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FIRMEN-BLICK-Lufthansa übernimmt Strecken von insolventer Adria Airways

Veröffentlicht am 02.10.2019, 17:53
Aktualisiert 02.10.2019, 18:01
© Reuters.  FIRMEN-BLICK-Lufthansa übernimmt Strecken von insolventer Adria Airways
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02. Okt (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

LUFTHANSA LHAG.DE - Frankfurt: Nach der Pleite der slowenischen Fluggesellschaft Adria Airways übernimmt die Lufthansa Flüge in die slowenische Hauptstadt Ljubljana. Die zum Konzern gehörende Fluglinie Swiss werde ab Mitte Oktober von Zürich aus nach Ljubljana fliegen, die Lufthansa dann ab Ende Oktober zweimal täglich von Frankfurt und ab ersten November einmal täglich von München aus. Mit der Lufthansa war Adria Airways über die Luftfahrtallianz Star Alliance verbunden. Der Flughafen in Ljubljana wird von Fraport FRAG.DE betrieben.

DEUTSCHE POST DPWGn.DE - Düsseldorf: Der Bonner Konzern will das Netz von Packstationen in Deutschland deutlich enger knüpfen. Bis 2021 sollen zu den aktuell rund 4000 Packstationen rund 3000 neue Automaten kommen. Damit will das Unternehmen weiter vom boomenden Online-Handel profitieren. Neben den Automaten können Verbraucher für Pakete der Post auch auf bundesweit rund 24.000 Läden und Paket-Shops zurückgreifen.

ASOS ASOS.L - Bangalore: Nach mehreren Gewinnwarnungen holt sich der britische Online-Modehändler vier neue Direktoren an Bord. Darunter ist Luke Jensen, Chef der Firma Ocado Solutions, die zum britischen Online-Supermarkt Ocado gehört, wie ASOS mitteilte. Auch die frühere Führungskraft der britischen Modemarke Burberry BRBY.L , Eugenia Ulasewicz, soll das auf sechs Mitglieder erweiterte Gremium künftig verstärken. Nach ihrer sechsjährigen Amtszeit scheiden Hilary Riva und Rita Clifton im April 2020 aus. Der Zalando ZALG.DE -Rivale hatte vor allem Probleme beim Umbau von Warenlagern in den USA und Deutschland für steigende Kosten und enttäuschende Umsätze verantwortlich gemacht.

SAMSUNG ELECTRONICS 005930.KS - Seoul: Der südkoreanische Technologieriese stellt in China keine Smartphones mehr her. Die letzte Samsung-Fabrik zur Produktion von Smartphones in Huizhou sei geschlossen worden, teilte Samsung (F:SAMEq) mit. Als Grund führte der weltgrößte Smartphone-Produzent die Verschärfung des Wettbewerbs durch chinesische Anbieter wie Huawei Technologies HWT.UL und Xiaomi Corp 1810.HK an. So sank der Anteil von Samsung im chinesischen Wirtschaftsraum von rund 15 Prozent Mitte 2013 auf ein Prozent im ersten Quartal 2019. "In China kaufen die Menschen preiswerte Smartphones von einheimischen Marken und High-End-Handys von Apple (NASDAQ:AAPL) oder Huawei", sagte Park Sung-soon, Analyst bei Cape Investment & Securities. "Samsung hat dort wenig Hoffnung, seinen Anteil wiederzubeleben."

TESCO TSCO.L - London: Der Chef des größten britischen Einzelhändlers, Dave Lewis, hat seinen Rücktritt für den kommenden Sommer angekündigt. Auf dem Chefsessel soll ihm Ken Murphy, Vorstand bei der US-Apothekenkette Walgreens Boots Alliance WBA.O , nachfolgen. Da die Trendwende abgeschlossen sei, sei nun der richtige Zeitpunkt, um eine geordnete Nachfolge zu planen, sagte Lewis. Zugleich legte Tesco ein überraschend starkes Ergebnis für das erste Halbjahr vor. Der operative Gewinn vor Sondereffekten stieg um mehr als 25 Prozent auf 1,4 Milliarden Pfund. (zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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