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FOKUS 2-Morgan Stanley und Euro-Gipfel schieben US-Börsen an

Veröffentlicht am 21.07.2011, 19:26
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* Verlust bei Morgan Stanley geringer als erwartet

* Euro-Gipfel nährt Hoffnung auf Linderung in Schuldenkrise

* Intel sorgt für Enttäuschung

(neu: aktuelle Kurse)

New York, 21. Jul (Reuters) - Ermutigende Zahlen von Morgan Stanley sowie die Hoffnung auf eine Linderung der Schuldenkrise durch den Euro-Gipfel haben die Anleger am Donnerstag an die Wall Street gelockt. Die anderen Euro-Länder wollen Griechenland mit einem Mix aus Laufzeitverlängerungen, niedrigeren Zinsen bei Krediten und einer Beteiligung des Privatsektors bei der Lösung seiner Probleme helfen. Die Schuldenkrise in Europa war in den vergangenen Wochen an den US-Börsen eine der größten Belastungen für die Aktienkurse.

Zwar erwarte niemand eine umfassende Lösung beim Euro-Gipfel, hieß es am Markt. "Immerhin lässt er die Krise etwas in den Hintergrund rücken, was kurzfristig gut für die Aktien ist", erklärte Tom Wirth von Chemung Canal Trust.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte gewann bis zum Nachmittag in New York 1,3 Prozent auf 12.733 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500<.SPX> legte um 1,4 Prozent auf 1344 Zähler zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> erhöhte sich um 0,8 Prozent auf 2835 Stellen. In Frankfurt ging der Dax<.GDAXI> mit einem Plus von 1,0 Prozent bei 7290 Punkten aus dem Handel.

In New York sorgte insbesondere Morgan Stanley für Optimismus. Auch dank eines unerwartet robusten Handels und florierender Geschäfte im Investmentbanking fiel der Quartalsverlust der Großbank deutlich geringer aus als am Markt befürchtet. Der Aktienkurs des Geldhauses zog um fast zehn Prozent an.[ID:nLDE76K11W]

Auch die Papiere vieler anderer Banken stiegen dank Morgan Stanley deutlich, der S&P-Branchenindex<.GSPF> gewann 2,4 Prozent. "Insgesamt zeigt sich, dass die Geschäftsbilanzen weiter positiv überraschen", resümierte Janna Sampson von OakBrook Investments den bisherigen Verlauf der US-Bilanzsaison. Auch Transportwerte gehörten zu den größten Gewinnern, weil der Eisenbahnkonzern Union Pacific einen unerwartet hohen Gewinn präsentierte und seinen Aktienkurs damit gut vier Prozent in die Höhe trieb.

Auf der Verliererseite stand dagegen der Chipkonzern Intel, dessen Aktien um 1,1 Prozent nachgaben. Intel weckte mit einer Senkung der PC-Absatzprognose Zweifel an der Zukunft der Computerindustrie. Dabei trat in den Hintergrund, dass das Unternehmen aus Silicon Valley im abgelaufenen Quartal besser verdient hat als von Analysten erwartet.[ID:nLDE76K05S]

Die Aktien von American Express konnten kaum von den Geschäftszahlen der Kreditkarten-Firma profitieren. Sie legten lediglich um 0,4 Prozent zu.[ID:nLDE76K01R]

(Reporter: Ryan Vlastelica; geschrieben von Sören Amelang; redigiert von Georg Merziger)

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