Die Aktie von RIB Software war, ist und bleibt ein heißes Eisen. Wer das Papier negativ bewerten möchte, findet genügend Kritikpunkte. So hat der CEO Thomas Wolf bspw. das ehemalige Neue Markt-Unternehmen Mühl Product & Service gegen die Wand gefahren. Auf die Kritik des Blogs „Bilanzcowboys“ habe ich ebenfalls bereits hingewiesen.
Erster Großauftrag durch Kooperation mit Microsoft (NASDAQ:MSFT)
So gab RIB Software bekannt, dass man den ersten MTWO MSP Partnervertrag inklusive einer strategischen Investition (aus der Kapitalerhöhung) mit einem Microsoft zertifizierten Partner in Redmond/Seattle unterzeichnet hat. Diesen Abschluss betrachtet das Management um CEO Thomas Wolf natürlich als einen sehr wichtigen Schritt nach dem Start der MTWO-Initiative mit Microsoft, was letztlich zur Bildung eines globalen iTWO-Partnernetzwerks führen soll.
Dadurch, so hofft das Management, soll letztlich und endlich die RIB Software am Ende sogar von einem KMU zu einem Großunternehmen der Softwarebranche mutieren. Würde das gelingen, würde der Börsenwert natürlich nicht mehr bei nur rund einer Milliarde Euro liegen, sondern bei einem Mehrfachen davon. Allerdings haben schon viele Unternehmen, gerade in der Softwarebranche, solche Versprechungen gemacht und nur wenige konnten es halten. Ich erinnere mich selbst noch gut an den ehemaligen Neuer Markt-Star Intershop Communications, die heute zu einem Pennystock geworden sind.
Fundamental kein Schnäppchen, charttechnisch noch keine Entscheidung!
Doch die RIB Software ruht sich keineswegs auf diesem Vertragsabschluss aus, sondern legt gleich nach. So wurde jetzt ein weiterer Vertrag, nämlich ein sogenannter Phase-II-Auftrag, mit EUROVIA Polen über die Nutzung der iTWO Technologie abgeschlossen. Mit weiteren solchen Aufträgen könnte es dem Management daher gelingen, das zuletzt angeschlagene Sentiment zu drehen und die Aktionäre wieder deutlich positiver in die Zukunft schauen zu lassen.
Allerdings darf darüber nicht vergessen werden, dass die Aktie mit einerm KGV 2018e von ca. 52 fundamental kein Schnäppchen ist. Zudem müsste sie aus charttechnischer Sicht, nachdem sich immerhin eine Bodenbildung um 18,00 Euro abzuzeichnen scheint, noch über die Marke von 24,00 Euro springen, um nach oben hin frei zu werden. Sollte das gelingen, läge das erste Kursziel zwischen 28,00 und 30,00 Euro sowie später bei 35,00/36,00 Euro. Wer darauf setzt, kann die Aktie an schwachen Tagen einsammeln, sollte sich aber mit einem Stoppkurs knapp unterhalb von 18,00 Euro gegen allzu große Kursverluste absichern!
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Ein Beitrag von Sascha Huber.