🎁 💸 Gratis! Warren Buffetts +49.1% Portfolio jetzt kopieren und in deine Watchlist packen!Portfolio kopieren

Ex-Mitarbeiter der Credit Suisse wegen Mosambik-Affäre festgenommen

Veröffentlicht am 04.01.2019, 08:01
Aktualisiert 04.01.2019, 08:05
© Reuters. Fishing boats sit beneath the skyline of Mozambique's capital Maputo
CSGN
-
VTBR
-

© Reuters. Fishing boats sit beneath the skyline of Mozambique's capital Maputo

New York (Reuters) - Drei ehemalige Mitarbeiter der Schweizer Bank Credit Suisse (SIX:CSGN) sind wegen Betrugsverdachts im Zusammenhang mit Krediten an das hochverschuldete afrikanische Land Mosambik am Donnerstag in London festgenommen worden.

Ihnen werde Korruption, Geldwäsche und Wertpapierbetrug vorgeworfen, sagte ein Sprecher der US-Staatsanwaltschaft, die die Festnahme veranlasst hatte. Alle drei seien gegen Kaution freigelassen worden. Die USA fordere ihre Auslieferung. Anwälte der drei Beschuldigten waren zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Die Credit Suisse teilte mit, man werde mit den Behörden weiter zusammenarbeiten. Den ehemaligen Mitarbeitern werde vorgeworfen, sich persönlich bereichert und die internen Kontrollen der Bank umgangen zu haben.

Vor fünf Tagen war im selben Fall der ehemalige Finanzminister des afrikanischen Landes, Manuel Chang, in Südafrika verhaftet worden. Credit Suisse und die russische VTB Bank (MCX:VTBR) hatten Mosambik 2013 und 2014 Kredite über insgesamt zwei Milliarden Dollar gewährt, die vor internationalen Gläubigern wie etwa dem Internationalen Währungsfonds (IWF) geheim gehalten wurden. Als die Geschäfte ans Licht kamen, stellte der IWF seine Zahlungen an Mosambik ein, das Land schlitterte in eine Währungs- und Schuldenkrise. Die USA verlangen auch die Auslieferung Changs, der die Vorwürfe zurückgewiesen hat.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.