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FIRMEN-BLICK-Stabilus bekommt schwache Autokonjunktur zu spüren

Veröffentlicht am 15.11.2019, 08:17
© Reuters.  FIRMEN-BLICK-Stabilus bekommt schwache Autokonjunktur zu spüren
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15. Nov (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

STABILUS STAB.DE - Frankfurt: Der Auto- und Industriezulieferer hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018/19 (30. September) Einbußen bei Umsatz und Gewinn verzeichnet. Der Umsatz sank um 1,2 Prozent auf 951,3 Millionen Euro, bereinigt um Währungseffekte sowie Akquisitionen betrug der Rückgang 4,3 Prozent, wie Stabilus mitteilte. Dabei habe der Anbieter von Gasfedern, Dämpfern und elektromechanischen Antrieben die schwache Automobilproduktion in Europa und China zu spüren bekommen. Das bereinigte betriebliche Ergebnis sank um 4,4 Prozent auf 142,7 Millionen Euro, der Gewinn fiel auf 80,9 (Vorjahr: 105,4) Millionen Euro. Für das Geschäftsjahr 2019/2020 erwartet Stabilus ein Umsatzwachstum von rund zwei bis vier Prozent auf 970 bis 990 Millionen Euro.

LEG IMMOBILIEN LEGn.DE - Frankfurt: Der Wohnungskonzern hat seinen Gewinn nach neun Monaten dank steigender Mieten ausgebaut und sieht sich auf Kurs für seine Jahresziele. Der operative Gewinn (FFO 1) kletterte um sieben Prozent auf 259,1 Millionen Euro, wie LEG mitteilte. Das Management bestätigte die Jahresprognose für den FFO 1 von 338 bis 344 Millionen Euro, geht aufgrund von Verkäufen aber derzeit von einem Erreichen des unteren Endes dieser Bandbreite aus. Für 2019 schlagen Vorstand und Aufsichtsrat eine Dividende von 3,60 Euro (Vorjahr 3,53 Euro) pro Aktie vor. Für das kommende Jahr zeigte sich das Management zuversichtlicher. LEG erwartet 2020 einschließlich der geplanten positiven Effekte aus den gesicherten Akquisitionen und Refinanzierungsmaßnahmen einen FFO 1 zwischen 370 bis 380 Millionen Euro, nach bislang 356 bis 364 Millionen Euro.

AMAZON AMZN.O /MICROSOFT MSFT.O - Amazon will die Vergabe des zehn Milliarden Dollar schweren "Jedi"-Auftrags des US-Verteidigungsministeriums an Microsoft anfechten. In dem Vergabeprozess habe es zahlreiche Fehler und Mängel gegeben, begründete Amazon seinen Schritt. Amazon hatte im Rennen um den Auftrag zur Modernisierung der IT-Systeme des Ministeriums (Joint Enterprise Defense Infrastructure Cloud, "Jedi") als Favorit gegolten, den Zuschlag aber letztlich nicht bekommen. US-Präsident Donald Trump hat sich wiederholt kritisch über Amazon geäußert. Unter anderem hat die "Washington Post", die Amazon-Chef Jeff Bezos gehört, durch ihren kritische Berichterstattung seinen Zorn auf sich gezogen. Finanzminister Steve Mnuchin hatte zudem erklärt, Amazon habe mit seinen Geschäftspraktiken den US-Einzelhandel "zerstört".

NVIDIA NVDA.O - Bei dem Grafikprozessor-Hersteller laufen die Geschäfte nicht so schlecht wie erwartet. Der US-Konzern wies am Donnerstag für das dritte Quartal zwar einen Umsatzrückgang von fünf Prozent auf 3,01 Milliarden Dollar aus. Analysten hatten aber mit einem Absacken auf 2,91 Milliarden Dollar gerechnet. Der Netto-Gewinn (non-GAAP) fiel um vier Prozent auf rund 1,1 Milliarden Dollar, pro Aktie waren dies mit 1,78 Dollar aber ebenfalls mehr als erwartet. Für das laufende Quartal sagte Nvidia einen Umsatz von 2,95 Milliarden Dollar (+/- zwei Prozent) voraus, die Erwartungen der Experten liegen im Schnitt bei 3,06 Milliarden. Nvidia-Aktien notierten nachbörslich wenig verändert.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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