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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 22.04.2016 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 22.04.2016, 15:23
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 22.04.2016 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP: 'Dieselgate' brockt Volkswagen größten Verlust der Geschichte ein

WOLFSBURG - Angesichts der immensen Kosten für den Abags-Skandal muss Volkswagen (XETRA:VOW3) den größten Verlust seiner Konzerngeschichte verkraften. Im vergangenen Jahr lag das Ergebnis unterm Strich mit minus 1,6 Milliarden Euro massiv in den roten Zahlen. Das teilte der Autokonzern am Freitag nach einer Sitzung des Aufsichtsrats mit. 2014 stand noch ein Gewinn von knapp 11 Milliarden Euro in den Büchern. Das operative Ergebnis sackte von 12,7 Milliarden Euro 2014 auf Minus 4,1 Milliarden. Ohne die Kosten für die Abgas-Affäre wäre der Wert aber leicht gestiegen. Der Umsatz von Europas größtem Autobauer stieg um 5,4 Prozent auf gut 213 Milliarden Euro.

ROUNDUP: Daimler gerät wegen Abgaswerten ins Visier von US-Behörden

WASHINGTON/STUTTGART - Nach mehreren Zivilklagen in den Vereinigten Staaten haben die US-Behörden eine Überprüfung der Abgasmessungen beim Autohersteller Daimler (XETRA:DAIGn) angeordnet. Daimler führe auf Aufforderung des US-Justizministeriums interne Untersuchungen durch, sagte Finanzchef Bodo Uebber am Freitag in einer Telefonkonferenz zu den Quartalszahlen der Stuttgarter. "Selbstverständlich kooperieren wir vollumfänglich mit den Behörden."

ROUNDUP/Nach Prüfung: Autobauer müssen 630 000 Fahrzeuge zurückrufen - Kreise

BERLIN - Die von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) angeordneten Abgas-Nachmessungen zwingen deutsche Autobauer zum Rückruf von rund 630 000 Fahrzeugen verschiedener Marken. Dies verlautete am Freitag aus Regierungskreisen in Berlin.

ROUNDUP 2: Microsoft mit deutlich weniger Quartalsgewinn

REDMOND - Microsoft (FSE:MSF) (NASDAQ:MSFT) hat das vergangene Quartal mit einem Gewinneinbruch abgeschlossen. Der Überschuss fiel im Jahresvergleich um rund ein Viertel auf 3,76 Milliarden Dollar (3,33 Mrd Euro). Die Erlöse sanken in dem Ende März abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal um 5,5 Prozent auf 20,53 Milliarden Dollar, wie Microsoft nach US-Börsenschluss am Donnerstag mitteilte.

McDonald's macht weiter Boden gut - Überraschend starker Umsatz

OAK BROOK - Der Fast-Food-Riese McDonald's (NYSE:MCD) (FSE:MDO) macht mit seinem Kursschwenk weitere Schritte nach vorn. Im ersten Quartal konnte der Burgerbräter überraschend viele Gäste in seine Restaurants locken, der Umsatz kletterte auf vergleichbarer Basis um 6,2 Prozent im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum, wie der Konzern am Freitag mitteilte. Das war deutlich mehr als von Branchenexperten geschätzt. Insgesamt setzte McDonald's 5,9 Milliarden US-Dollar um, der Gewinn stieg um mehr als ein Drittel auf 1,10 Milliarden Dollar. Auch damit schnitt der US-Konzern besser ab als von Analysten geschätzt. McDonald's erneuerte im vergangenen Jahr unter anderem die Speisekarten im US-Heimatmarkt, wo der Konzern sich unter steigendem Konkurrenzdruck vor allem auch kleinerer Burgerläden schwer tat.

Caterpillar rutscht weiter ab - Prognose gesenkt

PEORIA - Der US-Baumaschinen-Hersteller Caterpillar (NYSE:CAT) rutscht immer tiefer in die Krise. Im ersten Quartal beschleunigte sich die Talfahrt rasant. Die Erlöse sackten um ein Viertel auf 9,5 Milliarden US-Dollar ab, wie der Konzern am Freitag in Peoria (Bundesstaat Illinois) mitteilte. Dabei bekommt Caterpillar vor allem den Verfall der Rohstoffpreise zu spüren. Deshalb haben viele Förderunternehmen ihre Investitionen drastisch gekürzt und bestellen weniger Maschinen beim Konzern. Der Überschuss fiel um fast 80 Prozent auf 271 Millionen Dollar.

Siemens-Rivale General Electric (NYSE:GE) leidet unter Flaute bei Öl und Stromerzeugung

FAIRFIELD - Der US-Industriekonzern General Electric (NYS:GE) (XETRA:GEC) (GE) hat weiter Schwierigkeiten bei seinen Kunden aus der Öl- und Energieindustrie. Der Umsatz des in einigen Bereichen mit Siemens (DE:SIEGn) (ETR:SIE) konkurrierenden Konzerns stieg zwar im ersten Quartal im fortzuführenden Geschäft um gut 6 Prozent auf 27,6 Milliarden US-Dollar, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Das lag aber auch an der milliardenschweren Übernahme von Sparten des französischen Elektrokonzerns Alstom (PA:ALSO) (FSE:AOM) (PSE:PALO). Vor allem in der konventionellen Stromerzeugung und mit Kunden aus der Öl- und Gasindustrie musste das Unternehmen Rückgänge hinnehmen, wenn dieser Zukauf herausgerechnet wird.

Ströer wächst im ersten Quartal - rechtliche Schritte gegen Muddy Waters

KÖLN - Der durch einen kritischen Bericht unter Beschuss geratene Werbespezialist Ströer (XETRA:SAXG) ist eigenen Angaben zufolge besser in das neue Jahr gestartet als erwartet. Aus eigener Kraft habe der Umsatz im ersten Quartal um 11,5 Prozent zugelegt, teilte Ströer am Freitag mit. Prognostiziert hatte das Unternehmen 10 Prozent. "Der Start ins zweite Quartal 2016 schließt im Übrigen nahtlos an die erfreuliche Performance im ersten an", hieß es in einer Stellungnahme. Die Geschäftsaussichten seien unverändert positiv. Für das Gesamtjahr erwartet Ströer einen Umsatz von bis zu 1,2 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis (Ebitda) von bis zu 280 Millionen Euro.

ROUNDUP 2: FBI zahlte mehr als 1,3 Millionen Dollar für iPhone-Hack

LONDON - Das FBI hat sich die Methode, mit der das iPhone in einem vielbeachteten Verfahren in Kalifornien entsperrt wurde, mehr als 1,3 Millionen Dollar (1,15 Millionen Euro) kosten lassen. FBI-Chef James Comey nannte am Donnerstag keinen konkreten Preis - gab aber einen Hinweis auf die Größenordnung als eine Art Rechenaufgabe. Es sei mehr gewesen, als er in seiner verbliebenen Amtszeit von sieben Jahren und vier Monaten verdienen werde, sagte Comey bei einem Auftritt in London.

Atomkommission schlägt 'Neuen Entsorgungskonsens' vor

BERLIN - Der Atomausstieg soll für die Steuerzahler zu keinem unkalkulierbaren Milliarden-Risiko werden und zugleich die angeschlagenen Stromkonzerne nicht erdrosseln. Das geht aus dem Entwurf der Regierungskommission für einen "Neuen Entsorgungskonsens" hervor, den der Staat mit den Atomkonzernen schließen soll. "Dieser Konsens stellt einen Gewinn von Sicherheit für die Unternehmen und die Gesellschaft dar", heißt es in dem Papier, das der Deutschen Presse-Agentur am Freitag vorlag.

^Weitere Meldungen

-Adidas verbannt Plastiktüten aus seinen Geschäften-Hochtief-Tochter Cimic erhält Millionen-Auftrag für Bahnprojekt in Australien-ROUNDUP: K+S will mit neuer Anlage Abwasser aus Kalibergbau verringern-ROUNDUP: Uber will Streit mit Fahrern mit 100-Millionen-Zahlung beenden-Bundesrat verlangt mehr Schutz vor Angriffen auf Stahlindustrie-ROUNDUP: AMD-Aktie schießt nach Erleichterung über Quartalszahlen hoch-Telefonica Deutschland verkauft Sendemasten an Gesellschaft der Konzernmutter°

Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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