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FIRMEN-BLICK-Personaldienstleister Amadeus Fire erwirbt Bildungsanbieter GFN

Veröffentlicht am 14.09.2020, 20:32
© Reuters.
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14. Sep (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

AMADEUS FIRE AMDG.DE - Berlin: Der Personaldienstleister übernimmt den Bildungsanbieter GFN. Amadeus Fire habe einen Kaufvertrag über 100 Prozent der Anteile an der GFN AG abgeschlossen, teilt das SDax-Unternehmen mit. Der Kaufpreis liege bei rund sechs Millionen Euro. GFN sei als Bildungsanbieter fokussiert auf den Markt der geförderten Erwachsenenbildung und dabei primär spezialisiert auf IT-Funktionen. GFN werde im Jahr 2020 voraussichtlich einen Umsatz von rund 25 Millionen Euro bei einem neutralen operativen Ergebnis erreichen.

VERIZON VZ.N - Bangalore: Der T-Mobile-Konkurrent will seinen kleineren Kooperationspartner Tracfone übernehmen. Der größte US-Mobilfunkanbieter kündigte an, er wolle die Tochter des mexikanischen Branchenriesen America Movil AMXL.MX für 6,25 Milliarden Dollar in bar und Aktien kaufen. Tracfone hat zurzeit etwa 21 Millionen Kunden in den USA, 13 Millionen davon nutzen im Rahmen einer bestehenden Vereinbarung das Netz von Verizon.

DELTA AIR LINES DAL.N - Chicago: Die US-Fluggesellschaft will über neue Anleihen und Kredite, die über das Treueprogramm SkyMiles unterstützt werden, ihre Liquidität um 6,5 Milliarden Dollar aufbessern. Die Airline teilte mit, sie habe noch rund 40 Prozent ihrer Flotte am Boden geparkt und ihre Kapazität im laufenden Quartal binnen Jahresfrist um 60 Prozent gekappt. Zudem verbrenne man derzeit täglich noch rund 27 Millionen Dollar - und damit im Monat etwa 810 Millionen Dollar. Delta kündigte zudem an, man werde ein zur Verfügung stehendes Darlehen über 4,6 Milliarden Dollar aus dem staatlichen US-Rettungspaket nicht weiter verfolgen. Das Kreditprogramm hat zwar attraktive Finanzierungsbedingungen, beschränkt jedoch die Vergütung von Führungskräften und Aktienrückkäufe.

AIRBUS AIR.PA - Toulouse: Der Chef des Flugzeugbauers hält betriebsbedingte Kündigungen im Zuge des Abbaus von bis zu 15.000 Stellen für unumgänglich. "Ich muss offen zu euch sein: Es ist unwahrscheinlich, dass freiwillige Kündigungen ausreichen werden", schrieb Guillaume Faury an die Belegschaft. Der Brief liegt Reuters vor. Bisher hatte Airbus nur davon gesprochen, dass betriebsbedingte Kündigungen nicht ausgeschlossen seien. Ein Grund für seinen pessimistischeren Ton sei, dass sich die Luftfahrt im Sommer nicht so weit erholt habe wie in der Branche erhofft, schrieb Faury. Die Krise werde wahrscheinlich tiefgreifender sein und länger dauern als gedacht.

NOVARTIS NOVN.S - Zürich: Das Augenmedikament Beovu des Schweizer Pharmakonzerns wird auch in Europa mit Warnhinweisen versehen. Novartis zufolge beschloss der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur EMA, den Beipackzettel um Hinweise etwa zu möglichen Entzündungen der Netzhautgefäße (Vaskulitis) und retinalen Gefäßverschlüssen der Netzhaut zu ergänzen. Zuvor hatte bereits die US-Arzneimittelbehörde FDA Warnhinweise angeordnet. Novartis erklärte, der Konzern halte Beovu weiterhin für eine wichtige Behandlungsoption für Patienten mit Altersbedingter Makula-Degeneration (AMD (NASDAQ:AMD)) mit einem insgesamt günstigen Nutzen-Risiko-Profil. Die Arznei muss gegen etablierte Medikamente wie Eylea von Bayer BAYGn.DE und Regeneron REGN.O sowie das von Novartis gemeinsam mit Roche ROG.S vertriebene Lucentis bestehen.

ALIBABA BABA.N - Bangalore: Der chinesische Onlinehändler will einem Agenturbericht zufolge in Südostasiens größten Mitfahrdienst Grab Holdings investieren. Die Investition solle sich auf drei Milliarden Dollar belaufen, berichtete Bloomberg. Grab lehnte einen Kommentar ab, Alibaba (NYSE:BABA) war nicht erreichbar. Der asiatische Mitfahrdienst, der auf einen Firmenwert von geschätzt 14 Milliarden Dollar kommt und SoftBank 9984.T zu seinen Geldgebern zählt, expandierte in den vergangenen Jahren in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Lebensmittellieferungen und mobile Zahlungen.

AMAZON AMZN.O - San Francisco: Der US-Online-Händler will wegen der großen Nachfrage in der Corona-Krise 100.000 weitere Mitarbeiter einstellen. Das ist die vierte Einstellungswelle in den USA, die Amazon in diesem Jahr ankündigt. Es würden Voll- und Teilzeitstellen in den USA und Kanada entstehen, erklärte der Konzern. Damit will Amazon mit der während der Corona-Pandemie sprunghaft angestiegenen Nachfrage im E-Commerce Schritt halten. Im letzten Quartal verzeichnete die Gruppe einen Umsatzanstieg von 40 Prozent und den höchsten Gewinn in ihrer 26-jährigen Geschichte. Das in Seattle ansässige Unternehmen beschäftigte bis Ende Juni fast 880.000 Mitarbeiter, ohne Auftragnehmer und Zeitarbeitskräfte.

EURONEXT ENX.PA - Paris: Der paneuropäische Börsenbetreiber hat offiziell bestätigt, ein Gebot für die Borsa Italiana abgegeben zu haben. Euronext biete gemeinsam mit der italienischen Staatsbank Cassa Depositi e Prestiti (CDP) und dem italienischen Geldhaus Intesa Sanpaolo ISP.MI für die Mailänder Börse, wie Euronext mitteilte. Ein Zusammenschluss von Borsa Italiana und Euronext würde einen führenden Börsenbetreiber auf den kontinentaleuropäischen Kapitalmärkten schaffen, bei dem Italien der größte Ertragsbringer der Euronext-Gruppe wäre. Am Freitag waren die Offerten fällig. Um die Borsa Italiana, die Medienberichten zufolge zwischen drei und vier Milliarden Euro wert ist und zur Londoner Börse LSE LSE.L gehört, buhlt auch die Deutsche Börse DB1Gn.DE . MSFT.O /TIKTOK - Bangalore: Der US-Softwarekonzern ist aus dem Rennen um das US-Geschäft der Kurzvideoplattform TikTok ausgeschieden. TikToks Mutter ByteDance habe mitgeteilt, dass das US-Geschäft nicht an Microsoft verkauft würde, teilte Microsoft mit. "Wir sind zuversichtlich, dass unser Vorschlag gut für die Nutzer der Plattform gewesen wäre und gleichzeitig die nationalen Sicherheitsinteressen geschützt hätte", hieß es weiter. US-Präsident Donald Trump hat die TikTok-Aktivitäten als Risiko für die nationale Sicherheit der USA bezeichnet und will den Dienst deswegen verbieten. Einziger Ausweg scheint der Verkauf durch ByteDance. An einem Kauf soll auch Oracle (NYSE:ORCL) ORCL.N interessiert sein. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) bzw. 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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