröffentlicht am 16.10.2016, 20:35
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende
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Presse: Deutsche Bank muss für US-Vergleich Teil des dortigen Geschäfts opfern

BERLIN - Die Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) zieht sich einem Bericht zufolge wegen der derzeit mit Hochdruck laufenden Verhandlungen über einen Milliardenvergleich in den USA aus einem Teil des dortigen Investmentbankings zurück. Dies sei Teil der bei Vergleichsgesprächen in den Vereinigten Staaten üblichen Änderungen beim Geschäftsmodell, berichtete die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf Finanzkreise. Vor allem das hochspekulative amerikanische Investmentbanking dürfte zur Disposition stehen.

Aktionäre machen Weg frei für Großfusion von italienischen Banken

MAILAND - Die Aktionäre der beiden italienischen Volksbanken Banco Popolare (AFF:BP) und Banca Popolare di Milano (BPM) (AFF:PMI) (STU:BPG) haben dem geplanten Zusammenschluss der Institute zugestimmt. 99 Prozent der Anteilseigner hätten das Vorhaben unterstützt, teilte Banco Popolare am Samstag nach der Hauptversammlung der Bank mit. Der italienischen Nachrichtenagentur Ansa zufolge lag die Zustimmungsquote auf der BPM-Hauptversammlung bei 72 Prozent. Laut Mitteilung soll die neue Bank den Namen Banco BPM tragen.

Continental kauft Oberflächenexperten aus Baden-Württemberg

HANNOVER/WEISSBACH - Der Technologiekonzern Continental (XETRA:CONG) stärkt seine Industriesparte Conti-Tech mit dem Zukauf des Folienspezialisten Hornschuch. Das Unternehmen aus dem Norden Baden-Württembergs rückt mit der Übernahme unter das Dach des Dax (DAX)-Konzerns aus Hannover. "Damit stärken wir konsequent und nachhaltig unser globales Geschäft außerhalb der Automobilindustrie", sagte ContiTech-Chef Hans-Jürgen Duensing am Samstag laut Mitteilung. Bei Hornschuch hieß es, man sei sicher, dass von dem Schritt beide Unternehmen profitieren werden. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Dem Geschäft müssen noch die Kartellbehörden zustimmen.

Anwälte von Germanwings-Hinterbliebenen wollen weitere Ermittlungen

DÜSSELDORF - Anwälte von Hinterbliebenen der Germanwings-Opfer haben neue Beweisanträge an die ermittelnde Staatsanwaltschaft in Düsseldorf gestellt. Sie meinen, dass die behandelnden Ärzte des Copiloten und die Fluggesellschaft eine strafrechtliche Mitverantwortung für das Unglück trügen, wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" unter Berufung auf den Berliner Anwalt Roland Krause berichtete. Demnach verlangen die Anwälte neue Ermittlungen wegen des Verdachts auf Nichtanzeige einer geplanten Straftat und fahrlässiger Tötung.

Goldman Sachs gewinnt Rechtsstreit mit libyschem Staatsfonds

LONDON/NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs (FSE:GOS) (NYSE:GS) hat sich in einem Rechtsstreit gegen den libyschen Staatsfonds LIA durchgesetzt. Das zuständige Gericht in London wies die Vorwürfe, wonach das Geldhaus die Geschäftspartner bei Finanzwetten über den Tisch gezogen haben soll, am Freitag ab. Der Fall reicht in die Ära des ehemaligen Diktators Muammar al-Gaddafi zurück. Die Libyer hatten die Bank beschuldigt, dem Investmentfonds ein hochriskantes Derivate-Portfolio im Volumen von 1,2 Milliarden Dollar angedreht zu haben, dessen Wert beim Finanz-Crash 2008 kollabierte.

Auch SAP-Rivale Salesforce (NYSE:CRM) will Twitter nicht kaufen

SAN FRANCISCO - Twitter ist nach wochenlangen Spekulationen über eine mögliche Übernahme wieder auf sich allein gestellt. Der SAP (XETRA:SAPG)-Rivale Salesforce, der als letzter potenzieller Käufer für den schwächelnden Kurznachrichtendienst galt, winkte ab. "In diesem Fall sind wir ausgestiegen, es hat einfach nicht gepasst", sagte Salesforce-Chef Marc Benioff der "Financial Times". Der Verkaufsprozess sei damit so gut wie tot, schrieb die Zeitung unter Berufung auf das Umfeld der Twitter-Chefetage. Die Twitter-Aktie sackte daraufhin im US-Handel am Freitag um gut fünf Prozent ab, für das Salesforce-Papier ging es um über fünf Prozent aufwärts.

Deutschlandchef von HP Enterprise sieht Ende des Schrumpfkurses

BÖBLINGEN - Ist für die Mitarbeiter des einstigen IT-Riesen Hewlett-Packard (NYSE:HPQ) nach den massiven Einschnitten der vergangenen Jahre in Deutschland ein Ende abzusehen? "Wir sind jetzt so aufgestellt, wie wir in die Zukunft gehen wollen", sagte der Deutschlandchef der übrig gebliebenen Hewlett Packard Enterprise (NYSE:HPE), Heiko Meyer, der Deutschen Presse-Agentur. "Von dort sehe ich ein Wachstum." Sein Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Thema Industrie 4.0, also der Digitalisierung industrieller Produktion.

ROUNDUP 2: Zerschlagung von Kaiser's Tengelmann beginnt - Noch 'Zeitfenster'

MÜHLHEIM/RUHR - Für die angeschlagene Supermarktkette Kaiser's Tengelmann startet der Ausverkauf: Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub will am Montag die Zerschlagung der Supermarktkette Kaiser's Tengelmann einleiten. Interessenten werden dann aufgefordert, für jede einzelne der knapp 450 Filialen zu bieten. Auch Lager, Logistik und eigene Produktion kommen wohl auf die Resterampe. Am Wochenende gab es zunächst keine Signale für mögliche weitere Gespräche der Handelskonzerne Edeka, Rewe, Markant und Norma, die dieses für die Beschäftigten ungünstigste aller Verfahren noch verhindern könnten.

Inlandskonjunktur beflügelt Nachfrage nach Nutzfahrzeugen

BERLIN - Die Nachfrage nach neuen Lastwagen, Transportern und Bussen in Deutschland wächst weiterhin - allerdings nicht mehr ganz so stark wie bisher. Wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) mitteilte, legten die Verkaufszahlen im September um fünf Prozent zu. Seit Januar seien damit rund 265 000 Nutzfahrzeuge verkauft worden, elf Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. VDA-Präsident Matthias Wissmann sagte am Samstag: "Der Nutzfahrzeugmarkt profitiert weiter von der gesunden Inlandskonjunktur." Aufgrund des besonders starken Vorjahresquartals dürfte der Markt bis Jahresende jedoch etwas ruhiger werden. Für Transporter erwarte er für das Gesamtjahr acht Prozent Zuwachs und für schwere Lastwagen vier Prozent.

'WamS': Gabriel will Schutz vor unerwünschten Firmenübernahmen

BERLIN - Das Bundeswirtschaftsministerium will einen besseren Schutz deutscher Unternehmen vor unerwünschten Übernahmen. Wie die "Welt am Sonntag" berichtet, hat des Ministerium "Eckpunkte für einen Vorschlag zur Investitionsprüfung auf EU-Ebene" erarbeitet. Es sehe weitreichende Verbotsrechte der EU und der nationalen Regierungen bei Firmenkäufen durch Investoren aus dem Nicht-EU-Ausland vor. Das Papier liegt der Zeitung demnach vor.

^Weitere Meldungen

-Lebensversicherungen: Werden teure Alt-Policen zur Manövriermasse ?-VW-Käuferklagen wegen Abgasmanipulation gehen in zweite Runde-Nordsee-Chef kann sich Fusion mit Fischverarbeiter vorstellen-Indien und Russland unterschreiben milliardenschwere Rüstungsdeals-'Spiegel': EU will E-Auto-Ladestationen in Neubauten-USA verbieten Samsungs Note 7 in Flugzeugen - Air Berlin reagiert-KBA: Tesla soll nicht mehr mit Begriff 'Autopilot' werben-Mehr Urlaub oder mehr Geld? EVG will Wahlmöglichkeiten für Bahner°

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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