👀 Aktien-Perlen: Diese unterbewerteten Titel solltest du jetzt auf dem Schirm haben!Unterbewertete Aktien zeigen

Baugenehmigungen für Wohnungen kommen nicht vom Fleck

Veröffentlicht am 25.04.2019, 09:20
© Reuters. A general view shows the city center of Frankfurt

Berlin (Reuters) - Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen in Deutschland stagniert trotz des enormen Bedarfs nahezu.

© Reuters. A general view shows the city center of Frankfurt

In den ersten beiden Monaten 2019 sank sie um 0,1 Prozent zum Vorjahreszeitraum auf 49.350, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Bereits in den beiden Vorjahren waren die Baugenehmigungen jeweils zurückgegangen, nachdem sie von 2008 bis 2016 kontinuierlich zugelegt hatten. Gestiegen ist von Januar bis Februar lediglich die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser. Hier gab es ein Plus von 4,4 Prozent, bei Zweifamilienhäusern dagegen ein Minus von 1,1 Prozent und bei Mehrfamilienhäuser sogar von 3,2 Prozent

Union und SPD haben im Koalitionsvertrag anvisiert, bis 2021 rund 1,5 Millionen Wohnungen zu bauen - das wären 375.000 pro Jahr. Der Bundesverband der privaten Immobilienwirtschaft (BFW) rechnet nur mit gut 250.000 neuen Wohnungen in diesem Jahr, da der Neubau durch den Mangel an Baugrundstücken und Fachkräften sowie durch bürokratische Hürden gebremst werde.

Die Baubranche hat trotz des stockenden Auftragsflusses im Wohnungsbereich viel zu zun. Die Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe lagen im Februar mit rund 6,6 Milliarden Euro um 8,2 Prozent über dem Wert des Vorjahresmonats. "Das war der höchste jemals gemessene Wert an Aufträgen in einem Februar in Deutschland", betonten die Statistiker.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.