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FIRMEN-BLICK-VW-Tochter Traton will Kaufprämie für Lkw

Veröffentlicht am 26.04.2020, 17:54
© Reuters.
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26. Apr (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

TRATON 8TRA.DE - Der Chef der VW-Lkw-Holding, Andreas Renschler, fordert wegen der Corona-Krise Kaufprämien für Nutzfahrzeuge. Damit habe man "auf einen Schlag die Möglichkeit, die Flotten auf den Straßen zu verjüngen und damit sauberer zu machen"“, sagte er der "Süddeutschen Zeitung". Dabei müsse die Verschrottung der alten Lkw garantiert werden, damit diese "nicht in anderen Ländern wieder auftauchen.

DEUTSCHE BANK DBKGn.DE - Frankfurt: Das Institut will seine Aktivitäten beim Zahlungsverkehr ausweiten und mit dem US-Anbieter First Data FDHI.UL Kartenlesegeräte für kleinere Verkaufsstellen anbieten. "An der Ladenkasse zahlen die Kunden immer mehr mit Karte statt mit Bargeld", sagte Patrik Pohl, Zahlungsverkehrsmanager der Deutschen Bank, der "FAZ". Die Coronakrise werde diesen Wandel noch beschleunigen. Die Bank wolle damit punkten, dass sie nicht nur die Terminals liefert, sondern auch den gesamten Zahlungsverkehr im Hintergrund abwickelt und damit Zugriff auf die gesamte Wertschöpfungskette hat. Die Bank sei dazu schon mit mehreren Tausend Unternehmern im Gespräch.

VOLKSWAGEN VOWG_p.DE - Frankfurt: Der Autobauer attestiert dem kleineren US-Konkurrenten Tesla TSLA.O einen technischen Vorsprung bei der Software. "Was mir am meisten Kopfzerbrechen macht, sind die Fähigkeiten bei den Assistenzsystemen", zitiert die "Automobilwoche" VW-Chef Herbert Diess aus einem VW-internen Webcast. "500.000 Teslas funktionieren als ein neuronales Netz, das kontinuierlich Daten sammelt und dem Kunden im 14-Tages-Rhythmus ein neues Fahrerlebnis bietet", wird Diess zitiert. Das könne kein anderer Autohersteller. Bei Volkswagen (DE:VOWG) solle nun eine neu gegründete Car-Software-Organisation den Rückstand aufholen. VW kämpft Berichten zufolge mit Softwareproblemen beim neuen Elektroauto ID.3.

DAIMLER DAIGn.DE - Trotz massiver Gewinn-Einbrüche im ersten Quartal auf Grund der Corona-Pandemie kann sich der deutsche Automobilhersteller Daimler beim wichtigen China-Geschäft stabilisieren. "Allein in China haben wir im März wieder um die 50.000 Fahrzeuge absetzen können. Das stimmt uns zuversichtlich", sagt Produktions-Vorstand Markus Schäfer "Bild am Sonntag". Mercedes-Benz hatte weltweit insgesamt von Januar bis März rund 477.400 Pkw ausgeliefert. Ab Montag sollen bei Daimler in Deutschland wieder Autos vom Band rollen. Die Pkw-Werke Sindelfingen und Bremen werden mit der Produktion von E- und S-Klasse Fahrzeugen starten. Für die in Sindelfingen gebaute S-Klasse ist China der größte Absatzmarkt. Normalerweise laufen in Sindelfingen jeden Tag einige hundert Fahrzeuge vom Band. "Diese Anzahl werden wir zum Start der Produktion nächste Woche nicht gleich wieder erreichen", sagt der Produktions-Vorstand. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Wien, Zürich und Danzig. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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