ROUNDUP: Deutsche Unternehmen verzeichnen Rekordausgaben für Forschung
BERLIN - Mit rund 62,4 Milliarden Euro haben deutsche Unternehmen im vergangenen Jahr so viel Geld in Forschung und Entwicklung investiert wie nie zuvor. Das geht aus einer Erhebung des Stifterverbandes hervor, die am Montag veröffentlicht wurde. Demnach stiegen die Ausgaben für Forschung und Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr um rund 9,5 Prozent. "Das ist ein großer gemeinsamer Erfolg von Staat und Wirtschaft", sagte Bundesforschungsministerin Johanna Wanka (CDU).
Medien: Trump lädt Silicon-Valley-Chefs zu Gespräch nach New York
NEW YORK - Der neugewählte US-Präsident Donald Trump hat laut Medienberichten führende Köpfe der amerikanischen Technologie-Branche für kommenden Mittwoch zu einem Gespräch nach New York geladen. Zu den Gästen zählten die Chefs führender Internet-Schwergewichte wie Apple (2:AAPL), Facebook (2:FB), Microsoft (2:MSFT), Google (2:GOOG) und möglicherweise auch Amazon (2:AMZN) sowie Intel (2:INTC), Oracle (1:ORCL), Cisco (2:CSCO) und IBM (1:IBM), wie das Technologie-Blog "Recode" unter Berufung auf nicht weiter genannte Quellen berichtete. Ob Tesla (2:TSLA)-Gründer Elon Musk zur Runde gehören werde, sei noch unklar, hieß es.
Audi profitiert von Europa-Geschäft - BMW und Daimler (DE:DAIGn) legen noch stärker zu
INGOLSTADT - Der Autobauer Audi (104:NSUG) hat zwar auch im November erneut mehr Autos verkaufen können. Doch die Ingolstädter VW-Tochter wächst schwächer als die Konkurrenten BMW und Mercedes-Benz und verliert im Wettrennen der deutschen Premium-Autobauer weiter an Borden. Profitieren konnte Audi vor allem weiterhin von gut laufenden Geschäften in Europa, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Durch die Zuwächse in der für Audi wichtigsten Region erhöhte sich der Absatz im vergangenen Monat weltweit um 4,3 Prozent auf 154 050 Autos. Erst kürzlich hatte Audi mit dem A5 und dem Geländewagen Q2 zwei neue Modelle in Europa auf den Markt gebracht.
BMW steigert Absatz im November
MÜNCHEN - Der Autobauer BMW (4:BMWG) hat im November mehr Fahrzeuge verkauft. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Absatz um 6,2 Prozent auf 209 743 Fahrzeuge, wie der Konzern am Montag mitteilte. Seit Beginn des Jahres konnten die Münchner 2,15 Millionen Fahrzeuge verkaufen und damit 5,8 Prozent mehr.