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FOKUS 1-Schwache Finanz- und Pharmawerte bremsen Schweizer Börse

Veröffentlicht am 07.01.2011, 16:50
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Zürich, 07. Jan (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Freitag leichter tendiert. Nach Zurückhaltung am Vormittag lieferten die mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktdaten am Nachmittag keine eindeutigen Richtungsvorgaben. Während im Dezember in Amerika deutlich weniger neue Stellen als erwartet geschaffen wurden, ging gleichzeitig die Arbeitslosenquote stärker als erwartet zurück.

Der Leitindex SMI<.SSMI> lag rund eine Stunde vor Handelsschluss 0,1 Prozent im Minus bei 6525 Punkten. Damit gewann der SMI in der ersten Woche des neuen Jahres knapp 100 Punkte. Der breite SPI<.SSHI> gab ebenfalls 0,1 Prozent auf 5852 Zähler nach.

Die defensiven Pharma-Schwergewichte Roche und Novartis büssten rund ein halbes Prozent ein. Roche hat bei seinem Grippemittel Tamiflu im vierten Quartal einen Umsatzeinbruch auf rund 50 Millionen Franken erlitten. Novartis darf das Augenmedikament Lucentis in Europa künftig breiter einsetzen.

Die Nestle-Aktien legten nach mehreren schwächeren Tagen mit Unterstützung einer Kurszielerhöhung durch Goldman Sachs 0,4 Prozent zu.

Die Aktien der Banken und Versicherer bröckelten nach dem Kursanstieg vom Vortag etwas ab. UBS verloren 0,8 Prozent und Credit Suisse büssten 0,5 Prozent ein.

Gewinnmitnahmen nach den starken Kursgewinnen im Vorjahr und Sorgen, der starke Franken werde sich negativ auf die Ergebnisse auswirken, drückten die Aktien zyklischer, exportorientierter Firmen ins Minus. So verloren die Aktien der Maschinen- und Anlagenbauer Fischer, Sulzer und Rieter rund zwei Prozent. Die Luxusgüterwerte Richemont und Swatch, die Topperformer des Vorjahres unter den Bluechips, gaben rund ein Prozent nach.

Zu den Gewinnern zählten die Zahnimplantat-Hersteller Straumann und Nobel Biocare. Sie zogen beflügelt vom guten Ergebnis des Konkurrenten Biomet jeweils fünf Prozent an.

Die Aktien kleinerer Biotech-Werte wie Basilea, Addex, CytosTN.S> und Santhera stiegen dank neu aufflackernder Übernahmespekulationen. "Helvea hat mit seinem Kommentar zu Basilea am Vortag das Fieber neue angeheizt", sagte ein Händler.

Syngenta profitierte erneut von den guten Ergebnissen der US-Konkurrenten Mosaic und Monsanto und rückten ein Prozent vor.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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