Von Yasin Ebrahim
Investing.com - IBM hat gestern seine Quartalszahlen für das 4. Quartal vorgelegt. Diese übertrafen die Prognosen der Analysten, getragen von einer starken Performance im Softwarebereich. Doch auch IBM hat wie viele Mitbewerber auch bereits den Abbau von Arbeitsplätzen angekündigt.
Vorbörslich verloren die Papiere von International Business Machines (NYSE:IBM) um etwa 1,5 %.
IBM hatte einen Gewinn je Aktie von 3,60 USD bei einem Umsatz von 16,70 Mrd. USD gemeldet. Von Investing.com befragte Analysten sind von einem Gewinn je Aktie von 3,58 USD bei einem Umsatz von 16,13 Mrd. USD ausgegangen.
Das Softwaregeschäft des Unternehmens, das die Bereiche Transaktionsverarbeitung und hybride Plattformen und Lösungen umfasst, verzeichnete einen Umsatz von 7,3 Mrd. USD, was einem Anstieg von 2,8 % entspricht.
Der Bereich hybride Plattformen und Lösungen führte das Wachstum im Softwarebereich an, gestützt durch ein Umsatzwachstum von 10 % bei Red Hat.
Für das Geschäftsjahr 2023 prognostiziert das Unternehmen ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich und erwartet einen freien Cashflow von 10,5 Mrd. USD. Tritt die Prognose ein, liegt dieser Wert rund eine Milliarde USD über dem Vorjahr.
Gleichzeitig gab IBM aber den Abbau von etwa 3.900 Stellen bekannt, wodurch Kosten in Höhe von 300 Mio. USD entstehen.