Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!
Jetzt Aktien finden

FIRMEN-BLICK-Asklepios schließt Übernahme von Rhön-Klinikum ab

Veröffentlicht am 09.07.2020, 11:15
Aktualisiert 09.07.2020, 11:18
© Reuters.

09. Jul (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

ASKLEPIOS ASKKL.UL /RHÖN-KLINIKUM RHKG.DE - Danzig: Die Hamburger Klinikkette Asklepios bringt die Übernahme des Rivalen Rhön-Klinikum unter Dach und Fach. Das Unternehmen halte nun insgesamt 92,58 Prozent der Stimmrechtsanteile an seinem Konkurrenten, teilte Asklepios mit. Der Offerte von über 18 Euro je Rhön-Aktie war ein jahrelanges Tauziehen um Rhön vorausgegangen, bei dem auch Großaktionär B.Braun mitgemischt hatte.

TATA SONS TATAS.UL - Bangalore: Die Holdinggesellschaft der Tata-Gruppe will einem Zeitungsbericht zufolge ihren 51-prozentigen Anteil an der indischen Billigfluglinie AirAsia aufstocken. Tata sei hierzu in Gesprächen, den im Joint Venture von AirAsia Investment AIRA.KL gehaltenen 49-prozentigen Anteil zu übernehmen. Tata Sons wird sich wahrscheinlich mit anderen Finanzinvestoren zusammenschließen, berichtete "Business Standard" weiter. Tata Sons lehnte einen Kommentar ab, AirAsia war zunächst nicht zu erreichen. Die malaysische AirAsia ist in der Coronakrise ins Trudeln geraten und hat bei Lieferanten und Kreditgebern Zahlungsaufschub beantragt, um ausreichend Liquidität sicherzustellen.

ROLLS-ROYCE RR.L - London: Der Triebwerkshersteller hat wegen des Shutdown in der Corona-Pandemie nach eigenen Angaben einen Mittelabfluss von drei Milliarden Pfund (3,34 Milliarden Euro) zu verkraften. Das britische Unternehmen, das Triebwerke für die Boeing (NYSE:BA) 787 und den Airbus (PA:AIR) 350 herstellt, erwartet im zweiten Halbjahr eine Erholung, so dass sich der Mittelabluss im Gesamtjahr auf rund vier Milliarden Pfund summieren wird. Der Konzern gab an, seine Liquidität auf 8,1 Milliarden Pfund erhöht zu haben, einschließlich einer neuen, nicht in Anspruch genommenen fünfjährigen Kreditlinie in Höhe von zwei Milliarden Pfund.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

TESLA TSLA.O - Shanghai/Peking: Der US-Elektroautobauer sieht große Fortschritte beim autonomen Fahren. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass Level 5 beziehungsweise die vollständige Autonomie erreicht wird und ich denke, dass dies sehr schnell geschehen wird", sagte Firmenchef Elon Musk. Branchenkenner sind dagegen skeptisch und rechnen damit, dass es noch dauern wird, bis die Technologie für die breite Masse reif ist. Level 5 beim autonomen Fahren bedeutet, dass das Fahrzeug alle Fahrfunktionen übernimmt und die Personen im Wagen so zu Passagieren werden.

IMMOFINANZ IMFI.VI - Düsseldorf: Der österreichische Immobilienkonzern hat sich zur Refinanzierung von Finanzverbindlichkeiten bei den Anlegern frisches Kapital besorgt. Der gesamte Bruttoemissionserlös aus der Aktienplatzierung und einer nachrangigen Pflichtwandelanleihe summierte sich auf 356 Millionen Euro. Mit dem frischen Geld will Immofinanz die Kapitaldecke aufpolstern. Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) bewertet die Bonität von Immofinanz aktuell mit "BBB-". Das ist nur eine Stufe über dem Ramschbereich. STMN.S - Zürich: Der Schweizer Zahnimplantate-Hersteller baut sein Geschäft in Deutschland mit einem Zukauf aus. Das Unternehmen aus Basel erwirbt nach eigenen Angaben eine nicht näher spezifizierte Mehrheitsbeteiligung an der Berliner Firma DrSmile. Zudem hat Straumann eine Option auf die restlichen Anteile. DrSmile verbinde Expertise im Bereich Direktvertrieb an Kunden (DTC) mit Behandlung unter zahnärztlicher Aufsicht.

BARRY CALLEBAUT BARN.S - Zürich: Der Schweizer Schokolade- und Kakaohersteller bekommt die Coronavirus-Krise zu spüren. Der Umsatz sank in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2019/20 um 4,4 Prozent auf 5,24 Milliarden Franken (4,93 Milliarden Euro) und der Absatz nahm um 1,3 Prozent auf 1,57 Millionen Tonnen ab, wie das Unternehmen aus Zürich mitteilte. Dennoch zeigte sich Barry Callebaut für die Zukunft zuversichtlicher als bislang: In den kommenden drei Geschäftsjahren wird währungsbereinigt jeweils ein Wachstum der Verkaufsmenge zwischen fünf und sieben Prozent angepeilt, nachdem bislang vier bis sechs Prozent in Aussicht gestellt wurden. Die Betriebsgewinnmarge (Ebit) soll stärker zulegen.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

FORD F.N - Peking: Der US-Autobauer verzeichnet erstmals seit drei Jahren wieder einen Absatzzuwachs in China - allerdings auf niedrigem Niveau. Im zweiten Quartal schlug Ford in der Volksrepublik nach eigenen Angaben knapp 159.000 Fahrzeuge los, drei Prozent mehr als vor Jahresfrist. Im Gesamtjahr 2019 hatte der Konzern dort einen Rückgang von 26 Prozent hinnehmen müssen, 2018 von 37 Prozent. Dies war auf in die Jahre gekommene Modelle zurückgeführt worden. Zum Vergleich: General Motors (NYSE:GM) musste in China im zweiten Quartal einen Absatzrückgang von 5,3 Prozent hinnehmen, verkaufte dabei aber 713.600 Autos. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.