🤑 Günstiger wird‘s nicht. Jetzt schnell 60 % RABATT am Black Friday sichern, bevor es zu spät ist ...JETZT ZUGREIFEN

Dax rutscht wegen Griechenland-Sorgen auf neues Zwei-Jahres-Tief

Veröffentlicht am 12.09.2011, 09:23
Aktualisiert 12.09.2011, 09:28
DE40
-
BNPP
-
CAGR
-
SOGN
-

Frankfurt, 12. Sep (Reuters) - Die Debatte um eine Staatspleite Griechenlands hat den Dax am Montag auf Talfahrt geschickt. Der Leitindex fiel in den ersten Minuten um bis zu drei Prozent auf ein neues Zwei-Jahres-Tief von 5032 Punkten. Auch die Börsen in Paris, Mailand und London rutschten ab. Im Bundesfinanzministerium laufen Medienberichten zufolge bereits Planspiele, wie ein Bankrott Griechenlands beherrscht werden könnte . "Das sind alles andere als beruhigende Nachrichten", sagte ein Händler.

Dunkle Wolken brauten sich auch über den französischen Banken zusammen: BNP Paribas , Societe Generale und Credit Agricole machen sich offenbar auf eine Herabstufung durch die Ratingagentur Moody's gefasst. Der Abgang von EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark sorgte laut Börsianern ebenfalls weiter für Verunsicherung. Stark hatte am Freitag überraschend seinen Rücktritt angekündigt. Grund für Starks Abgang sei ein Zerwürfnis über die vor allem in Deutschland umstrittenen Staatsanleihenkäufe der EZB, hatte Reuters von zwei mit Starks Beweggründen vertrauten Personen erfahren.

Dem Sog des fallenden Marktes konnte sich kaum ein Wert entziehen. Vor allem die Finanztitel gerieten unter die Räder Deutsche Bank und die Commerzbank verloren mehr als sechs Prozent und waren damit die schwächsten Werte im Dax. Der europäische Bankenindex fiel um 3,6 Prozent. Die Aktien der Societe Generale, BNP Paribas und Credit Agricole rutschten zwischen zehn und zwölf Prozent ab. (Reporter: Daniela Pegna; redigiert von Hans Seidenstücker)

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.