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FOKUS 1-Gewinnmitnahmen drücken Schweizer Börse ins Minus

Veröffentlicht am 28.09.2011, 17:03
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Zürich, 28. Sep (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Mittwoch nach einer über weite Strecken festeren Tendenz ins Minus gedreht. Nachdem zunächst die Hoffnung auf eine Lösung der griechischen Schuldenkrise für höhere Kurse gesorgt hatten, setzten im späten Geschäft Gewinnmitnahmen ein. Als Grund dafür nannten Händler, dass auch an den US-Märkten die Kursanstiege wieder ausradiert wurden. Die Umsätzen blieben allerdings gering.

Der SMI der Standardwerte notierte kurz vor Schluss um 0,7 Prozent tiefer bei 5529 Punkten. Der breite SPI verlor ebenfalls 0,7 Prozent auf 5016 Zähler.

"Nach der Hektik und den Kurssprüngen der Vortage tut eine Konsolidierung nur gut", sagte ein Händler. Nun warteten die Marktteilnehmer darauf, ob der deutsche Bundestag am Donnerstag die Ausweitung des Euro-Rettungsschirms (EFSF) gutheisst.

Als einzige nachhaltige Stütze des Markts erwiesen sich die Novartis-Aktien . Der schwergewichtige Pharmatitel legte 0,9 Prozent zu. Die Anteilsscheine von Konkurrent Roche und des Lebensmittelriesen Nestle dagegen gaben rund ein halbes Prozent nach.

Actelion legten 2,4 Prozent zu. Der Ausstieg von Elliott - der Hedgefonds gab einen Beteiligungsabbau unter die meldepflichtige Schwelle von drei Prozent bekannt - beflügelte den Biotechwert. "Der Positionsabbau erklärt die Underperformance der Actelion-Aktie in der jüngsten Zeit", sagte ein Händler. Von diesem Druck befreit setze der Titel zu einer Erholung an.

Nach den kräftigen Vortagesgewinnen tendierten die Finanzwerte uneinheitlich. Während die Bankaktien mehrheitlich schwächer waren, zogen die Notierungen der Versicherer erneut etwas an. Die Aktien der Grossbank UBS sanken um 2,3 Prozent und die der Credit Suisse ermässigten sich um 1,7 Prozent. Zurich waren dagegen knapp gehalten und Swiss Re legten 0,5 Prozent zu.

Die Aktien zyklischer Firmen verzeichneten zum Teil deutliche Kursabschläge. ABB , Adecco und Sulzer verloren bis zu zwei Prozent. Holcim sackten sogar 4,6 Prozent ab.

Negative Branchenkommentare von Citigroup und UBS setzten Chemiewerte unter Druck. Die Analysten senkten die Kursziele unter anderem für Ems-Chemie , Clariant und Syngenta . Givaudan wurde von der UBS zudem auf "Neutral" von "Buy" zurückgestuft und von Citigroup zum Verkauf empfohlen. Givaudan sackten 3,5 Prozent ab und Clariant brachen fünf Prozent ein. (Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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