BITTERFELD-WOLFEN (dpa-AFX) - Für die vom Jobabbau betroffenen Mitarbeiter der insolventen Solarfirma Q-Cells aus Bitterfeld-Wolfen ist ein Sozialplan ausgehandelt worden. 199 Beschäftigte können zum 1. Oktober in eine Transfergesellschaft wechseln oder einen Aufhebungsvertrag bekommen, wie ein Sprecher des Insolvenzverwalters am Freitag mitteilte. 80 Prozent der Arbeitsplätze blieben im Unternehmen erhalten. Die Zahl der Kündigungen werde deutlich unter den bisherigen Erwartungen liegen, hieß es weiter in der Mitteilung.
Der Investor Hanwha will den Angaben zufolge mehr als 1300 der Q-Cells-Beschäftigten übernehmen. Zunächst hatte Hanwha angekündigt, 1250 der weltweit 1550 verbliebenen Arbeitsplätze zu erhalten. Q-Cells, früherer Weltmarktführer für Solarzellen, war Ende August an den südkoreanischen Mischkonzern verkauft worden. Der Sozialplan wurde den Angaben zufolge innerhalb von zwei Wochen zwischen Insolvenzverwalter Henning Schorisch und dem Betriebsrat ausgehandelt. Q-Cells hatte im April Insolvenz angemeldet.
In der Transfergesellschaft bekämen die vom Arbeitsplatzabbau betroffenen Q-Cells-Mitarbeiter für zehn Monate die Möglichkeit, sich weiterzubilden. Entscheiden sie sich für einen Aufhebungsvertrag, bekämen sie auch eine Abfindung, hieß es./pb/DP/she
Der Investor Hanwha will den Angaben zufolge mehr als 1300 der Q-Cells-Beschäftigten übernehmen. Zunächst hatte Hanwha angekündigt, 1250 der weltweit 1550 verbliebenen Arbeitsplätze zu erhalten. Q-Cells, früherer Weltmarktführer für Solarzellen, war Ende August an den südkoreanischen Mischkonzern verkauft worden. Der Sozialplan wurde den Angaben zufolge innerhalb von zwei Wochen zwischen Insolvenzverwalter Henning Schorisch und dem Betriebsrat ausgehandelt. Q-Cells hatte im April Insolvenz angemeldet.
In der Transfergesellschaft bekämen die vom Arbeitsplatzabbau betroffenen Q-Cells-Mitarbeiter für zehn Monate die Möglichkeit, sich weiterzubilden. Entscheiden sie sich für einen Aufhebungsvertrag, bekämen sie auch eine Abfindung, hieß es./pb/DP/she