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FIRMEN-BLICK-Geschäft mit Autobranche bremst Rheinmetall

Veröffentlicht am 08.05.2020, 08:06
Aktualisiert 08.05.2020, 08:12
© Reuters.
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08. Mai (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

RHEINMETALL RHMG.DE - Düsseldorf: Der Rüstungs- und Autozuliefer-Konzern hat wegen Einbußen bei seiner Automotive-Sparte im ersten Quartal weniger verdient und kassiert seine Prognose. Der Konzernumsatz stieg zwar um 1,1 Prozent auf 1,358 Milliarden Euro, das operative Ergebnis schrumpfte aber auf 34 Millionen Euro von 54 Millionen Euro. Diese Verringerung sei ausschließlich auf den Bereich Automotive zurückzuführen, während die Rüstungssparte zulegen konnte, teilte Rheinmetall mit. Die Prognose für den Defence-Bereich bestätigte der Konzern. Demnach soll der Umsatz zwischen fünf und sieben Prozent steigen und die operative Marge zwischen neun und zehn Prozent liegen. Ein konkreter Ausblick für Automotive sei nicht möglich. "Rheinmetall erwartet, dass Umsatz und operatives Ergebnis des Unternehmensbereichs Automotive und des Konzerns deutlich unter den bisherigen Prognosen, die die Auswirkungen der Corona-Krise noch nicht berücksichtigten, liegen werden."

JUNGHEINRICH JUNG_p.DE - Hamburg: Der Gabelstapler-Hersteller sieht sich dank einer robusten Bilanz in der Lage, die Corona-Krise zu überstehen. "Jungheinrich verfügt über ein zukunftsgerichtetes Geschäftsmodell, eine solide Liquiditätsreserve und eine gesunde Bilanzstruktur", erklärt das Unternehmen anlässlich der Präsentation der Quartalszahlen. Die bereits vergangene Woche zurückgenommene Prognose werde das Management aktualisieren, sobald sich die Pandemie abschwäche und die Auswirkungen auf die weitere Geschäftsentwicklung abzusehen seien.

BECHTLE BC8G.DE - Frankfurt: Der IT-Dienstleister hat im ersten Quartal dank verstärkter Nachfrage nach Homeoffice-Ausrüstung Umsatz und Gewinn gesteigert. Zwar seien wegen der Virus-Pandemie viele Projekte verschoben worden. "Allerdings haben wir im Industrieumfeld wie bei unseren öffentlichen Kunden auch einen starken Nachfrageschub gespürt, insbesondere bei der Ausstattung von Homeoffices und bei technischen Lösungen rund um die Umsetzung virtueller Formen der Zusammenarbeit", sagte Vorstandschef Thomas Olemotz. Der Umsatz stieg zu Jahresbeginn um 9,3 Prozent auf 1,35 Milliarden Euro, das Vorsteuerergebnis legte um 13,4 Prozent auf 51,1 Millionen Euro zu. "Auch wenn eine verlässliche Vorausschau derzeit unmöglich ist und wir ein eher verhaltenes zweites Quartal erwarten, halten wir an unseren Zielen für das laufende Jahr fest", sagte Olemotz. Umsatz und Ergebnis sollen 2020 um mindestens fünf Prozent steigen.

FLUGGESELLSCHAFTEN - Frankfurt: Der Chef des internationalen Luftfahrtverbandes IATA sieht die Airlines ohne staatliche Hilfe wegen der Coronavirus-Pandemie in ihrer Existenz bedroht. "Die Fluggesellschaften werden in diesem Jahr mehr als die Hälfte ihrer Einnahmen verlieren. Ohne staatliche Unterstützung würde die Hälfte der Airlines im Juni Konkurs anmelden", sagte Alexandre de Juniac dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). "Die Staaten, die ihre Fluggesellschaften finanziell absichern, werden dann stabilere Unternehmen haben." Allerdings sollten die Regierungen rasch wieder aussteigen, um Verzerrungen zu vermeiden.

MACQUARIE MQG.AX - Bangalore: Die australische Investmentbank stutzt nach einem Gewinnrückgang die Dividende auf die Hälfte. Im Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr fiel der Konzerngewinn um acht Prozent auf 2,73 Milliarden australische Dollar (1,64 Milliarden Euro). Die Dividende wird auf 1,80 australische Dollar pro Aktien von 3,60 gekürzt. Eine Prognose für das laufende Geschäftsjahr sei wegen der Coronavirus-Pandemie schwierig. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Wien, Zürich und Danzig. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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