(Berichtigt wird ein Schreibfehler im zweiten Absatz, zweiter Satz.)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro bleibt an den internationalen Finanzmärkten gefragt. Am Montagmorgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1670 US-Dollar, nachdem sie in der Nacht auf Montag bis auf 1,1684 Dollar gestiegen war. Das war der höchste Stand seit August 2015. Schon in den Tagen zuvor hatte der Euro ähnliche Höchststände markiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag auf 1,1642 Dollar festgesetzt. Zu Wochenbeginn nehmen die Anleger wichtige Konjunkturbarometer in den Blick. Das Institut Markit veröffentlicht sowohl für die Eurozone als auch für die USA seine Einkaufsmanagerindizes, die ein Stimmungsbild ranghoher Unternehmensvertreter zeichnen. Außerdem dürften sich die Marktteilnehmer zunehmend auf die Zinssitzung der US-Notenbank Fed am Mittwoch vorbereiten. Es wird zwar keine abermalige Zinsanhebung erwartet, dafür aber Hinweise auf den geldpolitischen Kurs im weiteren Jahresverlauf.