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Insider-US-Justiz ermittelt gegen Händler wegen Marktmanipulation

Veröffentlicht am 06.01.2016, 17:00
Aktualisiert 06.01.2016, 17:10
© Reuters.  Insider-US-Justiz ermittelt gegen Händler wegen Marktmanipulation
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London, 06. Jan (Reuters) - Das US-Justizministerium ermittelt Insidern zufolge gegen Händler internationaler Großbanken wegen des Verdachts der Marktmanipulation. Betroffen seien vier in London ansässige Anleihehändler, sagten mehrere mit den Vorgängen vertraute Personen dem Thomson-Reuters-Branchendienst IFR. Sie seien bei der Bank of America Merrill Lynch BAC.N , Credit Agricole CAGR.PA , Nomura 8604.T und Credit Suisse CSGN.VX beschäftigt - mussten ihre Arbeitsplätze aber angesichts der laufenden Untersuchung räumen.

Die US-Behörden gehen den Insidern zufolge dem Verdacht nach, die Händler hätten Preise für bestimmte Dollar-Anleihen abgesprochen. Über eigens für diesen Zweck geschaffenen Chatrooms hätten sie Informationen ausgetauscht. Bei den betroffenen Papieren handle es sich um Anleihen staatlicher und staatsnaher Institutionen wie etwa der deutschen Förderbank KfW sowie der Europäischen Investitionsbank. Bank of America Merrill Lynch, Nomura, Credit Suisse und das US-Justizministerium wollten sich nicht äußern. Credit Agricole war nicht zu erreichen.

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