Am Montag verzeichnete Honeywell International Inc (NASDAQ:HON). einen Kursanstieg von 3 %, nachdem bekannt wurde, dass der Vorstand eine mögliche Ausgliederung der Luftfahrtsparte prüft. Diese Überprüfung ist Teil einer fortlaufenden Bewertung des Unternehmensportfolios. Honeywells CEO Vimal Kapur, der seine Position im vergangenen Jahr antrat, richtet das Unternehmen strategisch auf zentrale Trends in den Bereichen Automatisierung, Luftfahrt und Energiewende aus.
Der Vorstand hat bei der Überprüfung offenbar bereits erhebliche Fortschritte erzielt. Honeywell plant, weitere Details im Rahmen der Bekanntgabe der Ergebnisse des vierten Quartals zu präsentieren. Die Neubewertung folgt auf den Vorstoß von Elliott Investment Management, einem aktivistischen Investor, der im November Honeywell-Aktien im Wert von über 5 Milliarden US-Dollar erwarb. Elliott drängte das Unternehmen, die Luft- und Raumfahrt- sowie die Automatisierungssparten voneinander zu trennen.
In einer am Montag veröffentlichten Erklärung brachte Elliott seine Unterstützung für die strategische Ausrichtung unter Kapurs Führung zum Ausdruck. Der Investor betonte, dass die laufende Portfoliotransformation der richtige Weg für Honeywell sei.
Neben der möglichen Ausgliederung kündigte Honeywell im November den Verkauf seines Geschäftsbereichs für persönliche Schutzausrüstung an Protective Industrial Products für rund 1,33 Milliarden US-Dollar in bar an. Darüber hinaus hat das Unternehmen sein Portfolio durch strategische Übernahmen erweitert, darunter der Kauf des Sicherheitsgeschäfts von Carrier für 4,95 Milliarden US-Dollar und die Akquisition des Luft- und Raumfahrt- sowie Verteidigungsunternehmens CAES Systems für 1,9 Milliarden US-Dollar.
Vorstandsvorsitzender und CEO Vimal Kapur kommentierte die Ausrichtung des Unternehmens seit Januar auf drei wichtige Megatrends und die schnellen, entschlossenen Maßnahmen zur Optimierung des Honeywell-Portfolios. Ziel sei es, Wachstum und Shareholder Value zu steigern. Kapur betonte, dass auch transformativere Veränderungen in Betracht gezogen würden. Er unterstrich, dass der Vorstand sich der Maximierung der Wertschöpfung für die Aktionäre verschrieben habe und dass alle Entscheidungen an diesem Ziel gemessen würden.
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