🎁 💸 Gratis! Warren Buffetts +49.1% Portfolio jetzt kopieren und in deine Watchlist packen!Portfolio kopieren

FOKUS 1-Wall Street schwächer - Gewinnmitnahmen belasten

Veröffentlicht am 09.02.2011, 18:39
Aktualisiert 09.02.2011, 18:44
NDX
-
DE40
-
DIS
-
NDAQ
-
WFC
-
NYX
-

* Nyse und Deutsche Börse führen Fusionsgespräche

* Bernanke-Rede lässt Märkte kalt

* Aktien von Disney und Coca-Cola steigen nach Zahlen

(neu: Nyse Euronext, Bernanke-Rede, Dax-Schluss, aktualisierte Kurse)

New York, 09. Feb (Reuters) - Belastet von Gewinnmitnahmen haben sich die US-Börsen am Mittwoch schwächer präsentiert. Im Mittelpunkt standen Fusionsgespräche zwischen der Deutschen Börse und Nyse Euronext. Die Anhörung von Notenbank-Chef Ben Bernanke vor dem Haushaltsausschuss des Repräsentantenhauses ließ die Märkte kalt. Begrenzt wurden die Verluste durch positiv aufgenommene Quartalsbilanzen - etwa von Coca-Cola und Walt Disney. Obwohl einige Börsianer nach der jüngsten Rally Kasse gemacht hätten, bleibe der Aufwärtstrend an der Wall Street intakt, sagte Joseph Greco von Meridian Equity Partners.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte gab bis zum Mittag 0,2 Prozent auf 12.211 Stellen nach. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> verlor 0,5 Prozent auf 1317 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> verringerte sich 0,4 Prozent auf 2786 Stellen. In Frankfurt ging der Deutsche Aktienindex (Dax)<.GDAXI> kaum verändert auf 7320 Punkten aus dem Handel.

Für Gesprächsstoff an den Märkten sorgten die Fusionsgespräche der Deutschen Börse und ihrer US-Konkurrentin Nyse Euronext. Die Deutsche Börse soll die Mehrheit an dem Unternehmen halten. Die Nyse-Aktie sprang um mehr als 16 Prozent in die Höhe, nachdem sie vom Handel ausgesetzt worden war. Die Anteilsscheine von anderen Börsenbetreibern wie Nasdaq OMX Group und CME Group legten im Zuge von Fusionsfantasien 5,5 beziehungsweise gut zwei Prozent zu.

Abwärts ging es für Papiere von AIG, die rund Prozent nachgaben. Der verstaatlichte Versicherungskonzern muss für das vierte Quartal eine Sonderbelastung von 4,1 Milliarden Dollar Bei den Finanzwerten lagen auch die Aktien von Wells Fargo & Co im Minus. Der Finanzchef des Instituts soll abtreten. Die Aktie verlor mehr als drei Prozent.

Aktien von Coca-Cola kletterten hingegen 1,2 Prozent. Eine größere Nachfrage in Nordamerika bescherte dem Getränkekonzern weiter sprudelnde Gewinne. Das Unternehmen aus Atlanta konnte seinen Überschuss im vierten Quartal auf 5,77 Milliarden Dollar fast vervierfachen.

Auch beim weltgrößten Unterhaltungskonzern Walt Disney wurden gut laufende Geschäfte honoriert. Die Aktie stieg knapp sechs Prozent. Starke Werbeeinnahmen im TV-Geschäft hatten Disney einen fulminanten Start ins neue Geschäftsjahr ermöglicht. Der Betreiber von Fernsehsendern, Filmstudios sowie Disney-Themenparks steigerte den Gewinn im ersten Quartal um 54 Prozent, den Umsatz um zehn Prozent.

Trotz zuletzt ermutigender Signale sieht US-Notenbankchef Ben Bernanke die Lage am US-Arbeitsmarkt noch immer kritisch. Zwar liefere der deutliche Rückgang der Arbeitslosenquote im Januar "einigen Grund zu Optimismus", sagte Bernanke. Die Situation verbessere sich aber nur langsam. Von den mehr als acht Millionen in der Finanzkrise verlorenen Stellen habe die US-Wirtschaft erst rund eine Million wieder aufgebaut.

(Reporter: Angela Moon; bearbeitet von Birgit Mittwollen; redigiert von Ralf Bode)

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.