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FIRMEN-BLICK-Adidas-Rivale Nike übertrifft Umsatzerwartungen - Aktie steigt 7 vH

Veröffentlicht am 24.03.2020, 22:16
© Reuters.

24. Mrz (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

NIKE NKE.N - Bangalore: Der weltgrößte Sportartikelhersteller hat seinen Umsatz im dritten Quartal stärker als von Analysten erwartet gesteigert. Die Erlöse kletterten um 5,1 Prozent auf 10,10 Milliarden Dollar, wie der Adidas ADSGn.DE -Rivale mitteilte. Analysten hatten im Durchschnitt nur mit 9,80 Milliarden Dollar gerechnet. Nike (NYSE:NKE) führte den Umsatzanstieg auf die hohe Nachfrage in Nordamerika und Europa zurück. In Nordamerika kletterte der Umsatz um vier Prozent und in Europa sogar um elf Prozent. Der Überschuss sei dagegen auf 847 Millionen Dollar von 1,10 Milliarden Dollar im Vorjahr gesunken. Grund seien unter anderen die Ladenschließungen in China wegen der Coronavirus-Pandemie gewesen.

E.ON EONGn.DE - Berlin: Der Energiekonzern strebt für die kommenden Jahre ein Dividendenwachstum an. Der Vorstand habe mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Dividendenpolitik mit einem jährlichen Wachstum der Dividende pro Aktie von bis zu fünf Prozent bis einschließlich der Dividende für das Geschäftsjahr 2022 beschlossen, teilte das im Dax notierte Unternehmen mit. Auch danach peile E.ON eine jährliche Steigerung der Dividende pro Aktie an.

TRIGEMA - Berlin: Der Sportartikel- und Freizeitmodenhersteller stellt wegen der starken Nachfrage infolge der Coronavirus-Pandemie einen Großteil seiner Produktion auf Atemschutzmasken um. "Unsere 700 Näherinnen konzentrieren sich jetzt darauf, mehrheitlich Atemschutzmasken zu nähen", sagt Firmenchef Wolfgang Grupp der Nachrichtenagentur Reuters. "Nächste Woche werden wir versuchen, auf eine Menge von 100.000 Stück wöchentlich zu kommen." Ziel sei es, bis Ostern 300.000 Mehrwegmasken zu produzieren, die bereits von Kliniken, Zahnarztpraxen, Firmen oder Rettungsdiensten bestellt wurden. Dem Unternehmen aus dem schwäbischen Burladingen retten die Atemschutzmasken nun die Bilanz. Grupp dazu: "Sie werden uns das Geschäft ersetzen, das uns durch die Schließung der Testgeschäfte verloren geht. Aber das wusste ich vor vier Wochen noch nicht, als ich gefragt wurde, ob wir Atemschutzmasken herstellen können."

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CHEVRON CVX.N - Houston/Bangalore: Der US-Ölkonzern hat wegen des Preisverfalls und der Belastungen durch die Coronakrise seine Investitionen eingedampft. Statt der vorgesehenen 20 Milliarden Dollar sollen nun noch 16 Milliarden ausgegeben werden. Zudem setzt der Konzern sein Aktienrückkaufprogramm aus. Ähnliche Maßnahmen hatten zuvor schon die Rivalen Shell (DE:RDSa) RDSa.L und Total TOTF.PA angekündigt.

RATIONAL RAAG.DE - München: Der Großküchenausrüster erwägt als eines der ersten börsennotierten Unternehmen in Deutschland eine "virtuelle Hauptversammlung". Eine Online-HV wäre aber mit großem Aufwand und erheblichen Mehrkosten verbunden, zeigte sich Vorstandschef Peter Stadelmann skeptisch zu dem seit Montag vorliegenden Gesetzentwurf im Zuge der Coronakrise. Rational würde das Aktionärstreffen lieber wie geplant vor Publikum am 6. Mai in Augsburg abhalten, rate aber Aktionären aus Risikogruppen von einer Teilnahme ab, sagte Stadelmann. Statt des gewohnten Mittagessens soll es diesmal nur ein Verpflegungspaket geben.

TESLA TSLA.O - Frankfurt: Der US-Elektroautobauer hat in China Beatmungsgeräte für die Versorgung von Corona-Patienten in den USA beschafft. China habe ein Überangebot an solchen Geräten, schreibt Unternehmensschef Elon Musk auf Twitter und fügt hinzu: Also habe Tesla bereits am Freitagabend 1255 Beatmungsgeräte dort gekauft und sie nach Los Angeles geschickt. Die Beatmungsgeräte seien von der US-Behörde FDA zugelassen. Der Bundesstaat Kalifornien soll davon 1000 Geräte erhalten, die für die Rettung von Corona-Patienten lebenswichtig sind. Die USA bereiten sich auf eine große Zahl an Infizierten vor, die in Krankenhäusern behandelt werden müssen.

FRESENIUS< FREG.DE - Frankfurt: Die zum Gesundheitskonzern gehörende Tochter Kabi nimmt in China wieder den Normalbetrieb auf. Nahezu alle Mitarbeiter in der Produktion seien nach der Lockerung der Quarantänebeschränkungen in der Volksrepublik wieder an ihren Arbeitsplatz zurückgekehrt. Die auf Medikamente und Medizinprodukte zur Infusion, Transfusion und klinische Ernährung spezialisierte Fresenius-Tochter habe dadurch die Produktion wieder auf das normale Niveau hochfahren können. Mit einer weiteren Stabilisierung der Lage erwarte Fresenius Kabi auch eine schrittweise Wiederaufnahme der Außendienstaktivitäten in dem Land. Insgesamt sei es trotz der Einschränkungen in China zu keiner größeren Produktionsunterbrechung bei Kabi gekommen.

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LPKF LPKG.DE - München: Der Hersteller von Lasersystemen will trotz der Coronakrise eine Dividende zahlen und erwartet zumindest mittelfristig weiteres Wachstum. Für das vergangene Jahr sollen zehn Cent je Aktie an die Anteilseigner ausgeschüttet werden. LPKF hatte den Umsatz um 17 Prozent auf 140 Millionen Euro und das Ergebnis (Ebit) um 182 Prozent auf 19,2 Millionen Euro gesteigert. Im Falle einer ausgeprägteren Rezession rechnet der Vorstand im laufenden Jahr mit einem Umsatz- und Ergebnisrückgang. Für die folgenden Jahre erwartet LPKF ein nachhaltiges, profitables Wachstum.

JENOPTIKJENG.DE - Berlin: Der Technologiekonzern deutet wegen der Coronavirus-Krise eine Kürzung oder Streichung der Dividende an. Die geplante Zahlung werde unter Vorbehalt gestellt, teilte der Konzern mit. Oberstes Ziel sei die Sicherung der operativen Geschäfte und der Investitionen. Basierend auf dem Geschäftsverlauf in den nächsten Wochen würden Vorstand und Aufsichtsrat die Dividenden-Empfehlung von 35 Cent je Aktie überprüfen und gegebenenfalls einen neuen Vorschlag für die Hauptversammlung machen.

PORSCHE SE PSHG_p.DE - Frankfurt: Der VW-Großaktionär erhöht dank des Gewinnanstiegs bei seiner Hauptbeteiligung Volkswagen (DE:VOWG) die Dividende. Vorzugsaktionäre der von den Familien Porsche und Piech kontrollierten Dachgesellschaften sollen für das abgelaufene Geschäftsjahr 3,11 Euro (Vorjahr: 2,21 Euro) je Aktie erhalten. Für die Stammaktionäre wird eine Gewinnausschüttung von 3,104 Euro (Vorjahr: 2,204 Euro) je Anteilsschein vorgeschlagen. Die Ausschüttungssumme steigt damit um rund 40 Prozent auf 952 Millionen Euro.

CORESTATE CCAG.DE - Frankfurt: Der Immobilienverwalter verschiebt wegen der Corona-Pandemie seine Hauptversammlung. Das für den 29. April geplante Aktionärstreffen werde zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden, teilte Corestate mit. Weiterhin strebe der Konzern aber an, für 2019 eine Dividende von 2,60 (Vorjahr: 2,50) Euro je Aktie auszuschütten. Die Folgen der Corona-Krise auf den Geschäftsverlauf in diesem Jahr könnten noch nicht abschließend eingeschätzt werden. Corestate gehe nach wie vor davon aus, 2020 einen Umsatz von 325 bis 335 Millionen Euro sowie ein Betriebsergebnis (Ebitda) von 180 bis 190 Millionen Euro zu erwirtschaften. Im vergangenen Jahr erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 303 Millionen Euro und ein Ebitda von 175 Millionen Euro.

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NORMA NOEJ.DE - München: Der Vorstandschef des hessischen Auto- und Industriezulieferers hat sich mit dem Coronavirus angesteckt und fällt bis auf Weiteres aus. Michael Schneider sei wegen der Atemwegserkrankung in ärztlicher Behandlung, teilte Norma mit. In dieser Zeit übernimmt der für das operative Geschäft zuständige Vorstand (COO) Michael Klein den Posten des Vorstandschefs. "Die Handlungsfähigkeit der Leitung der Norma Group ist somit sichergestellt", hieß es in der Mitteilung. Die Führungskräfte arbeiteten schon seit Anfang vergangener Woche oder länger von zu Hause. Die Prognosen für das laufende Jahr, über die Norma am Mittwoch berichten will, lägen wegen der Viruskrise "voraussichtlich unter der zuletzt bekannten Markterwartung".

RHÖN KLINIKUM RHKG.DE - Frankfurt: Die Krankenhauskette steht angesichts der Corona-Krise vor einem schwierigen Geschäftsjahr. Die Klinikstandorte von Rhön seien auf die steigende Zahl von Corona-Patienten organisatorisch und medizinisch vorbereitet, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise auf das Unternehmen - zu dem auch das Universitätsklinikum Gießen-Marburg gehört - seien derzeit aber noch nicht einschätzbar, teilte Rhön-Klinikum mit. Für 2020 rechnet der Konzern mit einem Umsatzanstieg von fünf Prozent bis hin zu einem Umsatzrückgang von fünf Prozent. Das Betriebsergebnis (Ebitda) dürfte sich auf 72,5 bis 82,5 Millionen Euro belaufen. 2019 stieg der Umsatz um knapp sechs Prozent auf 1,3 Milliarden Euro, das Betriebsergebnis erreichte mit gut 125 Millionen Euro nahezu das Vorjahresniveau.

CANCOM COKG.DE - Der IT-Dienstleister hat aufgrund einer geänderten bilanziellen Erfassung seine vorläufigen Umsatz- und Ergebniszahlen für das vergangene Jahr nach unten korrigiert. Im Zusammenhang mit der erstmaligen Prüfung des Jahresabschlusses durch den neuen Wirtschaftsprüfer KPMG sei es zu Umklassifizierungen beim Umsatzausweis bei der sogenannten Prinzipal-Agent-Bewertung gekommen, teilte Cancom (F:COKG) mit. Der Konzernumsatz werde in Folge dessen für 2019 voraussichtlich 1,55 Milliarden Euro betragen. Im Februar hatte die Gesellschaft noch einen vorläufigen Umsatz von 1,64 Milliarden Euro veröffentlicht. Der Wert für 2018 ändere sich auf 1,31 (zuvor: 1,38) Milliarden Euro. Sowohl das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) als auch das EBITDA nach IFRS würden sich wohl in einer Größenordnung von zwei bis drei Prozent gegenüber dem jeweils veröffentlichten vorläufigen Wert verringern. Den Geschäftsbericht will Cancom nun am 28. April vorlegen.

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TOYOTA 7203.T /NIPPON TELEGRAPH UND TELEPHONE 9432.T - Tokio: Toyota (T:7203) Motor und Nippon Telegraph and Telephone (NTT) haben sich zur Entwicklung intelligenter Städte zusammengeschlossen. Dafür wollen beide Unternehmen jeweils 1,8 Milliarden Dollar ineinander investieren, sagt eine mit der Angelegenheit vertraute Person gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Die beteiligten Konzerne erklärten, dass eine Ankündigung wahrscheinlich nach Vorstandssitzungen erfolgen würde. Im Laufe des heutigen Tages ist eine Pressekonferenz angesetzt. Japans größter Autohersteller und der größte Telekommunikationskonzern arbeiten bereits bei der Entwicklung von Technologien für vernetzte Autos zusammen. Toyota kündigte in diesem Jahr an, eine Prototypstadt mit Wasserstoffantrieb in der Nähe des Vulkans Fuji in Japan zu entwickeln, die Smart Homes, Robotik sowie autonomes Fahren und Künstliche Intelligenz-Technologien umfassen werde.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Danzig, Zürich und Wien. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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