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FOKUS 2-Schweizer Börse vor grossem Verfall kaum verändert

Veröffentlicht am 16.09.2010, 16:52
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Zürich, 16. Sep (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Donnerstag einen Tag vor dem grossen Quartalsverfall an der Eurex nahezu unverändert tendiert. Das Geschäft verlief in ruhigen Bahnen. "Für einen Hexensabbat waren die Umsätze dürftig", sagte ein Händler. Die Positionen seien wohl im Vorfeld weitgehend bezogen worden. Am Freitag verfallen nicht nur Eurex-Kontrakte. Es laufen auch viele Warrants aus und es werden zahlreiche ausserbörslich gehandelte Kontrakte fällig. Daher fand der Markt keinen klaren Trend. Auch der Einfluss des wie erwartet ausgefallenen Zinsentscheids der Schweizerischen Nationalbank (SNB) und der überwiegend negativen US-Konjunkturdaten hielt sich in Grenzen.

Der SMI<.SSMI> der Bluechips notierte kurz vor Schluss praktisch unverändert bei 6431 Punkten. Die Charttechniker der Deutschen Bank sehen den SMI weiterhin in einer Konsolidierungsphase, nach deren Ende mit steigenden Kursen zu rechnen sei. Allerdings müsse die Marke von 6420 Zähler halten. Händler zeigten sich skeptisch, dass der Standardwerteindex über 6500 Punkte ausbrechen kann. "Dafür fehlt der Schwung", sagte ein Börsianer. Der breite SPI<.SSHI> lag mit 5671 Zählern ebenfalls auf dem Vortagsniveau.

Gewinner und Verlierer hielten sich in etwa die Waage. Bei den defensiven Pharmawerten schafften die Novartis-Titel ein marginales Kursplus. Der Genussschein von Roche schwächte sich um ein Prozent ab und blieb seinem Abwärtstrend treu. Händler sprachen auch von Umschichtungen aus Roche in Novartis.

Einzelne zyklische Titel verbuchten Kursgewinne. So zogen ABB um ein und Transocean um drei Prozent an. Goldman Sachs äusserte sich in einer Studie positiv über Investitionsgüterfirmen und hob dabei das ABB-Kursziel auf 33 von 32 Franken an. Sulzer und Oerlikon legten ebenso zu wie die Logistiker Kühne & Nagel und Panalpina .

Holcim hingegen büssten trotz positiver Kommentare von Analysten nach einem zweitägigen Investorenseminar 1,2 Prozent ein.

Uneinheitlich präsentierten sich auch die Aktien der Grossbanken. UBS ermässigten sich minimal und Credit Suisse rückten 0,5 Prozent vor. Die grösseren Versicherungstitel büssten Terrain ein. Dagegen gewannen die Aktien von Helvetia und National Terrain hinzu.

Bei den Nebenwerten fielen die Papiere kleinere Biotechnologiefirmen wie Evolva, Addex und Santhera mit höheren Kursen auf. Auch die Aktien des GPS-Chip-Herstellers U-blox legten weiter zu. Übernahmespekulationen und positive Produkt-Nachrichten sorgten für gute Nachfrage, hiess es.

Kaba tendierten fester. Nach dem unerwartet guten Jahresabschluss vom Vortag erhöhten einige Analysten das Kursziel für die Aktien des Anbieters von Sicherheitssystemen.

Die Aktien von Bfw Liegenschaften schnellten um sechs Prozent hoch. Die Ostschweizer Immobilienfirma hat den Halbjahresgewinn stärker als erwartet gesteigert.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Albert Schmieder)

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