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FIRMEN-BLICK-Novartis-Brustkrebsmittel Piqray in Europa zugelassen

Veröffentlicht am 29.07.2020, 13:40
© Reuters.
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29. Jul (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

NOVATIS NOVN.S - Zürich: Das Brustkrebsmedikament Piqray des Schweizer Pharmakonzerns ist in Europa zugelassen worden. Die EU-Kommission gab die Arznei zur Behandlung von fortgeschrittenem Brustkrebs der Ausprägung HR+/HER2- mit einer bestimmten Genmutation (PIK3CA) frei. Im weltgrößten Gesundheitsmarkt USA ist das Mittel bereits seit mehr als einem Jahr auf dem Markt.

NEXT NXT.L - London: Die britische Modekette hat ihre Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr auf 195 Millionen Pfund (rund 215 Millionen Euro) angehoben. Zwar fiel der Umsatz flächenbereinigt im zweiten Quartal um 72 Prozent, dies sei jedoch nicht so stark wie befürchtet. "Die Wiedereröffnung der Geschäfte lief besser als wir angenommen haben", sagte Next-Chef Simon Wolfson in einem Interview mit Reuters. Der Umsatz im Onlinehandel nahm um neun Prozent zu, vor allem dank starker Nachfrage in den Bereichen Kindermode sowie Heim- und Freizeitkleidung.

WIZZ AIR WIZZ.L - London: Die ungarische Billigairline traut sich wegen der unklaren Lage bei den Reisebeschränkungen in der Corona-Krise keine Prognose für das laufende Jahr zu. "Ich glaube, dies wird eher eine Achterbahnfahrt werden", sagte Firmenchef Jozsef Varadi auf die Frage nach dem Verlauf der Erholung nach dem ersten Lockdown. Das Unternehmen hoffe aber, im restlichen Jahr mit einer Kapazität von etwa 70 bis 80 Prozent operieren zu können. Diese Woche hatte Großbritannien eine 14-tägige Quarantäne für Reiserückkehrer aus Spanien eingeführt. Im zweiten Quartal brach das operative Ergebnis (Ebitda) von Wizz Air um 95 Prozent auf 8,9 Millionen Euro ein. Das Unternehmen wies einen bereinigten Nettoverlust von 57 Millionen Euro aus.

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ASTON MARTIN AML.L - London: Der von der Corona-Krise schwer gebeutelte Luxusautohersteller ist tiefer in die roten Zahlen gefahren. Vor Steuern häufte der Hersteller des legendären James-Bond-Autos im ersten Halbjahr einen Verlust von 227 Millionen Pfund (rund 250 Millionen Euro) auf. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte das Minus bei 80 Millionen Pfund gelegen. Der Umsatz schrumpfte seit Jahresbeginn um 64 Prozent auf 146 Millionen Euro. Aston Martin steht schon länger wegen sinkender Verkaufszahlen unter Druck und versucht, mit tiefen Einschnitten beim Personal und weiteren Restrukturierungen aus der Krise zu kommen.

TELEFONICA DEUTSCHLAND O2Dn.DE - Danzig: Der Mobilfunker hat trotzt der Corona-Pandemie seinen Umsatz leicht gesteigert. Die Erlöse kletterten im zweiten Quartal um 0,3 Prozent auf 1,79 Milliarden Euro. Dies hänge mit dem anhaltenden Wachstum bei Mobilfunk-Hardware und im Festnetzgeschäft zusammen, teilte Telefonica (MC:TEF) Deutschland mit. Das bereinigte Betriebsergebnis (Oibda) von dem hierzulande vor allem für die Marke "o2" bekannten Konzern sank aber im Vergleich zum Vorjahresquartal um 5,1 Prozent. Telefonica bestätigte seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr.

SANOFI SASY.PA - Der französiche Pharmakonzern hat nach einem Gewinnanstieg im zweiten Quartal seine Jahresprognose angehoben. Ziel sei nun ein Wachstum des Ergebnisses je Aktie zwischen sechs und sieben Prozent im laufenden Jahr statt der zuvor in Aussicht gestellten fünf Prozent, teilte Sanofi mit. Im zweiten Quartal kletterte der Nettogewinn wechselkursbereinigt um 5,6 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro, auch dank Kostensenkungen und des Verkaufs von Anteilen am US-Rivalen Regeneron REGN.O . Der Umsatz fiel allerdings um 3,4 Prozent auf 8,2 Milliarden Euro.

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DIC ASSET DICn.DE - Danzig: Das Gewerbeimmobilienunternehmen hat im ersten Halbjahr 2020 trotz der Corona-Krise die Prognose für das Gesamtjahr bestätigt. Das für die Immobilienbranche maßgebliche operative Ergebnis (FFO) stieg dank höherer Erträge aus dem Immobilienmanagement und einem verbesserten Zinsergebnis um 18 Prozent auf 50,6 Millionen Euro, wie DIC Asset mitteilte. Die Bruttomieteinnahmen lagen mit 51,4 Millionen Euro über dem Vorjahresniveau von 49,7 Millionen Euro. Durch zahlreiche Großvermietungen steigerte DIC Asset die Vermietungsleistung um 55 Prozent im Vergleich zur Vorjahr. An dem im April gesenkten Jahresausblick halte der Konzern daher fest.

KOENIG & BAUER SKBG.DE - München: Der Umsatzschwund in der Coronakrise hat den Würzburger Druckmaschinenhersteller tiefer in die roten Zahlen gedrückt. Der Nettoverlust stieg im ersten Halbjahr auf 44,2 (Vorjahr: minus 2,4) Millionen Euro, wie Koenig & Bauer mitteilte. Kurzarbeit pufferte den Verlust aber im zweiten Quartal ab. Der Umsatz brach um ein Fünftel auf 405 Millionen Euro ein, weil die Corona-Pandemie die Auslieferung neuer Maschinen ins Ausland und Besuche von Servicetechnikern behinderte. Der Auftragseingang ging um 16 Prozent zurück. Um durch die Krise zu kommen, hatte Koenig & Bauer einen KfW-Kredit über bis zu 120 Millionen Euro beantragt. Ein Prognose für das Gesamtjahr wagt Vorstandschef Claus Bolza-Schünemann weiterhin nicht.

BANCO SANTANDER SAN.MC - Madrid: Die spanische Bank hat wegen Abschreibungen im zweiten Quartal einen Rekordverlust von mehr als elf Milliarden Euro eingefahren. Aufgrund der Verschlechterung der Weltwirtschaft im Zuge der Corona-Krise musste die zweitgrößte Bank der Eurozone 12,6 Milliarden Euro unter anderem auf frühere Übernahmen abschreiben. Das ergab einen Verlust für das zweite Quartal von 11,1 Milliarden Euro. Ohne diesen Sondereffekt hätte Santander einen Gewinn von 1,5 Milliarden Euro ausgewiesen, wie die Bank mitteilte. Die Kernkapitalquote verbesserte sich um 26 Basispunkte auf 11,84 Prozent.

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TESLA TSLA.O - Frankfurt: Der E-Auto-Hersteller will seinen Kunden in Europa offenbar künftig auch Auto-Versicherungen anbieten. Per Stellenanzeige auf seiner Webseite sucht das Unternehmen Versicherungsexperten in Berlin, wo Tesla derzeit ein Werk baut. Tesla suche einen erfahrenen Underwriter, um KfZ-Versicherungen für die europäischen Märkte zu entwickeln, hieß es in der englischsprachigen Stellenanzeige, über die das "Handelsblatt" berichtete. "Wir entwickeln die nächste Generation von Versicherungsprodukten für Tesla-Besitzer." In den USA bietet Tesla KfZ-Versicherungen für Käufer von Neuwagen bereits an.

CIMIC CIM.AX - Bangalore: Die australische Hochtief HOTG.DE -Tochter führt Gespräche mit dem Hedgefond Elliott über einen Verkauf von 50 Prozent des Minen-Dienstleisters Thiess. "Dies würde die gemeinsame Kontrolle von Thiess durch Cimic und Elliott zur Folge haben", teilte Cimic in einer Pflichtmitteilung mit. Die Verhandlungen dürften in den kommenden Wochen abgeschlossen werden. Eine Summe wurde nicht genannt. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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