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FIRMEN-BLICK-Metallrecycler Befesa mit weniger Umsatz und Gewinn

Veröffentlicht am 31.10.2019, 08:29
FIRMEN-BLICK-Metallrecycler Befesa mit weniger Umsatz und Gewinn

31. Okt (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

BEFESA BFSA.DE - Düsseldorf: Der Metallrecycler hat in den ersten neun Monaten weniger Umsatz und Gewinn erzielt. Grund dafür sind unter anderem vorübergehende Produktionsrückgänge in einem wichtigen Werk in der Türkei, dessen Kapazitäten erweitert wurden. Der operative Ertrag (Ebitda) ging in den ersten neun Monaten um neun Prozent auf 117 Millionen Euro zurück, der Umsatz schrumpfte um acht Prozent auf 497 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen ein Ebitda von rund 160 Millionen Euro. Die Befesa-Aktien gaben im Frankfurter Frühhandel 3,2 Prozent nach.

AIR FRANCE-KLM AIRF.PA - Paris: Die französisch-niederländische Fluggesellschaft bekommt eine geringere Reiselust sowie sinkende Frachtraten und -preise zu spüren. Das Betriebsergebnis sank im dritten Quartal um 16 Prozent auf 900 Millionen Euro. Der Nettogewinn brach um 53 Prozent auf 366 Millionen Euro ein, während die Erlöse um zwei Prozent auf 7,7 Milliarden zulegten. Der Frachtladefaktor von Air France-KLM verringerte sich zudem um 3,4 Punkte auf 54,8 Prozent.

NEMETSCHEK NEKG.DE - Düsseldorf: Der Bausoftware-Spezialist sieht sich nach einem deutlichen Umsatzplus im dritten Quartal auf dem Weg zu einem Rekordjahr. Der Umsatz legte im Quartal um 20,4 Prozent auf 138 Millionen Euro zu. Noch rasanter stieg der operative Ertrag (Ebitda), der um 46,4 Prozent auf 42,8 Millionen Euro kletterte. Der Vorstand geht nun davon aus, seine bisherigen Ziele für 2019 "komfortabel zu erreichen". Der Konzernumsatz werde damit am oberen Ende der Bandbreite von 540 bis 550 Millionen Euro erwartet. Die Ebitda-Marge soll am oberen Ende der Zielspanne von 27 und 29 Prozent liegen.

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CARLSBERG CARLb.CO - Kopenhagen: Der dänische Brauer hat vom Bierdurst in Asien und Westeuropa profitiert. Im dritten Quartal verbuchte der Konzern ein Umsatzplus von 5,3 Prozent auf 18,5 Milliarden dänische Kronen (2,5 Milliarden Euro). Der Vorstand teilte zudem mit, die restlichen 25 Prozent der kambodschanischen Brauerei Cambrew, eine der größten Brauereien des Landes, zu kaufen.

DMG MORI GILG.DE - Düsseldorf: Der Werkzeugmaschinenbauer hat sich dem Abwärtstrend in der Maschinenbaubranche weitestgehend entziehen können und erneut mehr verdient. Bei einem Umsatzplus um zwei Prozent auf knapp 1,9 Milliarden Euro kletterte das operative Ergebnis (Ebit) in den ersten neun Monaten um acht Prozent auf 154,4 Millionen Euro. Der Auftragseingang verringerte sich indes um zwölf Prozent auf rund zwei Milliarden Euro. Vorstandschef Christian Thönes betonte: "Wir sind mit der aktuellen Entwicklung zufrieden." Er bekräftigte seine Jahresziele.

SWISSCOM SCMN.S - Zürich: Der Schweizer Telekomkonzern hat in den ersten neun Monaten 2019 wegen Preisdrucks und neuer Rechnungslegungsregeln weniger verdient. Der Gewinn des mehrheitlich im Staatsbesitz stehenden Unternehmens sank um 2,6 Prozent auf 1,18 Milliarden Franken. Im Gesamtjahr peilt Swisscom weiterhin einen Nettoumsatz von rund 11,4 Milliarden Franken und ein operatives Ergebnis (Ebitda) von über 4,3 Milliarden Franken an.

DELIVERY HERO DHER.DE - Düsseldorf: Das rasante Wachstum stimmt den Vorstand des Essenslieferdienstes für die Umsatzentwicklung erneut zuversichtlicher. Doch die Kosten für die Expansion drücken das Unternehmen stärker ins Minus. Der Vorstand peilt 2019 nun einen Umsatz von 1,44 bis 1,48 Milliarden Euro an. Zuvor war das obere Ende von 1,3 bis 1,4 Milliarden Euro erwartet worden. Beim bereinigten operativen Ergebnis (Ebitda) rechnet der Vorstand damit, das obere Ende von minus 370 bis minus 420 Millionen Euro zu erreichen. Als Grund nannte er zusätzliche Investitionen. Im dritten Quartal schnellte der Umsatz währungsbereinigt um 117 Prozent auf 391 Millionen Euro.

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ZALANDO ZALG.DE - Düsseldorf: Immer mehr Kunden besuchen die Seiten des Online-Händlers und verhelfen ihm zu einem deutlichen Umsatzplus. Zalando habe im dritten Quartal erstmals in seiner Geschichte mehr als eine Milliarde Seitenbesuche verzeichnet, dies entspreche einem Plus von 37,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz kletterte um 26,7 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Der operative Ertrag (bereinigtes Ebit) stieg auf 6,3 Millionen Euro. Unter dem Strich verbuchte Zalando einen Verlust von 13,6 Millionen Euro nach einem Minus von 41,7 Millionen Euro vor Jahresfrist. Zalando hofft nun auf ein erfolgreiches Weihnachtsgeschäft und bekräftigte seine Jahresprognose.

GEBERIT GEBN.S - Zürich: Der Schweizer Sanitärtechnikkonzern hat in den ersten neun Monaten 2019 dank Preiserhöhungen und tieferer Rohmaterialpreise sowie eines besseren Finanzergebnisses mehr verdient. Der Gewinn des Unternehmens stieg um 4,1 Prozent auf 536 Millionen Franken. Das Umfeld bleibe wegen der Abschwächung der Baukonjunktur in einzelnen Märkten anspruchsvoll. Dennoch bekräftigte Geberit die Prognose: Unter Ausschluss von Wechselkurseffekten sollen die Verkaufserlöse 2019 um drei bis vier Prozent zulegen. Nach neun Monaten betrug das entsprechende Plus 3,9 Prozent.

RATIONAL RAAG.DE - Düsseldorf: Der Großküchenausrüster sieht sich auf Kurs. Nach Umsatz- und Ergebniszuwächsen in den ersten neun Monaten bestätigte der Vorstand seine Jahresziele. "Unterstützt durch positive Währungseffekte liegt die Geschäftsentwicklung der ersten neun Monate 2019 am oberen Ende der Unternehmenserwartungen, währungsneutral in deren Rahmen", erklärte das Management. In den ersten neun Monaten verbuchte der Konzern bei einem Umsatzplus von neun Prozent auf 612,6 Millionen Euro einen Anstieg des operativen Ergebnisses (Ebit) um zwölf Prozent auf 159,5 Millionen Euro.

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(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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