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FIRMEN-BLICK-ProSieben verkauft IT-Tochter an italienischen Cloud-Anbieter WIIT

Veröffentlicht am 21.09.2020, 11:33
© Reuters.
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21. Sep (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

PROSIEBENSAT.1 PSMGn.DE - Berlin: Der Fernsehkonzern setzt den angekündigten Fokus auf das Kerngeschäft TV und Unterhaltung um und veräußert Firmenanteile, auch um die Verschuldung zu drosseln. Man verkaufe den Infrastrukturanbieter MyLoc für insgesamt 50 Millionen Euro an den italienischen Cloud-Anbieter WIIT WIIT.MI . MyLoc sei auf sogenannte Hosting-Lösungen spezialisiert und habe 2019 bei 19 Millionen Euro Umsatz einen Gewinn (Ebit) von vier Millionen Euro erwirtschaftet. Die Firma werde damit aus der Technologieholding Virtual Minds herausgelöst, die Werbetreibenden ein Technologieangebot zur Buchung und Schaltung von Werbung anbiete. "Mit WIIT haben wir den idealen Käufer für das Unternehmen gefunden, der das Geschäft von MyLoc weiter ausbauen und internationalisieren will", sagte ProSiebenSat.1-Manager Friedrich Thoma.

HEIDELPAY - Frankfurt: Der Zahlungsabwickler HeidelPay nennt sich um in Unzer. Grund sei die Vereinigung aller Firmenzukäufe der vergangenen Jahre unter einer Dachmarke, erklärte der Rivale des zusammengebrochenen Wirecard WDIG.DE -Konzerns und des niederländischen Zahlungsabwicklers Adyen ADYEN.AS . Der neue Name solle bei der Expansion ins Ausland helfen. "Mittelfristig wollen wir zu den Top-Drei-Payment-Unternehmen in Europa gehören", sagte Firmenchef Mirko Hüllemann. 2019 wickelte das vom Finanzinvestor KKR unterstützte Unternehmen Zahlungen im Volumen von mehr als sieben Milliarden Euro ab und beschäftigt rund 600 Mitarbeiter. Viele Mitarbeiter wurden Berichten zufolge von Wirecard abgeworben.

ZALANDO ZALG.DE - Berlin: Europas größter Online-Modehändler startet sein "Pre-owned" genanntes Second-Hand-Angebot in Deutschland und Spanien. Ab sofort könnten Kunden über die Plattform neuwertige gebrauchte Mode kaufen sowie eigene Second-Hand-Kleidungsstücke gegen eine Gutschrift eintauschen, kündigte das in Berlin ansässige Unternehmen an. Ab Oktober soll dies auch in Belgien, Frankreich, Polen und den Niederlanden möglich sein. "Das Interesse für pre-owned Mode ist hoch und steigt kontinuierlich", begründete Zalando-Manager Torben Hansen den Einstieg in dieses Geschäft.

SUPERDRY SDRY.L - Bengaluru: Die britische Modefirma sieht sich nach einem von der Corona-Pandemie verursachten Jahresverlust auf dem Weg der Besserung. Der Verlust vor Steuern für das am 25. April endende Jahr betrug 41,8 Millionen Pfund, verglichen mit einem Gewinn von 38 Millionen Pfund im Vorjahr, wie Superdry mitteilte. Der Konzernumsatz fiel um 19,2 Prozent. Die Nachfrage nehme allmählich wieder zu, vor allem im Onlinehandel, wo sich die Einnahmen im ersten Quartal verdoppelten. Firmenchef Julian Dunkerton sagte, sein Unternehmen gehe von einem No-Deal-Brexit ohne Anschlussabkommen mit der EU aus und bereite sich etwa mit der Schaffung von Lagerkapazitäten auf dem europäischen Kontinent darauf vor.

NIKOLA NKLA.O - Der US-Hersteller von Elektrolastwagen verliert inmitten des Streits mit dem Leerverkäufer Hindenburg seinen Chef. Firmen-Gründer und Chairman Trevor Milton sei an den Vorstand herangetreten und habe angeboten, freiwillig aus dem Amt auszuscheiden, teilte das Unternehmen mit. Als sein Nachfolger sei mit sofortiger Wirkung Stephen Girsky ernannt worden. Der Leerverkäufer Hindenburg wirft dem Unternehmen Betrug und Vetternwirtschaft vor. Es locke andere Autobauer wie General Motors (NYSE:GM) GM.N mit falschen Versprechen in Partnerschaften. in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter 030 2201 33702)

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