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FOKUS 2-Schwache US-Daten stoppen Erholung an Schweizer Börse

Veröffentlicht am 03.12.2010, 17:48
Aktualisiert 03.12.2010, 17:52
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Zürich, 03. Dez (Reuters) - Unerwartet schwache US-Arbeitsmarktdaten haben am Freitag den frisch aufgekeimten Konjunkturoptimismus gedämpft und die Schweizer Börse in die Verlustzone getrieben. "Die Erwartungen an die Job-Daten waren sehr hoch", sagte ein Händler. Als die nicht erfüllt wurden, kam es zu Gewinnmitnahmen. Im späten Geschäft liess der Abgabedruck dann wieder etwas nach, nachdem die US-Auftragsdaten weniger schlecht als erwartet ausgefallen waren.

Der Leitindex SMI <.SSMI> verlor 0,66 Prozent auf 6440 Zähler. Vor einer Woche hatte sich der SMI bei 6484 Punkten ins Wochenende verabschiedet. Der breite SPI <.SSHI> verlor 0,48 Prozent auf 5784 Zähler.

Schwächer schlossen vor allem die grosskapitalisierten defensiven Werte wie Nestle , Novartis und Roche sowie die grösseren Finanzwerten UBS und Zürich . Novartis, die 1,66 Prozent verloren, könnten laut Händlern auch darunter gelitten haben, dass die EU Kommission bei europäischen Pharmafirmen Durchsuchungen wegen mutmasslicher Wettbewerbsverstösse vornehmen liess. Bei Novartis hiess es auf Anfrage, man sei nicht in die Untersuchung involviert. "Man schert halt wieder alle Schafe über den gleichen Kamm", sagte ein Händler.

Die Banken und Versicherungen, die sich wegen der Aussicht auf weitere Anleihenkäufe der EZB erholt hatten, büssten einen Teil der jüngsten Gewinne wieder ein. UBS gingen ein halbes Prozent schwächer aus dem Markt. Credit Suisse schlossen knapp gehalten.

Uneinheitlich präsentierten sich die Aktien zyklischer Firmen. Gewinnmitnahmen bremsten den Höhenflug der beiden Luxusgüterhersteller Richemont und Swatch . Holcim schlossen fester, ABB marginal schwächer. Adecco büssten einen Teil des Anstiegs nach den US-Jobdaten wieder ein. Zuvor hatte die Bekanntgabe eines Joint-Ventures mit dem führenden chinesischen Personaldienstleister Fesco der Aktie noch zu einem Anstieg von vier Prozent verholfen. Zum Schluss blieben davon gerade noch 0,6 Prozent übrig.

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Weiter im Aufwind lagen Galenica . Die angekündigte Kooperation mit Fresenius Medical Care hatte mehrere Analysten zu positiven Kommentaren bewogen. Die Aktie gewann 1,6 Prozent.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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