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Freenet und 2 weitere Aktien, um dein Geld crashsicher zu parken

Veröffentlicht am 03.03.2021, 07:39
Aktualisiert 03.03.2021, 08:08
Freenet und 2 weitere Aktien, um dein Geld crashsicher zu parken
FNTGn
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HNRGn
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DWSG
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Niemand weiß, was die nächsten Quartale bringen werden. Kommen Pleitewelle, Krise und Crash? Oder entlädt sich der pandemiebedingt aufgestaute Konsum in einem nie zuvor gesehenen Boom? Beides ist möglich, doch am ehesten entwickelt sich das Ganze zu einer wilden Mischung. Es liegt daher nahe, dass Anleger sich auf alle Eventualitäten vorbereiten, indem sie Risikopositionen reduzieren und einen Teil ihres Vermögens parken.

Cash bringt allerdings keine Zinsen. Schlauer könnte es daher sein, zumindest teilweise in Werte zu investieren, die eine Menge Substanz haben und gleichzeitig stabile Gewinne erwirtschaften. Dort erscheint das Verhältnis aus Chancen und Risiken besser.

Während viele Tech-Aktien glühend heiß laufen, gibt es weiterhin viele solcher soliden Aktien, auch unter den deutschen Nebenwerten. Hier sind drei davon: Freenet (DE:FNTGn) (WKN: A0Z2ZZ), Hannover Rück (DE:HNRGn) (WKN: 840221) und DWS Group (DE:DWSG) (WKN: DWS100).

Freenet: Die Cashcow macht auf 5G Wahrscheinlich liegt die Freenet-Aktie nur bei wenigen Anlegern mit einem Kursplus im Depot. Seit Jahren geht es im besten Fall seitwärts. Selbst von heftigen Dividenden in Höhe von 1,65 Euro lassen sich nur wenige überzeugen. Der Kurs notiert Anfang März gerade mal bei gut 18 Euro.

Genau das spielt uns jedoch in die Hände, wenn wir unser Geld sicher und mit Renditechancen parken wollen. Der freie Cashflow fällt in den meisten Jahren noch etwas höher aus als die Dividendenausschüttung, sodass auf jede Aktie etwa 15 Cent Gewinn pro Monat entfallen. Das ist fast 1 % auf den Einsatz, was sich im Vergleich zu Nullzinsen ausgezeichnet anhört für meine Ohren.

Zuletzt hat die Pandemie das Filialgeschäft etwas aus dem Takt gebracht. Aber ansonsten kann das Unternehmen fast nichts umhauen. Millionen an Kundenverträgen sorgen für verlässliche Erträge. Und nun nimmt das Thema 5G voll an Fahrt auf. Netzchef Benjamin Grimm erzählte kürzlich im Interview mit dem Branchenmedium teltarif, dass Freenet mit allen Netzbetreibern verhandelt und der Start der Vermarktung unmittelbar bevorstehe.

Ich denke, dass die Vertriebspower von Freenet in dieser Umbruchphase des Mobilfunks ein wertvolles Asset darstellt. Auch deshalb eignet sich die Aktie hervorragend, um sein Geld zu parken.

Hannover Rück: Ein crashsicherer Fels in der Brandung In Zeiten der Unsicherheit hat das Geschäft der Rückversicherer Hochkonjunktur. Zwar steigen damit oft auch die Schadenssummen, für die sie geradestehen müssen, aber in der Vergangenheit hat sich immer wieder gezeigt, dass sie letztlich zu den Gewinnern gehören. Entsprechend meldete die Hannover Rück kürzlich, dass es ihr gelungen sei, höhere Preise zu erzielen.

Die Dividendenpolitik sieht vor, 35 bis 45 % des Konzerngewinns auszuschütten. Das ermöglicht ihr, kontinuierlich in die Stärkung ihrer Bilanz und ihres Wachstum zu investieren. Weil das bisher meistens gute Resultate gezeigt hat, steigen üblicherweise auch die Ausschüttungen von Jahr zu Jahr. Selbst Corona konnte das Rückversicherungsgeschäft nicht aus dem Tritt bringen und für 2021 wird weiteres Wachstum angepeilt.

Beim operativen Ergebnis können wir mit monatlich etwa 1 Euro rechnen. Damit kann man sich schön zurücklehnen, um abzuwarten, wie sich die Wirtschaft und alles, was dazugehört, entwickeln.

DWS Group: An Fonds verdienen statt mit Um sein Geld zu parken, könnte man natürlich auch daran denken, etwa auf einen Geldmarkt- oder Mischfonds zu setzen. Das Problem dabei ist allerdings, dass sich die Entgelte und Transaktionskosten summieren. Falls sich der Staub im Laufe des Jahres legt und wir wieder selbstbewusster in aggressivere Titel investieren wollen, dann ist das Geld besser bar als in einem solchen Fonds von DWS und Konsorten aufgehoben.

Doch bei der DWS-Aktie fallen keine Managementgebühren an. Je besser das Vermögensmanagement läuft, desto mehr können Aktionäre profitieren. Im Schnitt sollte die Aktie rund 25 Cent pro Monat aufwerten, bereinigt um die stattliche Dividende, bei der 65 bis 75 % des Gewinns ausgeschüttet werden.

Die einbehaltenen Mittel sollten zusammen mit den anhaltenden Effizienzinitiativen dafür sorgen, die Ertragskraft zu erhalten oder sogar auszubauen. Die nun laufende Phase 2 der Strategieumsetzung sieht gezielte Zukunftsinvestitionen vor, ggf. auch passende Übernahmen.

Ralf Anders besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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