H&R Block (NYSE:HRB) hat seinen Umsatz in den ersten 9 Monaten um 8,3% auf 767 Mio $ gesteigert. Alle anderen relevanten Kennzahlen haben sich verschlechtert. Es musste der größte Fehlbetrag der Konzerngeschichte verbucht werden. Unterm Strich wurde ein Verlust von 2,54 $ pro Aktie erwirtschaftet. Der Konzern befindet sich in einer gefährlichen Abwärtsspirale. Das operative Geschäft erodiert. Die Margen stehen unter Druck. H&R Block kämpft mit strukturellen Problemen, für die der Konzern offensichtlich keine Lösungen findet. Immer weniger US-Bürger nutzen die aufwendig konzipierten Formulare für Steuererklärungen.
Die jüngsten Expansionsvorhaben in Indien scheinen erfolgreich zu werden
Es gibt mittlerweile aber viel bessere und einfachere Softwareprogramme, die teils frei erhältlich im Internet zur Verfügung stehen. H&R Block arbeitet deshalb umso härter an seiner Kundenzufriedenheit. Die Softwareprogramme sollen benutzer
freundlicher und innovativer gestaltet werden. Doch der Konkurrenzdruck wird immer stärker. Vor allem junge Unternehmen strömen in den Markt und machen die operativen Geschäfte unprofitabel.
H&R Block sollte sich deshalb stärker auf sein Beratungsgeschäft konzentrieren und seinen internationalen Wachstumskurs forcieren. Vor allem die jüngsten Expansionsvorhaben in Indien scheinen erfolgreich zu werden. Hieran sollte der Konzern ansetzen, um die Abhängigkeit vom Heimatmarkt zu reduzieren und aus der Abwärtsspirale auszubrechen. Aktuell sind die Aussichten aber eher schlecht.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.