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FOKUS 2-US-Daten und Ölpreis treiben Schweizer Börse an

Veröffentlicht am 25.02.2011, 17:54
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(neu: Schlusskurse)

Zürich, 25. Feb (Reuters) - Besser als erwartete US-Konjunkturdaten und die Ölpreisstabilisierung haben die Schweizer Börse am Freitag angeschoben. Die Nervosität habe sich etwas gelegt. Das Thema Libyen bleibe im Zentrum des Interesses. "Aber nach fünf schwachen Tagen was es an der Zeit für eine Erholung", sagte ein Händler. Diese sei allerdings etwas kraftlos geblieben. "Die Umsätze waren bescheiden", sagte ein anderer Händler. Vor dem Wochenende und der ungewissen Entwicklung in Nordafrika habe niemand unnötige Risiken eingehen wollen. Ein Teil der Kursgewinne dürfte daher auch auf die Glattstellung von Baissepositionen zurückgehen.

Der Leitindex SMI<.SSMI>, der vor einer Woche noch bei 6717 Punkten stand, schloss um 0,3 Prozent höher auf 6537 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> rückte um 0,4 Prozent auf 5889 Zähler vor.

Abgesehen von den schwergewichteten Nestle-Aktien, die 0,8 Prozent nachgaben, sowie Lonza tendierten alle Bluechips fester.

Dabei führten Transocean mit einem Plus von 2,2 Prozent den Markt an. Die Aktie hatte in den Vortagen deutlich Boden verloren. Nun habe eine Kurszielerhöhung der Citigroup dem Titel Unterstützung verliehen. Mit Petroplus setze ein weiterer Ölwert zu einer Erholung an.

Auch Aktien anderer zyklischer Firmen verbuchten Gewinne. So legten SGS, die zusammen mit den Transportwerten Kühne & Nagel und Panalpina als Richtungsweiser für den Welthandel angesehen werden, 1,9 Prozent zu.

Gesucht waren auch Maschinenbauer wie Sulzer , Fischer , Rieter und Oerlikon .

Auch die Anteile der beiden Luxusgüterhersteller Richemont und Swatch holten einen Teil der Vortagesverluste auf.

Die Aktien der Banken und Versicherungen machten jüngste Einbussen ebenfalls teilweise wett. Credit Suisse stiegen um 0,4 Prozent und UBS legten 1,3 Prozent zu. UBS hat in China die Bewilligung für eine eigene Bank erhalten.

Der Genussschein von Roche gewann 0,4 Prozent. Der Pharmakonzern kann vor der US-Gesundheitsbehörde FDA noch einmal darlegen, warum das Krebsmedikament Avastin zur Brustkrebsbehandlung auf dem Markt bleiben soll. Die Behörde hatte dem Medikament Ende 2010 die vorläufig erteilte Zulassung für diese Indikation wieder entzogen. Avastin war den Nachweis schuldig geblieben, sicher und wirksam zu sein. Novartis gewannen 0,2 Prozent. Die Aktie war am Vortag wegen des Dividendenabgangs um 4,9 Prozent tiefer gehandelt worden.

Die Aktie von Micronas setzte die Talfahrt fort und büsste 3,6 Prozent ein. Der Chiphersteller hatte am Vortag ein enttäuschendes Ergebnis vorgelegt. Darauf war die Aktie gut 20 Prozent eingebrochen. Sie hatte im Vorjahr 180 Prozent zugelegt.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Oliver Hirt)

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