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FIRMEN-BLICK-BBC - VW-Tochter Bentley streicht rund 1000 Stellen in Großbritannien

Veröffentlicht am 04.06.2020, 23:40
Aktualisiert 04.06.2020, 23:42
© Reuters.

04. Jun (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

VOLKSWAGEN VOWG_p.DE - Bangalore: Die britische Volkswagen (DE:VOWG) VOWG_p.DE -Luxusmarke Bentley will einem Medienbericht zufolge rund 1000 Stellen in Großbritannien streichen. Grund für den Schritt seien die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie, berichtet BBC. Die Maßnahme solle am Freitag offiziell bekannt gegeben werden.

HUGO BOSS BOSSn.DE - Berlin: Auf seiner Suche nach einem Nachfolger für den zum 30. September 2020 ausscheidenden Vorstandsvorsitzenden Mark Langer befindet sich der Modekonzern in laufenden Gesprächen mit Daniel Grieder, dem ehemaligen Chef von Tommy Hilfiger Global & PVH Europe. Das teilt das Unternehmen mit. Hugo Boss werde den Kapitalmarkt und die Öffentlichkeit über den Fortgang der Gespräche entsprechend der rechtlichen Anforderungen informieren. Langer leitet den Mode-Konzern seit 2016, zuvor war er Finanzchef von Boss.

AMAZON AMZN.O /TESLA TSLA.O - San Francisco: Tesla-Chef Elon Musk fordert die Zerschlagung des Online-Versandhändlers Amazon. Es sei an der Zeit, dass dies geschehe, schreibt er auf Twitter. "Monopole sind falsch!" Vor zwei Tagen hatte Musk angekündigt, er werde eine Twitter-Pause einlegen. Er reagiert mit seinem Tweet zu Amazon auf den Twitter-Beitrag eines Autoren, der angibt, Amazon lehne es ab, sein Buch über die Corona-Pandemie zum Verkauf anzubieten.

ESSILORLUXOTTICA ESLX.PA - Brüssel: Die EU-Kommission hat Insidern zufolge Bedenken gegen die 7,2 Milliarden Euro schwere Übernahme der Optiker-Kette GrandVision GVNV.AS durch den Brillenhersteller. Die Wettbewerbshüter dürften ihre Vorbehalte EssilorLuxottica ("Ray-Ban") in den nächsten Tagen zukommen lassen, sagten mehrere mit den Plänen vertraute Personen. Dann müsste sich der französisch-italienische Konzern Zugeständnisse überlegen, um die 7000 Optiker-Filialen doch noch kaufen zu dürfen. In Deutschland ist GrandVision durch die Kette "Apollo Optik" bekannt. Probleme sieht die EU aber offenbar vor allem in Großbritannien und Italien. Rivalen und Lieferanten von GrandVision hatten sich Insidern zufolge gegen eine Genehmigung ohne Auflagen gewandt. Die Prüffrist läuft bis Mitte August.

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EBAY EBAY.O - Der Internet-Händler hat dank der Zunahme von Online-Warenbestellungen in Zeiten der Virus-Krise die Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende zweite Quartal angehoben. Der Konzern erwarte nun einen Umsatz zwischen 2,75 und 2,80 Milliarden Dollar (bis zu 2,49 Milliarden Euro), verglichen mit früheren Schätzungen von 2,38 bis 2,48 Milliarden Dollar. Beim Gewinn je Aktie geht das Online-Auktionshaus nun von 1,02 bis 1,06 Dollar pro Aktie aus, nach 0,73 bis 0,80 Dollar. Ebay profitiert wie auch anderen Internethändler wie Amazon AMZN. davon, dass viele Menschen zur Eindämmung der Virus-Pandemie zu Hause bleiben mussten und daher ihre Einkäufe verstärkt online tätigten. Auch für das gesamte Jahr geht EBay davon aus, dass der Umsatz wohl über der im April prognostizierten Spanne von 9,56 bis 9,76 Milliarden Dollar liegen dürfte. An der Börse stiegen die Ebay-Aktien um zehn Prozent.

AMAZON AMZN.O - Neu Delhi: Der weltgrößte Onlinehändler verhandelt Insidern zufolge mit dem indischen Mobilfunker Bharti Airtel BRTI.NS über eine Beteiligung in Höhe von mindestens zwei Milliarden Dollar. Die Gespräche befänden sich am Anfang und die Vertragskonditionen könnten sich noch ändern, sagten drei mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Gemessen am Marktwert des drittgrößten Mobilfunkanbieters in Indien würden zwei Milliarden Dollar in etwa einem Anteil von fünf Prozent entsprechen. Bharti Airtel will verstärkt Marktführer Jio Konkurrenz machen, in den kürzlich Facebook FB.O Milliarden investierte. Amazon hat zuletzt sein Indien-Geschäft ausgebaut.

VIRGIN ATLANTIC - London: Die britische Fluggesellschaft will in ihren wegen der Virus-Pandemie zusammengestrichenen Flugplan ab dem 20. Juli wieder einige Flüge aufnehmen. Virgin Atlantic teilte mit, dass Flüge nach Orlando und Hongkong von London-Heathrow aus ab dem 20. Juli wieder abheben würden, während Flüge nach New York JFK, Los Angeles und Shanghai am 21. Juli wieder ins Programm genommen würden. In den nächsten zwei Wochen sollen weitere Ziele bekannt geben werden, die im August wieder angeflogen würden. Zum aktuellen Stand der Gespräche mit privaten Investoren und der Regierung über die Unterstützung der Fluggesellschaft zur Bewältigung der Virus-Krise machte Virgin Atlantic keine Angaben.

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UBI BANCA UBI.MI - Mailand: Aktionäre kündigen Widerstand gegen die 4,9 Milliarden Euro schwere Übernahme durch die Rivalin Intesa Sanpaolo ISP.MI an. Die Offerte könne unter den gemachten Bedingungen nicht angenommen werden, sagte der Chef der UBI-Investorengruppe CRC, Giandomenico Genta, einer lokalen Zeitung. UBI habe bislang seine eigenen Pläne für Fusionen und Übernahmen anderer Banken verfolgt und werde diese auch wieder aufnehmen, wenn das Vorhaben von Intesa scheitere. Intesa hatte Ende Februar eine Offerte für UBI vorgelegt und sich von seinen Aktionären bereits grünes Licht geholt für eine Kapitalerhöhung. Durch einen Zusammenschluss würde das siebtgrößte Geldhaus der Eurozone entstehen.

NISSAN MOTOR 7201.T - Peking: Das Geschäft des japanischen Autobauers ist im vergangenen Monat in China angezogen. Im Mai stieg der Absatz im Vergleich zum Vorjahr um 6,7 Prozent auf 130.016 Fahrzeuge, wie Nissan mitteilte. Der chinesische Verband der Autohersteller rechnet für Mai mit einem Absatzplus von insgesamt knapp zwölf Prozent.

REMY COINTREAU RCOP.PA - Paris: Der französische Spirituosenkonzern rechnet im ersten Halbjahr des seit April laufenden Bilanzjahres 2020/21 wegen der Corona-Pandemie mit einem Gewinneinbruch. Demnach dürfte das Betriebsergebnis um 45 bis 50 Prozent sinken. Für das zweite Halbjahr rechnet der Vorstand aber mit einer stetigen Erholung. Da sich die Nachfrage in den USA besser entwickelt habe als erwartet, äußerte sich das Management für das erste Quartal weniger skeptisch. Der Umsatz werde im Zeitraum April bis Juni wohl um rund 45 Prozent sinken statt um 50 bis 55 Prozent.

ASTON MARTIN AML.L - London: Der Sportwagenbauer streicht wegen der mauen Nachfrage bis zu 500 Arbeitsplätze. In den kommenden Tagen sollen die Gespräche mit den Gewerkschaften aufgenommen werden. Die Corona-Krise hat die Probleme beim britischen Luxusautobauer veschärft. Wegen des Stillstands der Produktion und rapide schrumpfender Verkaufszahlen weitete sich der Vorsteuerverlust im Auftaktquartal auf 119 Millionen Pfund (umgerechnet knapp 135 Millionen Euro) aus.

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AMAZON AMZN.N - New York: Angestellte haben in den USA gegen den Online-Riesen Klage wegen unzureichender Corona-Schutzmaßnahmen eingereicht. Laut Anklageschrift habe Amazon im Umschlagszentrum JFK8 zugunsten der Produktivität die Sicherheit der etwa 5000 Mitarbeitern gefährdet. Amazon habe die Angestellten gezwungen, mit "schwindelerregendem Tempo" zu arbeiten, auch wenn diese dadurch daran gehindert wurden, Abstandsregeln einzuhalten, sich die Hände zu waschen und ihre Arbeitsplätze regelmäßig zu desinfizieren. Eine Mitarbeiterin sagte, sie habe im März positiv auf Covid-19 getestet und mehrere Haushaltsmitglieder angesteckt, darunter einen Cousin, der am 7. April an den Folgen der neuartigen Lungenkrankheit gestorben sei. Amazon reagierte nicht sofort auf Anfragen zur Stellungnahme.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Danzig, Zürich und Wien. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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