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FIRMEN-BLICK-Pfeiffer steigert Umsatz und Gewinn

Veröffentlicht am 15.04.2021, 19:32

15. Apr (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

PFEIFFER VACUUM PV.DE - Frankfurt: Der Pumpenhersteller hat im ersten Quartal Umsatz und Gewinn gesteigert und damit nach eigener Einschätzung die Markterwartungen übertroffen. Der Konzernumsatz stieg um 25 Prozent auf den Rekordwert von 191,7 Millionen Euro, das Betriebsergebnis (Ebit) wuchs um 76,4 Prozent auf 22,6 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr wird nun mehr als zehn Prozent Umsatzwachstum und eine Ebit-Marge von ebenfalls über zehn Prozent (Vorjahr 7,3 Prozent) erwartet.

STELLANTIS STLA.MI - London: Der Opel-Mutterkonzern will in den kommenden Jahren die Umstellung auf Autos mit elektrischen Antrieben beschleunigen. Der Absatzanteil von reinen E-Autos sowie Hybridwagen solle in Europa von 14 Prozent in diesem Jahr bis auf 70 Prozent 2030 steigen, erklärte Carlos Tavares, der Chef des aus der Fusion von PSA ( Peugeot (PA:PEUP), Citroen, Opel (NYSE:GM)) aus Frankreich mit dem italienisch-amerikanischen Hersteller Fiat Chrysler hervorgegangenen Konzerns, auf der ersten Hauptversammlung am Donnerstag. Der weltweit viertgrößte Autobauer werde für seine 14 Marken vier elektrische Bauplattformen verschiedener Größenklassen einsetzen.

VOLKSWAGEN VOWG_p.DE - Berlin: Der Autohersteller fährt in seinem Werk in Braunschweig die zweite Batterie-Fertigungslinie hoch. Damit könnten in der Anlage jährlich bis zu 600.000 Batterien für Elektroautos montiert werden, teilte das Unternehmen mit. Mit diesen Batterien könnten die Modelle ID.3 und ID.4, die auf der Elektro-Plattform MEB basierten, sowie kleinere Elektroautos ausgerüstet werden. Das Unternehmen hatte zuletzt angekündigt, den Verkauf von Elektroautos zu beschleunigen, und will bis 2030 in Europa sechs Fabriken für die Batteriezellfertigung bauen. FISHER TMO.N - Bangalore: Der Laborausrüster bietet fast 21 Milliarden Dollar für das Auftragsforschungsinstitut PPD PPD.O . Thermo Fisher will 47,50 Dollar je PPD-Aktie zahlen einen Aufschlag von knapp elf Prozent auf den Schlusskurs an der Technologiebörse Nasdaq. Der US-Konzern will damit sein Geschäft als Dienstleister für die klinische Forschung ausbauen. Neben dem Kaufpreis von 17,4 Milliarden Dollar muss Thermo Fisher auch 3,5 Milliarden Dollar Schulden von PPD finanzieren.

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ROYAL DUTCH SHELL RDSa.L - London: Der Öl-Multi will den Großteil seiner Öl- und Gasvorkommen noch bis 2050 ausbeuten. Bis 2030 würden 75 Prozent gefördert, drei Prozent nach 2040, hieß es in einem Dokument für Investoren. Shell (DE:RDSa) hat sich einen umfassenden Konzernumbau verschrieben und will von umweltschädlichen Energieträgern wegkommen. Seit Ende 2019 hat Shell wegen gesunkener Rohstoffpreise mehr als 20 Milliarden Dollar auf seine Öl- und Gasreserven abgeschrieben.

BLACKROCK BLK.N - Bangalore: Die gestiegene Nachfrage nach Investmentfonds lässt die Gewinne bei dem weltgrößten Vermögensverwalter sprudeln. Der Überschuss stieg im ersten Quartal um 16 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar, wie Blackrock mitteilte. Das war mehr als Analysten erwartet hatten. Weltweit jagen die Börsen seit Monaten von einem Hoch zum nächsten. Anleger wetten auf eine schnelle wirtschaftliche Erholung nach der Corona-Krise. Blackrock sammelte im ersten Quartal 173 Milliarden Dollar von Anlegern ein. Das verwaltete Vermögen summierte sich Ende März auf neun Billionen Dollar nach 6,5 Billionen Dollar ein Jahr zuvor.

PEPSICO PEP.O - Bangalore: Der US-Snack- und Getränkekonzern hat dank der Nachfrage nach Chips, Limonaden und Haferflocken besser abgeschnitten als erwartet. Der Nettoumsatz stieg im Quartal um 6,8 Prozent auf 14,8 Milliarden Dollar, wie Pepsico mitteilte. Analysten hatten mit knapp 14,6 Milliarden Dollar gerechnet. Der Nettogewinn legte auf 1,71 Milliarden Dollar zu von 1,34 Milliarden vor Jahresfrist.

FLATEXDEGIRO FTKn.DE - München: Der Online-Broker hebt seine Wachstumsprognosen wegen des auch im April fortgesetzten Kunden-Ansturms erneut an. FlatexDegiro wolle in diesem Jahr 750.000 bis 950.000 Kunden gewinnen und damit auf 2,0 bis 2,2 (bisher 1,8 bis 2,0) Millionen kommen, teilte das Unternehmen mit. Sie sollen in diesem Jahr 90 bis 110 (bisher: 75 bis 90) Millionen Transaktionen über FlatexDegiro abwickeln. Im ersten Quartal habe sich die Zahl der Transaktionen auf 33,6 (Vorjahr: 17,3) Millionen fast verdoppelt, die Kundenzahl stieg um gut 360.000 auf 1,6 Millionen. Der Umsatz schnellte zwischen Januar und März um 176 Prozent auf 135 Millionen Euro, das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) hat sich auf 73,1 (23,7) Millionen Euro mehr als verdreifacht. Das trieb die Aktie um 3,5 Prozent nach oben.

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VOLKSWAGEN VOWG_p.DE - Berlin: Der Chipmangel bremst nach Einschätzung von Vorstandschef Herbert Diess die Erholung in der Autobranche. Es gebe klare Anzeichen für eine Belebung, angeführt von einer guten Entwicklung in den USA, China und Brasilien, sagte er auf der Hannover Messe. "Einschränkend bremsend in diesem Aufschwung wirkt eigentlich derzeit nur die weltweite kritische Zuliefersituation bei verschiedenen Halbleiterkategorien." Autohersteller kämpfen weltweit mit Engpässen bei Halbleitern, viele Unternehmen mussten deswegen Kurzarbeit anmelden.

CREDIT AGRICOLE CAGR.PA - Mailand: Die italienische Tochter der französische Credit Agricole hat ihre Kaufofferte für die Credito Valtellinese (Creval) PCVI.MI um 140 Millionen Euro angehoben. Je Aktie werden nun 12,50 Euro geboten statt 10,50 Euro, wie das Bankhaus mitteilte. Das Angebot läuft bis zum 21. April. Creval hatte zuletzt erklärt, die Übernahme sei ein guter Weg, aber der Preis sollte mindestens 23 Prozent höher liegen.

WIZZ AIR WIZZ.L - London: Die ungarische Billig-Airline hat 2020/21 rote Zahlen geschrieben und rechnet erst im zweiten Halbjahr mit einer allmählichen Erholung. In dem Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr ist ersten Berechnungen zufolge ein Minus von 475 bis 495 Millionen Euro angefallen. Der Beginn des neuen Bilanzjahres sei weiterhin von Reisebeschränkungen in der Corona-Krise geprägt, teilte Wizz Air mit. Daher erwarte der Vorstand nur eine langsame Erholung. Wegen der Unwägbarkeiten sei eine Prognose unmöglich. Mit einem Finanzpolster von 1,615 Milliarden Euro sei die Fluggesellschaft aber gut gewappnet.

DELIVEROO ROO.L - London: Der britische Essenslieferant hat im ersten Quartal von den Kontaktbeschränkungen in der Corona-Pandemie profitiert. Die Bestellungen schnellten um 114 Prozent auf 71 Millionen, die Bruttoeinnahmen legte um 130 Prozent auf 1,65 Milliarden Pfund zu, wie Deliveroo mitteilte.

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FLUGHAFEN WIEN VIEV.VI - Wien: Wegen der Reisebeschränkungen in der Corona-Pandemie bleibt das Passagieraufkommen am Wiener Flughafen niedrig. Im März sei die Zahl der Fluggäste am größten österreichischen Flughafen um 73,3 Prozent auf 215.637 gesunken, teilte das Unternehmen mit. Für die Gruppe, einschließlich der Flughäfen in Malta und Kosice, verbuchte der Flughafenbetreiber bei den Reisenden ein Minus von 74,7 Prozent. Das Frachtaufkommen sank um 0,3 Prozent auf 23.287 Tonnen. Bereits der März 2020 war aufgrund der Pandemie von starken Passagierrückgängen geprägt.

APPLOVIN - Bangalore: Der Handyspiele-Anbieter nimmt mit seinem Börsengang an der US-Technologiebörse Nasdaq zwei Milliarden Dollar ein. Der Ausgabepreis für die Aktien liege bei 80 Dollar, teilte das vom Finanzinvestor KKR KKR.N finanzierte kalifornische Unternehmen mit. Damit wird AppLovin mit mehr als 28 Milliarden Dollar bewertet. Der Handel startet am Donnerstag. AppLovin kommt auf täglich mehr als 410 Millionen aktive Nutzer und bietet mehr als 200 kostenfreie Spiele an - darunter Word Connect, Slap Kings und Bingo Story. In der Corona-Krise ist die Nachfrage deutlich gestiegen.

TSMC 2330.TW - Taipeh: Der weltgrößte Chip-Auftragsfertiger hat im ersten Quartal von der hohen Nachfrage nach leistungsstarken Halbleitern für den höheren Bedarf an Technik in Homeoffice-Zeiten profitiert. Der Gewinn kletterte um fast ein Fünftel auf 139,7 Milliarden Taiwan-Dollar (4,1 Milliarden Euro), wie TSMC mitteilte. Der Konzern stellt auch Komponenten für das neue iPhone von Apple (NASDAQ:AAPL) her. Der Gewinn fiel höher aus als von Analysten erwartet.

RWE RWEG.DE - Düsseldorf: Der Energiekonzern und der australische Projektentwickler H2U wollen im Wasserstoffhandel zusammenarbeiten. Gemeinsam wollen beide Firmen in Australien produzierten Wasserstoff nach Europa bringen. Eine entsprechende Absichtserklärung sei unterzeichnet worden, teilte RWE mit.

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FRAPORT FRAG.DE - Düsseldorf: Der Frankfurter Flughafenkonzern hat infolge der Reisebeschränkungen im März deutlich weniger Passagiere abgefertigt als im Vorjahresmonat, der schon von der Corona-Pandemie beeinflusst war. Mit 925.277 sank die Zahl der Passagiere um 56 Prozent, über die ersten drei Monate brach das Fluggastaufkommen um 78 Prozent auf 2,5 Millionen ein. Derweil stieg das Luftfracht-Aufkommen trotz der fehlenden Kapazitäten in Passagiermaschinen um knapp ein Viertel auf 208.506 Tonnen.

AUDI VOWG_p.DE /FAW GROUP SASACJ.UL : Peking: Das Joint Venture zwischen der chinesischen FAW und dem Volkswagen-Konzern muss einem Medienbericht zufolge die Audi-Produktion in China im April wegen des weltweiten Chip-Mangels um 30 Prozent reduzieren. Der Produktionsstopp werde etwa zwei Wochen dauern und betreffe mehrere Modelle, unter anderem den A4L, den A6L und den Q5L, berichtet die chinesische Zeitung "Yicai Global" unter Berufung auf Audi-Händler. Die Chip-Krise zwingt internationale Autohersteller seit dem vergangenem Jahr zu Unterbrechungen der Produktion. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter +49 30 2201 33702)

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