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FIRMEN-BLICK-Bayer - Positive Ergebnisse mit Krebsmittel Darolutamide

Veröffentlicht am 30.01.2020, 09:20
© Reuters.  FIRMEN-BLICK-Bayer - Positive Ergebnisse mit Krebsmittel Darolutamide
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30. Jan (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

BAYER BAYGn.DE - Frankfurt: Der Pharma- und Agrarchemiekonzern hat positive Studienergebnisse mit seinem Krebsmittel Darolutamide erzielt. Eine Abschlussanalyse einer klinischen Studie der dritten und damit letzten Phase der Entwicklung habe ergeben, dass Darolutamide in Kombination mit einer anderen Therapie das Gesamtüberleben von Prostatakrebspatienten signifikant verlängert hat. Detaillierte Daten inklusive solcher zur Langzeitverträglichkeit des Mittels sollen auf einem kommenden wissenschaftlichen Kongress vorgestellt werden. Darolutamide ist bereits in den USA, Brasilien und Japan zur Behandlung von Männern mit nicht-metastasiertem, kastrationsresistentem Prostatakrebs zugelassen. Zulassungsanträge für andere Regionen, darunter die Europäische Union, wurden schon gestellt oder sind in Planung.

BT BT.L - London: Der britische Telefonkonzern hat im dritten Quartal einen unerwartet starken Umsatzrückgang gemeldet. Der Umsatz sank um drei Prozent auf 5,78 Milliarden Pfund (6,83 Milliarden Euro) und der Kerngewinn um vier Prozent auf 1,98 Milliarden Pfund. Analysten hatten sowohl bei Umsatz als auch Gewinn mit mehr gerechnet.

ROYAL DUTCH SHELL RDSa.L - London: Die weltweit gesunkenen Gas- und Ölpreise zehren am Gewinn des niederländisch-britischen Konzerns. Der Gewinn fiel im vierten Quartal um fast 50 Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar. Konzernchef Ben van Beurden hielt allerdings am Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 25 Milliarden Dollar fest. Für das Gesamtjahr 2019 belief sich der Gewinn auf 16,5 Milliarden Dollar, ein Rückgang von 23 Prozent.

DIAGEO DGE.L - Bangalore: Der Spirituosenkonzern hat nach marginalen Zuwächsen im ersten Halbjahr seine Prognose eingeschränkt. Im Gesamtjahr erwartet der Vorstand nur noch ein Umsatzplus am unteren Ende der Prognosespannne. Der Hersteller von Johnnie Walker, Smirnoff und Guinness verbuchte von Juni bis Dezember einen Anstieg des Betriebsgewinns von 0,5 Prozent auf 2,44 Milliarden Pfund (2,9 Milliarden Euro).

H&M HMb.ST - Stockholm: Der weltweit zweitgrößte Modehändler hat im vierten Quartal mit einem Gewinnanstieg die Markterwartungen übertroffen. Im Zeitraum September bis November erreichte das Ergebnis 5,4 Milliarden Kronen (510 Millionen Euro), während Experten mit 4,78 Milliarden gerechnet hatten. H&M kündigte zudem an, dass Helena Helmersson die Konzernleitung von Karl-Johan Persson übernehmen werde. Der werde seinen Vater Stefan Persson im Kontrollgremium als Aufsichstratschef ersetzen.

NINTENDO 7974.T - Osaka: Der japanische Konzern hat im Weihnachtsquartal dank der Nachfrage nach seiner Spielekonsole Switch mehr verdient. Der Gewinn legte um sechs Prozent auf 168,7 Milliarden Yen (1,4 Milliarden Euro) zu. Damit verfehlte Nintendo aber die Markterwartungen von 175 Milliarden Yen.

EVOTEC EVTG.DE /BAYER BAYGn.DE - Düsseldorf: Das Biotechunternehmen ist bei der Entwicklung von Wirkstoffen gegen schmerzhafte Wucherungen an der Gebärmutter (Endometriose) voran gekommen. Der Partner Bayer habe entschieden, ein weiteres Programm in die Phase I der klinischen Entwicklung zu überführen. Die erste Verabreichung des Wirkstoffs in der klinischen Phase-I-Studie löse eine Meilensteinzahlung von zwei Millionen Euro an Evotec aus. Abhängig vom Projektfortschritt winken Evotec darüber hinaus weitere "signifikante" Meilensteinzahlungen sowie Umsatzbeteiligungen. "Die Wirkstoffkandidaten, die wir identifiziert haben, zeigen hervorragende Ergebnisse und haben ein großes Potenzial - höchstwahrscheinlich auch über die zunächst untersuchten Indikationen hinaus", erklärte Evotec-Chef Werner Lanthaler.

VOLVO TRUCKS VOLVb.ST - Stockholm: Der schwedische LKW-Bauer hat im vierten Quartal weniger verdient. Bei stagnierenden Erlösen von rund 105 Milliarden Kronen (868 Millionen Euro) sank das bereinigte operative Ergebnis auf 9,22 (Vojahr 10,597) Milliarden Kronen. Für das Gesamtjahr wies der Konzern indes ein Umsatzplus von elf Prozent auf 432 Milliarden Kronen aus und einen Anstieg des bereinigten operativen Gewinns auf 47,9 (40,7) Milliarden. Angesichts der Zuwächse kündigte der Vorstand eine Erhöhung der Dividende auf 5,50 (5,00) Kronen je Aktie an. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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