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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 31.03.2017 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 31.03.2017, 15:20
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 31.03.2017 - 15.15 Uhr
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ROUNDUP 3: Trump lässt Freihandel untersuchen - auch Deutschland betroffen

WASHINGTON/BERLIN - US-Präsident Donald Trump will sämtliche Handelsbeziehungen zu den USA auf Vergehen und Ungleichgewichte untersuchen lassen. Auch Deutschland ist von dem neuen Dekret betroffen, das am Freitag unterzeichnet werden soll. Ein Thema hat sich die US-Regierung bereits konkret herausgepickt: Sie sieht Dumping-Vorwürfe gegen mehrere ausländische Stahlproduzenten bestätigt - darunter auch Salzgitter (DE:SZGG) und die Dillinger Hütte - und droht mit Strafzöllen. Die Bundesregierung kritisiert das Vorgehen und pocht auf Einhaltung internationaler Handelsregeln. Auch eine Klage vor der Welthandelsorganisation WTO wird nicht ausgeschlossen.

ROUNDUP 2: Nemetschek will nach Rekordjahr noch höher hinaus - Aktie legt zu

MÜNCHEN - Der Bausoftware-Hersteller Nemetschek (4:NEKG) rechnet nach einem Rekordjahr mit weiteren Steigerungen für 2017. Währungseinflüsse und mögliche Übernahmen anderer Unternehmen herausgerechnet, soll der Umsatz um mindestens 17 Prozent auf 395 bis 401 Millionen Euro zulegen, wie das Unternehmen bei der Vorlage seines Geschäftsberichts am Freitag in München mitteilte. Der operative Gewinn (Ebitda) soll um mehr als 13 Prozent auf 100 bis 103 Millionen Euro steigen.

RIB Software nach Rekord auch für 2017 zuversichtlich - Dividende stabil

STUTTGART - Der Bausoftwarehersteller RIB Software (4:RIB) sieht nach einem Rekordjahr auch 2017 gute Wachstumschancen. Im laufenden Jahr soll der Umsatz auf 98 bis 108 (Vorjahr: 98) Millionen Euro steigen, wie die im TecDax (TecDAX) notierte Gesellschaft am Freitag in Stuttgart mitteilte. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) werde voraussichtlich 28 bis 38 Millionen Euro erreichen, nach 33 Millionen Euro im Vorjahr. RIB Software will den Aktionären wie schon im Vorjahr eine Dividende von 16 Cent je Aktie zahlen. 2016 legte der Nettogewinn des Softwareherstellers um 37,6 Prozent auf 14,56 Millionen Euro zu. Mitte Februar hatte RIB Software bereits Eckdaten veröffentlicht. Der Umsatz kletterte um 19 Prozent auf knapp 98 Millionen Euro.

Softwareanbieter Compugroup hält Dividende stabil

KOBLENZ - Der auf Arztpraxen und Apotheken spezialisierte Softwareanbieter Compugroup (4:COPMa) setzt bei der Dividende auf Kontinuität. Wie bereits in den zwei Vorjahren sollen an die Aktionäre erneut 0,35 Euro je Aktie ausgeschüttet werden, teilte der Softwarehersteller aus Koblenz am Freitag bei der Bilanzvorlage mit. Anfang Februar hatte die Gesellschaft bereits Eckdaten und einen Ausblick präsentiert. 2016 steigerte der TecDax-Konzern (TecDAX) auch dank Zukäufen seinen Umsatz um gut 3 Prozent auf 560 Millionen Euro. Unter dem Strich legte der Gewinn um fast 16 Prozent auf 44,5 Millionen Euro zu. Für 2017 peilt das Management einen Umsatz zwischen 600 und 630 Millionen Euro an.

Lichtblick für Phoenix Solar: Erster operativer Gewinn seit 2010

SULZEMOOS - Das Photovoltaik-Unternehmen Phoenix Solar (4:PS4G) hat erstmals seit Jahren wieder einen kleinen operativen Gewinn erzielt. Im abgelaufenen Jahr belief sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) auf rund 611 000 Euro, wie Phoenix Solar am Freitag in Sulzemoos mitteilte. Es ist das erste positive Ergebnis seit dem Jahr 2010. Im Jahr 2015 hatte hier noch ein Minus noch 1,6 Millionen Euro gestanden. Unter dem Strich schrieb die Gesellschaft aber auch 2016 rote Zahlen. Der Nettoverlust verringerte sich aber von 5,2 auf 4,6 Millionen Euro.

Milliarden-Deal: Danone ebnet mit Verkauf Weg für Übernahme von WhiteWave

PARIS - Der Nahrungsmittelkonzern Danone (9:DANO) ebnet mit einem geplanten Verkauf einer Bio-Joghurt-Marke den Weg für die milliardenschwere Übernahme des US-Konzerns WhiteWave Foods. Mit dem Verkauf der Marke Stonyfield räume der französische Konzern Bedenken der US-Kartellbehörde mit Bezug auf die Übernahme aus, teilte der Konzern am Freitag mit. Mit der mehr als 10 Milliarden US-Dollar schweren Übernahme von WhiteWave Foods will Danone sein Geschäft mit gesunden Lebensmitteln ausbauen. Das nun zum Verkauf gestellte Geschäft steht für einen Umsatz von 370 Millionen Dollar im vergangenen Jahr. Die Ziele für den Milliarden-Deal in den USA hätten auch nach diesem Verkauf weiter Bestand.

Dupont gibt vor Megafusion mit Dow Teile des Pflanzenschutzgeschäfts ab

WILMINGTON/PHILADELPHIA - Der US-Chemiekonzern Dupont (1:DD) gibt im Zuge der geplanten Megafusion mit Dow Chemical (1:DOW) (1:DD) wie angekündigt Teile seines Pflanzenschutzgeschäfts ab. Im Gegenzug erhalte der US-Konzern von der FMC Corporation (NYSE:FMC) Geschäftsteile im Gesundheits- und Ernährungsbereich sowie 1,2 Milliarden US-Dollar in bar, wie Dupont am Freitag mitteilte. Mit dem Schritt erfülle der Konzern Vorgaben der EU-Kommission. Diese hatte Anfang der Woche mit Auflagen grünes Licht für den Zusammenschluss gegeben.

ROUNDUP: B.Braun weiter stabil auf Wachstumskurs

MORSCHEN/MELSUNGEN - Mehr Umsatz, mehr Gewinn und mehr Beschäftigte: Der Medizintechnikkonzern B.Braun aus dem nordhessischen Melsungen hat seinen Wachstumskurs auch 2016 fortgesetzt. Auch im laufenden Geschäftsjahr traut sich der Familienkonzern ein weiteres Umsatzplus zwischen 5 und 7 Prozent zu, wie Vorstandschef Heinz-Walter Große bei der Bilanzpräsentation am Freitag in Morschen erklärte. Auch der Gewinn soll weiter wachsen.

ROUNDUP/Gegen den Trend: Bausparkasse Wüstenrot entwickelt sich stabil

STUTTGART - In der Bausparbranche trotzt Wüstenrot einem Abwärtstrend. Deutschlands zweitgrößte Bausparkasse legte am Freitag in Stuttgart Zahlen vor, denen zufolge das Institut sein Geschäft 2016 in etwa stabil halten konnte. So sank das Brutto-Neugeschäft - also das Volumen neu unterzeichneter Verträge - nur um 3,5 Prozent auf 13,6 Milliarden Euro. Das war relativ gut, denn in der Bausparbranche sank der Wert 2016 im Schnitt um etwa 10 Prozent. Branchenprimus Schwäbisch Hall musste hier gar ein Minus von 16,6 Prozent hinnehmen.

Blackberry reduziert Verluste - Umsatz sinkt weiter

WATERLOO - Der schwächelnde Smartphone-Pionier Blackberry hat im vergangenen Quartal seine Verluste deutlich eindämmen können. Das kanadische Unternehmen verbuchte rote Zahlen von 47 Millionen US-Dollar nach einem Minus von 238 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis fiel besser als von den Analysten erwartet aus. Der Umsatz schrumpfte unterdessen in dem Ende Februar abgeschlossenen vierten Geschäftsquartal im Jahresvergleich um 38 Prozent auf 286 Millionen Dollar, wie Blackberry am Freitag mitteilte.

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