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FIRMEN-BLICK-RIB Software baut Geschäft weiter aus

Veröffentlicht am 30.10.2019, 08:21
FIRMEN-BLICK-RIB Software baut Geschäft weiter aus
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30. Okt (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

RIB SOFTWARE RIB.DE - Düsseldorf: Der Anbieter von Bauplanungssoftware profitiert weiter von den boomenden Baumärkten. Im dritten Quartal kletterte der Umsatz um 81,5 Prozent auf 59 Millionen Euro. Um Zukäufe bereinigt erzielte das Stuttgarter Unternehmen ein Plus von 24,6 Prozent. Das operative Ebitda lag im dritten Quartal mit 14,5 Millionen Euro um 23,9 Prozent über dem dritten Quartal des Vorjahres.

GRENKE GLJn.DE - Düsseldorf: Der Finanzdienstleister hat vor allem dank eines starken Neugeschäfts in den ersten neun Monaten mehr verdient. Der Gewinn kletterte um 5,2 Prozent auf 103 Millionen Euro. Das Neugeschäft der Gruppe schnellte um fast ein Viertel in die Höhe. Der Vorstand bekräftigte die Jahresprognose, die er wegen höherer Aufwendungen für Schadenabwicklung und Risikovorsorge im Sommer reduziert hatte. "Unsere Schadenquote hat sich im dritten Quartal erwartungsgemäß stabilisiert", betonte Vorstandsmitglied Sebastian Hirsch.

DIC ASSET DICn.DE - Düsseldorf: Die Übernahme der auf Gewerbeimmobilien spezialisierten GEG German Estate Group zahlt sich für den Immobilieninvestor aus. Das für die Branche ausschlaggebende operative Ergebnis (FFO) übertreffe mit 68,5 Millionen Euro bereits nach neun Monaten den Jahreswert 2018. Das Plus von rund 40 Prozent gehe insbesondere auf gestiegene Erträge aus dem Immobilienmanagement und das verbesserte Ergebnis aus assoziierten Unternehmen zurück. Für das Gesamtjahr schraubt der Konzern daher die bisherige Prognose für den FFO auf rund 95 Millionen von bisher 88 bis 90 Millionen Euro nach oben.

KRONES KRNG.DE - Düsseldorf: Hohe Kosten und ein ungünstiger Produktmix haben dem weltgrößten Abfüllanlagen-Hersteller einen Gewinneinbruch eingebrockt. Bei einem Umsatzplus von 7,3 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro sank das Vorsteuerergebnis in den ersten neun Monaten um mehr als die Hälfte auf 61,4 (Vorjahr: 139,4) Millionen Euro. Nach dem Verlust im zweiten Quartal arbeitete sich der Konzern im Zeitraum Juli bis September aus den roten Zahlen und erreichte vor Steuern einen Gewinn von 13,5 (26,7) Millionen Euro. Im Abschlussquartal hofft der Vorstand auf eine gute Auslastung seiner Kapazitäten, bezeichnete die bereits um die Hälfte auf drei Prozent reduzierte Prognose für die Vorsteuer-Rendite allerdings als "anspruchsvoll."

FUCHS PETROLUB FPEG_p.DE - Düsseldorf: Der Mannheimer Schmiermittelhersteller hat einen schwächeren Ergebnisrückgang verbucht als befürchtet. In den ersten neun Monaten sank das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 17 Prozent auf 246 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr werde wegen der Krise der Automobilindustrie zwar weiter ein deutlicher Ergebnisrückgang im Vergleich zum Vorjahr erwartet, nun aber am oberen Ende der Prognose. Nach dem enttäuschenden zweiten Quartal zeigte sich der Konzern mit dem Ergebnis der letzten Monate zufrieden. Im dritten Quartal habe das organische Wachstum bei einer Millionen Euro gelegen. In den ersten neun Monaten lag der Umsatz unverändert bei 1,95 Milliarden Euro.

SONY 6758.T - Tokio: Der japanische Unterhaltungs- und Elektronikkonzern hat nach einem überraschend starken Gewinnzuwachs im dritten Quartal seine Jahresprognose angehoben. Demnach peilt der Vorstand 2019 einen Gewinn von 840 Milliarden Yen (6,9 Milliarden Euro) an statt 810 Milliarden. Im Zeitraum Juli bis September stieg das Betriebsergebnis um 16 Prozent auf 278,96 Milliarden Yen und übertraf damit die Markterwartungen von 235,13 Milliarden Yen.

CLARIANT CLN.S - Zürich: Nach einer mauen Entwicklung in der ersten Jahreshälfte hat der Spezialchemiekonzern im dritten Quartal Boden gut gemacht. Der operative Gewinn nach Sonderposten stieg um sechs Prozent auf 151 Millionen Franken. Im ersten Halbjahr hatte Clariant eine Rückstellung für eine laufende wettbewerbsrechtliche Untersuchung der EU-Kommission gebremst. Besonders gut lief das Geschäft im Nahen Osten und in Asien und Lateinamerika, während Clariant in Europa, Nordamerika und China Rückgänge verzeichnete. Zudem rückt der Chef der Sparte Masterbatches, Bernd Hoegemann, in die Geschäftsleitung auf.

TAG IMMOBILIEN TEGG.DE - Düsseldorf: Steigende Mieteinnahmen und geringere Betriebskosten haben den Gewinn des Immobilienkonzerns angekurbelt. Das für die Branche ausschlaggebende operative Ergebnis (FFO) legte in den ersten neun Monaten um zwölf Prozent auf 121,5 Millionen Euro zu. Finanzvorstand Martin Thiel kündigte an, auch 2020 werde mit deutlichen Zuwächsen gerechnet. Das FFO düfte demnach 168 bis 170 Millionen Euro erreichen nach voraussichtlich 154 bis 156 Millionen Euro in diesem Jahr. Für die Dividende stellte der Manager 87 Cent je Aktie für das kommende Jahr in Aussicht und 80 Cent für 2019.

SANTANDER SAN.MC - Madrid: Die spanische Bank hat aufgrund von Abschreibungen in Großbritannien einen Gewinneinbruch verbucht. Das Nettoergebnis ging im dritten Quartal um 75 Prozent auf 501 Millionen Euro zurück. Die Belastungen im britischen Geschäft bezifferte das Institut mit 1,6 Milliarden Euro.

MONDELEZ MDLZ.O - Chicago: Der US-Nahrungsmittelhersteller (Milka, Jacobs, Oreo) hat im dritten Quartal mehr verdient als im Vorjahr. Der Gewinn kletterte auf 1,42 Milliarden Dollar von 1,19 Millionen Dollar. Zudem profitierte das Unternehmen von der größeren Nachfrage in Schwellenländern, in die der Konzern verstärkt investiert hatte. Der Netto-Umsatz in Höhe von 6,36 Milliarden Dollar übertraf leicht die Erwartungen der Analysten von 6,34 Milliarden Dollar. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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