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FOKUS 2-Defensive Werte beflügeln Schweizer Börse

Veröffentlicht am 22.08.2011, 17:40
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(neu: Schlusskurse)

Zürich, 22. Aug (Reuters) - Die Schweizer Börse hat nach Tagen fallender Kurse am Montag rund ein Prozent höher geschlossen. Hoffnungen auf ein baldiges Ende der Kämpfe in Libyen sowie mögliche neue Stützungsmassnahmen für die angeschlagene US-Konjunktur hätten für Zuversicht gesorgt, hiess es im Handel. Dennoch verhielten sich die Anleger weiterhin vorsichtig: Gefragt seien derzeit vorallem Aktien defensiver Unternehmen während Banken-Titel und zyklische Papiere schwächer tendierten. Trotz einer leichten Entspannung notiert auch das "Angstbarometer", der Volatilitätsindex , mit über 40 Punkten weiterhin auf einem hohen Niveau.

Der Leitindex SMI , der im frühen Geschäft noch Abgaben zu verzeichnen hatte, schloss ein Prozent höher auf 5144,02 Punkten. Der breite SPI legte 0,9 Prozent auf 4680,95 Zähler zu.

Zu den Gewinnern zählten defensive Werte wie die Pharmatitel Novartis , Roche und Actelion mit Kursgewinnen von zwischen einem und drei Prozent. Für zusätzlichen Rückenwind sorgte die Hochstufung des Sektors auf "Overweight" von "Neutral" durch die Deutsche Bank. Daneben waren auch die Papiere des Lebensmittelriesens Nestle und Aktien des Telekomkonzerns Swisscom gefragt die 1,7 Prozent zulegen konnten.

Weniger Interesse fanden dagegen die Aktien der Banken. UBS gaben rund ein Prozent nach und Credit Suisse waren 1,5 Prozent schwächer. Das schwierige Umfeld mache der CS zu schaffen. "Die tiefen Zinsen und der starke Franken drücken jetzt auf den Ertrag", sagte Konzernchef Brady Dougan in einem Interview der "Neuen Luzerner Zeitung" (Montagsausgabe). Ein schnelles Ende der Marktturbulenzen erwarte er nicht.

Die Versicherungswerte verzeichneten Aufschläge von ein bis drei Prozent. Nur Swiss Re ermässigten sich mehr als ein Prozent.

Ein gutes Halbjahresergebnis beflügelte die Aktien von Meyer Burger . Spekulative Käufe trieben die Anteile von Charles Vögele kräftig nach oben. Vögele wird am Dienstag zusammen mit Kudelski , Lindt&Sprüngli, der Luzerner Kantonalbank und einigen anderen den Halbjahresbericht vorlegen. (Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Andrew Thompson)

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