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FOKUS 2-Schweizer Börse nach US-Arbeitsmarktzahlen fester

Veröffentlicht am 03.09.2010, 16:31
Aktualisiert 03.09.2010, 16:36
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Zürich, 03. Sep (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Freitag nach Bekanntgabe des geringer als erwartet ausgefallenen Stellenabbaus in den USA im August kräftig zugelegt und gegen Schluss ein Prozent höher tendiert. Zwar fiel in den USA Zahl der Beschäftigten den dritten Monat in Folge, doch lag der Jobabbau mit 54.000 verlorenen Stellen deutlich unter der Vorhersage von 100.000 Stellen. Die Zahl der in der Privatwirtschaft Tätigen stieg sogar um 67.000 gegenüber vorhergesagten 41.000. Laut Händlern dürften die guten Arbeitsmarktzahlen erstmals für ein Abflauen der jüngst erneut aufgekommenen Konjunkturängste sorgen. Allerdings nahm der am späten Nachmittag veröffentlichte Service-Index des Institute for Supply Management (ISM), der etwas schwächer als erwartet ausfiel, der Börse ein wenig Wind aus den Segeln.

Der Standardwerte-Index lag zuletzt 1,1 Prozent im Plus bei 6404 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> tendierte ein Prozent höher bei 5645 Punkten. Auch die US-Börsen standen zuletzt gut ein Prozent im Plus.

Die gute US-Arbeitsmarktdaten beflügelten vor allem die Aktien des Stellenvermittlers Adecco; sie gewannen fast vier Prozent. Daneben profitierten konjunktursensitive Titel wie ABB.

Auch der Bankensektor konnte die Gewinne des Vormittags ausbauen. UBS legten 1,7 Prozent während Credit Suisse gar 3,2 Prozent kletterten.

Die Roche-Genussscheine zogen zwei Prozent an. Nach Rückschlägen mit wichtigen Medikamenten und wegen der staatlichen Sparmassnahmen lanciert der Pharmariese ein Spar- und Effizienzprogramm. Details dazu gibt es noch nicht, bis Jahresende soll aber Klarheit herrschen, auch über einen möglichen Stellenabbau. Die Umsetzung ist für 2011 und 2012 geplant. Roche bestätigte seine Jahresprognose 2010.

Die Aktien des Roche-Konkurrenten Novartis standen zuletzt 0,7 Prozent im Plus.

Kräftige Gewinne von 9,2 Prozent verbuchten die Santhera-Aktien nachdem die Pharmafirma ein Lizenzabkommen mit der französischen Ipsen für ihr in der Entwicklung befindliches Parkinson-Medikament Fipamezole bekanntgegeben hat.

Gefragt waren ebenso die Aktien der Luxusgüterhersteller Richemont und Swatch die beide gegen ein Prozent anstiegen.

Die Titel des defensiven Schwergewichts Nestle waren dagegen nicht gefragt und standen zuletzt unverändert bei 53,75 sfr.

Nach guten Halbjahreszahlen gesucht waren die Titel des GPS-Chip-Herstellers U-Blox.

(Reporter: Andrew Thompson; redigiert von Albert Schmieder)

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