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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 05.09.2017 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 05.09.2017, 15:20
Aktualisiert 05.09.2017, 15:25
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 05.09.2017 - 15.15 Uhr

ROUNDUP: Merck stellt Weichen neu - Prüft Optionen für Selbstmedikation

DARMSTADT - Der Darmstädter Merck-Konzern (4:MRCG) stellt die Weichen für seine Pharmasparte neu. Weil das Geschäft mit der Selbstmedikation offenbar nicht länger in das eigene Portfolio passt, prüft Merck nun diverse Optionen. Diese umfassen auch eine strategische Partnerschaft bis hin zu einem teilweisen oder kompletten Verkauf des Bereichs, der im Konzern unter dem Namen Consumer Health läuft.

ROUNDUP: Lanxess will profitabler werden - Bis zu 180 Stellen fallen weg

KÖLN - Der Spezialchemie-Konzern Lanxess (4:LXSG) will vor allem dank des Zukaufs des US-Wettbewerbers Chemtura in den kommenden Jahren profitabler werden. Im Rahmen eines Konzernumbaus sollen auch Stellen wegfallen und zwar bis zu 180. Die Aktie fiel dennoch bis zum Dienstagmittag um 3 Prozent und war damit Schlusslicht im MDax der mittelgroßen Konzerne. Ein Händler sagte, die Erwartungen an die neu ausgegebenen Finanzziele hätten höher gelegen.

Windkraftanlagenbauer Nordex baut für Sparprogramm Hunderte Stellen ab

HAMBURG - Der Windkraftanlagenbauer Nordex (4:NDXG) will mit dem Abbau von bis zu 500 Jobs in Europa Geld sparen. Das soll bis 2018 ein Einsparvolumen von rund 45 Millionen Euro bringen, wie der im TecDax (TecDAX) notierte Konzern am Dienstag in Hamburg mitteilte. Mit dem Sparprogramm reagiere das Unternehmen auf die weiterhin rückläufige Nachfrage sowie stark veränderte Marktbedingungen im Kernmarkt Deutschland. In diesem Jahr würden für den Sparkurs einmalige Sonderkosten im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich anfallen. Derzeit arbeiten bei Nordex weltweit rund 5200 Mitarbeiter, fast die Hälfte davon in Deutschland. Vom Stellenabbau betroffen seien vor allem Standorte in Deutschland. Die Jobstreichungen sollen "so sozialverträglich wie möglich" erfolgen, hieß es. Nordex hatte bereits im März angekündigt, Stellen streichen zu wollen.

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ROUNDUP: Reeder sehen Licht am Ende des Tunnels - Krise geht zu Ende

HAMBURG - Noch ist es zu früh für eine endgültige Entwarnung, aber so langsam macht sich in der Schifffahrtsbranche wieder Zuversicht breit. "Die Frachtraten und die Preise für gebrauchte Schiffe haben sich stabilisiert", sagte Alfred Hartmann, der Präsident des Verbandes Deutscher Reeder (VDR), am Dienstag in Hamburg. Die Talsohle sei offenbar durchschritten und in zwei Jahren könnte die Branche wieder in normales Fahrwasser gelangen. "Es gibt nichts, was dagegen spricht. Wir sind keine Abbauindustrie wie die Kohleförderung", sagte Hartmann. Auch in Zukunft werde es einen wachsenden Welthandel, internationalen Warenaustausch und globale Schifffahrt geben.

ROUNDUP: Flaute im Kinderzimmer: Klötzchenriese Lego streicht Stellen

BILLUND - Der dänische Spielzeugriese Lego streicht nach Rückgängen bei Umsatz und Gewinn weltweit rund 1400 Jobs. Das sind etwa acht Prozent der Belegschaft. Zugleich will der Klötzchen-Hersteller mehr auf digitale Spiel-Abenteuer setzen, etwa auf eine soziale Plattform, wo Kinder Bauaufgaben bekommen und Lego-Modelle teilen können. "Wir haben eine starke und beliebte internationale Marke, ein starkes Geschäft und wir sind zuversichtlich, mehr Kinder auf der ganzen Welt erreichen zu können", erklärte Verwaltungsratschef Jørgen Vig Knudstorp am Dienstag.

ROUNDUP: Merkel für 'vernünftigen Übergang' zu neuen Auto-Antrieben

BERLIN - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich ungeachtet des Diesel-Skandals gegen radikale Brüche auf dem Weg zu abgasärmeren Auto-Antrieben gewandt. "Wir arbeiten nicht mit Verboten, sondern wir wollen solche Übergänge vernünftig ermöglichen im Blick auf die Beschäftigten und im Blick auf den technologischen Wandel", sagte die CDU-Chefin am Dienstag in der letzten Sitzung des Bundestags vor der Wahl. In der Autoindustrie habe es "unverzeihliche Fehler" gegeben, betonte Merkel hinsichtlich der Abgasmanipulationen. Das berechtige aber nicht dazu, die gesamte Branche ihrer Zukunft zu berauben.

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ROUNDUP: Software AG und Maschinenbauer gründen Allianz (DE:ALVG) für vernetzte Industrie

FRANKFURT/DARMSTADT - Die Software AG (4:SOWG) und die Maschinenbauer DMG Mori (4:GILG), Dürr (4:DUEG) und Carl Zeiss wollen in der Vernetzung der Produktion künftig zusammenarbeiten. Die Firmen gründen ein Gemeinschaftsunternehmen zur Entwicklung einer Softwareplattform, das einen Branchenstandard etablieren will, wie die Unternehmen am Dienstag in Frankfurt mitteilten. "Bei dem wichtigen Thema Industrie 4.0 muss der Maschinenbau selbst aktiv werden", sagte DMG-Mori-Chef Christian Thönes auf einer Pressekonferenz. Mit der Allianz sollten unter anderem Entwicklungskosten gesenkt werden. Das Adamos genannte System sei speziell auf Kunden aus dem Maschinen- und Anlagenbau zugeschnitten.

ROUNDUP/Luftfahrtbranche vor Megadeal: UTC will Rockwell Collins kaufen

CEDAR RAPIDS/FARMINGTON - In der Luftfahrtbranche bahnt sich eine der größten Übernahmen ihrer Geschichte an: Der US-Mischkonzern United Technologies (UTC) (112:UTX) will den Flugzeugausrüster Rockwell Collins (1:COL) für insgesamt 30 Milliarden US-Dollar (25 Mrd Euro) kaufen. Mit dem Zukauf würde ein Raumfahrtgigant geschaffen, der Düsenverkehrsflugzeuge und Kampfflieger von der Spitze bis zum Heck ausrüsten kann. Zudem wäre United Technologies besser gewappnet, um sich bei Verhandlungen mit den beiden großen Flugzeugherstellern Airbus (9:AIR) und Boeing (112:BA) gegen Preisdruck und höhere Produktion wehren zu können.

Volkswagen (VW (DE:VOWG)) und IBM wollen gemeinsam Mobilitätsdienste fürs Auto entwickeln

WOLFSBURG/BERLIN - Der weltgrößte Autobauer Volkswagen (4:VOWG_p) (VW) und der US-Technologiekonzern IBM (112:IBM) wollen gemeinsam personalisierte Dienstleistungen für Autofahrer entwickeln. Damit wollen die Unternehmen den Trend der zunehmenden Vernetzung zwischen Fahrern und Autos vorantreiben, wie VW (4:VOWG_p)-Markenvertriebschef Jürgen Stackmann am Dienstag sagte. Im Rahmen der auf fünf Jahre ausgelegten Partnerschaft soll unter anderem der IBM-Supercomputer Watson mehr künstliche Intelligenz in digitale Mobilitätsdienste bringen und die Entwicklung beschleunigen. Die Wolfsburger bauen für solche Dienste im Auto derzeit das Software-Ökosystem Volkswagen WE, in dem auch andere Softwareprogrammierer ihre Apps anbieten können.

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Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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