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FIRMEN-BLICK-Beratergremium kritisiert geplante Unilever-Wegzugssteuer

Veröffentlicht am 09.10.2020, 16:38
Aktualisiert 09.10.2020, 16:42
© Reuters.
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09. Okt (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

UNILEVER UNA.AS ULVR.L - Eine im niederländischen Parlament diskutierte Wegzugssteuer in Milliardenhöhe für den Markenmulti wird von einem einflussreichen staatlichen Beratergremium abgelehnt. Die von der Oppositionspartei GroenLinks vorgeschlagene Steuer verletze grundlegende Rechtsstaatsprinzipien, erklärte der Niederländische Staatsrat, dessen Ratschläge nicht bindend sind, aber fast immer befolgt werden. Ihre Umsetzung wäre unverantwortlich. Unilever will seine britisch-niederländische Doppelstruktur aufgeben und ganz nach London ziehen. Die Wegzugsteuer würde den Konzern nach dessen Angaben elf Milliarden Euro kosten.

VILLEROY & BOCH VIBG_p.DE - Frankfurt: Der Geschirrhersteller hat seine Prognose für das laufende Jahr angehoben. Statt die von der Corona-Pandemie bedingten Verluste des ersten Halbjahrs im zweiten Halbjahr nur zu kompensieren, solle nun ein operativer Gewinn (Ebit) von 30 bis 35 Millionen Euro für 2020 übrig bleiben, teilte das Unternehmen mit. Der Vorstand erwarte, dass sich der positive Umsatztrend im traditionell starken 4. Quartal fortsetze und das Geschäftsjahr mit einem Umsatzrückgang von höchstens sechs Prozent abgeschlossen werde.

ORANGE BELGIUM OBEL.PA - Paris: Die belgische Tochter des französischen Telekomkonzerns Orange ORAN.PA holt sich für die Erneuerung ihres existierenden Telekomnetzes sowie den Ausbau des 5G-Netzes Nokia NOKIA.HE an Bord. Dies gab Orange Belgium bekannt. Damit gehört das Unternehmen zu den ersten in Europa, die auf den chinesischen Netzwerkausrüster und Weltmarktführer Huawei beim 5G-Aufbau verzichten und zudem bereits integrierte Produkte ersetzen. Die US-Regierung drängt Verbündete auf der ganzen Welt, aus Furcht vor chinesischer Spionage auf Huawei-Ausrüstung beim Aufbau des zukunftsträchtigen 5G-Netzes zu verzichten. Nokia und der schwedische Rivale Ericsson ERICb.ST profitieren davon.

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COMPLEO CHARGING SOLUTIONS - Frankfurt: Der Ladesäulen-Hersteller will bei seinem Börsengang in Frankfurt bis zu 53 Millionen Euro für die Finanzierung seines Wachstums einsammeln. Dazu werden 900.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung zu einem Preis von 44 bis 59 Euro je Stück angeboten, wie Compleo Charging Solutions mitteilte. Daneben bieten Altaktionäre Papiere zum Kauf an, so dass im besten Fall insgesamt fast 1,7 Millionen Aktien platziert werden und das Emissionsvolumen bei knapp 100 Millionen Euro liegen könnte. Die Zeichnungsfrist läuft bis zum 19. Oktober, am 21. Oktober will der Hersteller von Ladesäulen für Elektrofahrzeuge sein Debüt an der Frankfurter Börse feiern. "Wir sind bereits auf einem klaren Wachstumskurs und haben in diesem Jahr nach nur sechs Monaten mit einem Umsatz von 14,3 Millionen Euro fast das Umsatzniveau des Gesamtjahres 2019 erreicht, als wir innerhalb von 12 Monaten 15,2 Millionen Euro Umsatz verbuchen konnten", warb Co-Chef Georg Griesemann für den Börsengang.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter 030 2201 33702)

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