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Geheimtipp: Diese Aktie wird KI-Profiteur im Gesundheitssektor!

Veröffentlicht am 11.08.2023, 10:30
Aktualisiert 11.08.2023, 12:05
© Reuters.  Geheimtipp: Diese Aktie wird KI-Profiteur im Gesundheitssektor!
DGX
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Die fortschreitende Digitalisierung und der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) werden zahlreiche Branchen revolutionieren — und der Gesundheitssektor bildet hierbei keine Ausnahme. Diese Branche könnte meiner Meinung nach sogar zu den größeren KI-Profiteuren gehören.

Zu diesem Ergebnis kommt auch eine Studie des Weltwirtschaftsforums (WEF). Der Grund ist relativ simpel: Gesundheitsdienstleister verdienen ihr Geld im Grunde mit der Sammlung und Auswertung von Daten. Bislang kann dieser Schatz ohne Unterstützung leistungsstarker Technik jedoch noch gar nicht umfänglich gehoben werden.

Das Geschäftsfeld erscheint daher geradezu wie geschaffen für die Anwendung von KI und könnte deshalb für Investoren sehr interessant sein. Die Integration von künstlicher Intelligenz in medizinische Diagnostik wird wahrscheinlich zu verbesserter Effizienz, Genauigkeit und zu schnelleren Ergebnissen führen. Ein Unternehmen, das diese Entwicklung derzeit bereits aktiv mitgestaltet und meiner Ansicht nach zukünftig zu den größeren KI-Profiteuren im Gesundheitssektor gehören könnte, ist Quest Diagnostics (NYSE:DGX) (WKN: 904533).

Was macht Quest Diagnostics?

Diese Tests werden in über 2.300 Patientenservicezentren sowie in Arztpraxen und Krankenhäusern durchgeführt. Das Unternehmen bedient jährlich etwa ein Drittel aller erwachsenen Amerikaner und die Hälfte aller Ärzte und Krankenhäuser in den USA. Der gesamte US-Markt für Labordienstleistungen hat einen geschätzten Wert von etwa 85 Milliarden Dollar, Quest Diagnostic hält davon einen Anteil in Höhe von 11,6 %.

KI-Profiteur im Gesundheitssektor

Ein potenzielles Anwendungsfeld ist die Analyse individueller Patientendaten, um personalisierte Behandlungsempfehlungen geben zu können. Quest Diagnostics bietet hier zum Beispiel bereits den RestoreU Dementia Test an. Dieser Test untersucht Patienten auf mögliche umkehrbare Ursachen von Demenz und wird durch künstliche Intelligenz unterstützt. Weitere Angebote werden hier vermutlich folgen.

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KI könnte zudem dazu beitragen, die Effizienz in Laboren zu steigern, indem sie Routineaufgaben automatisiert und die Genauigkeit von Tests verbessert. Dies könnte dazu führen, dass Quest Diagnostics mehr Tests in kürzerer Zeit durchführen könnte, was zu höheren Einnahmen führen würde. In einem Pilotprojekt hat sich bereits herausgestellt, dass die künstliche Intelligenz die Datenerfassung bei der Probenverarbeitung beschleunigt. Das Unternehmen geht davon aus, dass diese KI-Lösung im Laufe des Jahres in allen großen regionalen Labors einführt wird. Nicht für jedes klinische Labor lohnt sich jedoch eine Automatisierung. Für kleinere Einrichtungen kann es wirtschaftlich sein, sich an einen externen Anbieter zu wenden, anstatt in ein größeres Upgrade auf ein automatisiertes System zu investieren. Quest Diagnostics hat hier einen Größenvorteil.

Aktueller Stand: Hauptgeschäftsfeld Labortests

Nicht-routinemäßige Tests erfordern oft spezialisiertes Fachpersonal, fortschrittliche Technologien und aufwändige Datenanalyse — auch springt einem der potenzielle Einsatz von KI förmlich an. Aus Kostengründen werden solche Tests oft an spezialisierte Labore wie Quest Diagnostics ausgelagert. Zu den Nicht-Routine-Tests gehören zum Beispiel die molekulare Diagnostik, die pränatale Diagnostik und genetische Keimbahntests. 2022 erwirtschaftete Quest Diagnostics 32 % des Umsatzes in diesem Geschäftsfeld (3.162 Millionen US-Dollar). Dieses Segment gehört zu den Wachstumstreibern des Unternehmens und wird es meiner Ansicht nach auch bleiben.

Geschäftsfeld anatomische Pathologie: Digitalisierung und KI im Vormarsch

Die fachkundige Analyse eines Pathologie-Objektträgers ist ein entscheidender Schritt bei vielen Diagnosen. Sie ist daher der Engpass. Bislang musste derselbe Objektträger unter Umständen von mehreren Pathologen in verschiedenen Einrichtungen begutachtet werden. Die Digitalisierung eines gesamten Objektträgers zur Erstellung einer hochauflösenden Bilddatei bietet die Möglichkeit, den Prozess zu beschleunigen. Dadurch kann ein und dasselbe Bild ohne Verzögerung von verschiedenen Experten analysiert werden. Von zunehmender Digitalisierung werden meiner Meinung nach Konzerne wie Quest Diagnostics überdurchschnittlich profitieren, denn sie verfügen über ein großes Netzwerk von Ärzten.

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Digitalisierte Bilder bieten auch eine Plattform für den Einsatz von Bildanalysetools und KI. Dies wird die Arbeitsbelastung durch Routineanalysen verringern und gleichzeitig die Geschwindigkeit und Genauigkeit der Diagnosen erhöhen. Quest Diagnostics arbeitet hier mit Paige zusammen, einem Unternehmen, das auf KI-generierte Pathologie-Erkenntnisse spezialisiert ist. Die beiden Unternehmen planen, neue Softwareprodukte zu entwickeln, die an Pathologen und Onkologen vermarktet werden sollen. Auch in dieser Hinsicht könnte Quest Diagnostics zu den KI-Profiteuren im Gesundheitssektor gehören. Ich sehe hier großes Potential für den Ausbau des Geschäftsfeldes.

Ein Blick auf die Zahlen

Aktuell rechnet Quest Diagnostics für die kommenden drei Jahre mit mittleren einstelligen Wachstumsraten beim Umsatz. Der Gewinn soll jedoch hoch einstellig steigen. Das heißt, dass das Unternehmen höhere Margen erwartet. Aufgrund des Kostendrucks im Gesundheitswesen ist es unwahrscheinlich, dass diese Margen durch höhere Preise erzielt werden. Vermutlich rechnet der Gesundheitsdienstleister mit einer erhöhten Effizienz. Momentan drückt der angespannte Arbeitsmarkt jedoch noch auf den Gewinn: Während das Unternehmen zum Halbjahr die Umsatzprognose anhob, wurde die Spanne des erwarteten Gewinns eingeschränkt. Dementsprechend verlor die Aktie nach Bekanntgabe der neuen Zahlen.

Fazit

Der Artikel Geheimtipp: Diese Aktie wird KI-Profiteur im Gesundheitssektor! ist zuerst erschienen auf Aktienwelt360.

Katja Zacharias besitzt keine der erwähnten Aktien. Aktienwelt360 empfiehlt keine der erwähnten Aktien.

Aktienwelt360 2023

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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