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FOKUS 2-Schwache Banken und Luxuswerte belasten Schweizer Börse

Veröffentlicht am 19.01.2011, 17:50
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(neu: Schlusskurse)

Zürich, 19. Jan (Reuters) - Gewinnmitnahmen haben die Schweizer Börse am Mittwoch belastet. Vor allem die Aktien von Banken und Luxusgüterherstellern kamen unter Druck. Händler sagten, die Anleger hätten grosse Hoffnungen in die Jahresabschlüsse der US-Banken gesetzt und die bisher veröffentlichten Bilanzen hätten enttäuschten.

Der Standardwerteindex SMI<.SSMI> schloss um 1,1 Prozent tiefer mit 6560 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> schwächte sich ebenfalls um 1,1 Prozent auf 5881 Zähler ab.

Die Swatch-Aktien brachen 4,9 Prozent ein. Der weltgrösste Uhrenhersteller veröffentlichte unerwartet für 2010 einen 13-prozentigen Anstieg des Umsatzes auf den Rekordwert von 6,4 Milliarden Franken und schätzt auch dieses Jahr die Geschäftsaussichten trotz Frankenstärke positiv ein. Händlern zufolge agierten die Anleger nach den jüngsten Kursgewinnen nach dem Motto: "Sell on Good News". Im Sog von Swatch fiel auch Luxusgüterwert Richemont um fünf Prozent.

Die Quartalsberichte von amerikanischen Banken drückten die Aktien der Grossbanken Credit Suisse und UBS 1,3 beziehungsweise 3,4 Prozent ins Minus. "Möglicherweise fällt die Erholung der Banken doch weniger stürmisch aus", sagte ein Händler. Daher würden die Gewinne eingefahren.

Nach Tagen fallender Kurse stabilisierten sich die Aktien des Vermögensverwalters Julius Bär und rückten leicht vor.

Zu den wenigen Stützen des Markts zählte die defensiven Schwergewichte. Die Roche-Genussscheine zogen 0,5 Prozent an. Dem Pharmakonzern zufolge brachte das experimentelle Medikament RG7204 Patienten mit metastasierendem Melanom einen signifikanten Überlebensvorteil. Die Aktien des Lebensmittelriesen Nestle büssten ihre Tagesgewinne wieder ein und schlossen unverändert.

Bei zyklischen Aktien setzte sich ein negativer Trend durch. So sackten ABB, Clariant und Sulzer mehr als zwei Prozent ab. Holcim und Oerlikon schlugen sich mit Einbussen von rund einem Prozent etwas besser.

Spekulative Käufe sorgten bei Mikron für einen Kurssprung von 8,4 Prozent.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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